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Eine Forschergruppe der John Hopkins University in Baltimore wählte in ihrer in der Online-Fachzeitschrift „PLOS ONE“ veröffentlichten Studie einen neuen Zugang zur Verknüpfung von bekannten Faktum „Laufen macht schlauer“. Regelmäßige sportliche Bewegung wird in der Wissenschaft nämlich assoziiert mit einer…
Eine Forschergruppe der John Hopkins University in Baltimore wählte in ihrer in der Online-Fachzeitschrift „PLOS ONE“ veröffentlichten Studie einen neuen Zugang zur Verknüpfung von bekannten Faktum „Laufen macht schlauer“. Regelmäßige sportliche Bewegung wird in der Wissenschaft nämlich assoziiert mit einer Leistungsverbesserung bei kognitiven Aufgaben wie Aufmerksamkeit, exekutive Funktionen oder die Langzeiterinnerung. Dem Ansatz der Auswirkungen regelmäßiger Bewegung auf das motorische Lernen, welchem sich die US-amerikanischen Wissenschaftler widmeten, wurde bis dato in der Sportwissenschaft kaum nachgeforscht.
In einem zweiten Experiment versuchte das Forscherteam, den Erwerb und den Erhalt motorischer Fähigkeiten zu untersuchen. 20 weitere Probanden absolvierten drei Tage hintereinander entweder einen 30-minütigen Lauf oder einen Spaziergang, bevor sie Übungen zum motorischen Lernen ablegten machten. Am vierten Tag fiel die Bewegungseinheit aus. Erneut schnitt jene Gruppe, die lief, deutlich besser ab als die Gruppe, die lediglich einen Spaziergang absolvierte, was den Langzeiteffekt von regelmäßiger Bewegung auf das motorische Lernen skizzieren soll. Die Unterschiede am „Ruhetag“ waren vergleichbar mit jenen an den Vortagen.
Die Forscher erwähnten zwei Theorien zur Erklärung der Erkenntnisse: Ein psychologisches Modell besagt, dass regelmäßiges Training den Geist generell auf Trapp bringt und hilft, sich besser zu konzentrieren und fokussieren. Ein Modell aus der Neuroendokrinologie besagt, dass durch die sportliche Betätigung mehr Chemikalien im Gehirn aktiv werden.