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Verschiedene Untergründe

Straße, Bahn, befestigte Wald- und Wiesenwege, Kopfsteinpflaster – bergan, bergab oder eben. Laufen ist abwechslungsreich wie kaum eine andere Sportart. Zwar bleibt Laufen unabhängig des Untergrunds immer Laufen, also die schnellere menschliche Fortbewegungsweise als Gehen, aber biomechanisch und trainingstechnisch ist…

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Straße, Bahn, befestigte Wald- und Wiesenwege, Kopfsteinpflaster – bergan, bergab oder eben. Laufen ist abwechslungsreich wie kaum eine andere Sportart. Zwar bleibt Laufen unabhängig des Untergrunds immer Laufen, also die schnellere menschliche Fortbewegungsweise als Gehen, aber biomechanisch und trainingstechnisch ist Laufen doch nicht gleich laufen. Je nach Untergrund ist eine andere Wahl des Laufschuhs die richtige, um bestmöglich zu laufen. Je nach Untergrund werden andere Muskelpartien im Körper in unterschiedlicher Intensität gefordert. Je nach Untergrund verändert sich das Lauferlebnis. Trotzdem ist die Abwechslung nicht nur für das Gemüt, sondern auch für den Fortschritt im Training förderlich, wenn die Reize harmonisch zum Trainingsplan erfolgen.
 

© Adobe Stock
Das Natürliche

Laufen und Natur, das passt hervorragend zueinander. Und zwar seit vielen Jahrtausenden, wenngleich die Erscheinung, dass das Laufen freiwillig als Teil der Freizeitgestaltung und als Bestandteil eines gesunden Lebensstil erfolgt, in der Dimension der Menschheitsgeschichte eine brandneue Entwicklung ist. Die Trailrunning-Szene erkennt einen Trend zum Laufen in der Natur, indem sie alt bewährte Muster neu aufbereitet. Der Unterschied zwischen Trailrunning und Crosslauf ist klein, beide vereinen die Laufbewegung mit einem natürlichen und abwechslungsreichen Umfeld. Daher ist diese Laufdisziplin auch anspruchsvoll und mit sehr wertvollen Trainingsreizen ausgestattet. Wechselnde Untergründe, keine planierten Laufstrecken fordern geistige Aufmerksamkeit und körperliche Flexibilität, die erlernbar ist. Zu jeder Jahreszeit hat das Laufen in der Natur seinen besonderen, lohnenden Reiz – egal ob auf befestigten Wegen, erdigem Boden, Schotter oder Wiese.
 

© Alexander Schwarz
Der Klassiker

Der Großteil der Laufveranstaltungen weltweit werden auf Asphalt ausgetragen und dank der infrastrukturellen, hervorragenden Entwicklung in der westlichen Welt ist Laufen auf Asphalt bei uns praktisch überall möglich. Dabei ist der menschliche Körper in seiner biologischen Komposition eigentlich nicht darauf ausgerichtet, auf einem derartig harten Untergrund zu laufen und zu trainieren. Daher sollten Läufer die Fuß- und Beinmuskulatur soweit gezielt trainieren, dass der Körper mit der Beanspruchung besser zurecht kommt. Neben der Muskulatur werden auch die Achillessehne und der Rückenbereich mehr beansprucht, die Dämpfung in Laufschuhen bremst die entstehenden Kräfte. Eine höhere Schrittfrequenz und damit eine geringere Schrittlänge verringert die Kräfte ebenfalls.
 

© Salzburg Marathon / Alexander Schwarz
Die Kunstbahn

Geht es nach den im Laufsport verteilten Olympia-Medaillen, ist die Bahn der wichtigste Untergrund für Läufer. Im Alltag der Hobbysportler trifft das nicht zu, wobei die Laufbahn (egal ob Halle im Winter oder Sportplatz im Sommer) einige Trainingsvorteile mit sich bringt. Eine entsprechende Infrastruktur, eine genormte Rundbahn, die die Umsetzung diverser Trainings organisatorisch enorm erleichtert, wie zum Beispiel das Intervalltraining. Daher werden wichtige Grundlagen für Erfolge im Straßenlauf oft auf der Bahn gelegt. Ein Nachteil des Bahntrainings ist die Monotonie der 400m-Runde.
 

Der Exot

Laufen auf Schnee ist nur in Gebieten möglich, in denen das Klima das zulässt. Also theoretisch auch in Österreich, zumindest in vielen Wintern. Schneereicher Untergrund birgt natürlich die Gefahr eines rutschigen Untergrunds, außerdem sind die Tage im Winter oft so kurz, dass die Sicht durch früh einbrechende Dunkelheit ein Problem darstellt. Besonders auf Wald- und Wiesenwege besteht die Gefahr, dass der Schnee kleine Hindernisse und Stolperfallen auf der Strecke verdeckt oder dass Schnee von den Bäumen oder im schlimmsten Fall Äste aufgrund der Schneelast zu Boden stürzen. Wer allerdings einige Vorsichtsmaßnahmen trifft und Vorkehrungen gegen die kalten Temperaturen trifft, dämmt die höhere Verletzungsgefahr ein und genießt bei einer Laufrunde durch die verschneite Winterlandschaft einen emotionalen Mehrwert, der Ruhe und Entspannung vermittelt.
 

© Adobe Stock / Alexander Rochau
Die Urlaubsvariante

Lauf-Urlaube, egal ob Höhentrainingslager oder klassischer Strandurlaub mit Sportkomponente, bringen immer Neues. Das Laufen im Sand ist eine sehr anstrengende Variante, die einerseits schonend, aber andererseits körperlich enorm fordern ist. Die Aufgabe für die Muskulatur ist eine unweit höhere als beim Laufen auf härterem Terrain. Das vergrößert auch die Verletzungsgefahr, sofern die Muskulatur nicht gut vorbereitet ist.

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