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Lauföknonomie profitiert von Krafttraining

Krafttraining soll sich positiv auf die Laufökonomie auswirken. Zu diesem Entschluss kommt eine im Fachmagazin „Journal Strength and Conditioning Research“ publizierten Studie von spanischen und griechischen Sportwissenschaftern. Sie durchsuchten hunderte von wissenschaftlichen Studien und Unterlagen um diverse, vorab bestimmte Kriterien…

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© SIP / Johannes Langer
© SIP / Johannes Langer
Krafttraining soll sich positiv auf die Laufökonomie auswirken. Zu diesem Entschluss kommt eine im Fachmagazin „Journal Strength and Conditioning Research“ publizierten Studie von spanischen und griechischen Sportwissenschaftern. Sie durchsuchten hunderte von wissenschaftlichen Studien und Unterlagen um diverse, vorab bestimmte Kriterien zu prüfen. Dabei konzentrierten sie sich auf Mittelstrecken- und Langstreckenläufer, die aufgrund der angegebenen Daten ein hohes Leistungsniveau nachwiesen konnten und verglichen die Daten mit einer Kontrollgruppe, die denselben Laufumfang imitierte, dabei aber gänzlich auf Krafttraining verzichtete. Grundbedingung war, dass die analysierten Studien einen Untersuchungszeitraum von mindestens vier Wochen umschlossen. Damit wurde die Analyse auf fünf Studien, an denen insgesamt 93 Athleten teilgenommen haben, reduziert.
Dafür ist das Ergebnis der Analyse umso deutlicher. Jene Läufer, die Krafttraining in ihr Trainingsprogramm aufnehmen, profitieren erheblich bei der Laufökonomie. Die Forscher drückten es in folgenden Zahlen aus: Läufer, die regelmäßiges Krafttraining absolvieren, können dieselbe Geschwindigkeit laufen und verlieren dabei 3-4% weniger Sauerstoff. Dabei meint Krafttraining längst nicht nur das eintönige Stemmen von Gewichten. Je kreativer Kräftigungsübungen, desto leichter und lieber lassen sie sich auch in das Lauftraining integrieren.

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