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Der 22-jährige Äthiopier Nibret Melak hat seinen Vorjahressieg beim Crosslauf Cinque Mulini in San Vittore Olona nordöstlich von Mailand wiederholt. Beim zweiten großen italienischen Crosslauf nach dem Cross Campaccio, die beide zur World Cross Country Tour Gold, dem wichtigsten Zusammenschluss…
Der 22-jährige Äthiopier Nibret Melak hat seinen Vorjahressieg beim Crosslauf Cinque Mulini in San Vittore Olona nordöstlich von Mailand wiederholt. Beim zweiten großen italienischen Crosslauf nach dem Cross Campaccio, die beide zur World Cross Country Tour Gold, dem wichtigsten Zusammenschluss internationaler Crossläufe gehören, setzte er sich in einer Zeit von 28:33 Minuten vor dem Kenianer Levy Kibet (28:35) und seinem äthiopischen Landsmann Tadese Worku (28:36) durch. Eine erfolgreiche Titelverteidigung beim Traditionsevent, das bereits zum 90. Mal ausgetragen wurde, gelang zuletzt dem Kenianer Charles Kamathi anfangs des Jahrhunderts.
Melak übertrumpfte seine Kontrahenten auf der 10.200 Meter langen Strecke bei überhaupt nicht winterlichen Crosslauf-Bedingungen – Sonnenschein und 15°C. in der Lombardei – auf den letzten 150 Minuten, wo er den besten Spurt hatte. Davor hatte sein favorisierter Landsmann, 3.000m-Junioren-Weltmeister Tadese Worku den größten Teil der entscheidenden Phase beherrscht, konnte aber weder Melak noch Tadese und Kibet abschütteln. In der bisherigen Crosslauf-Saison hat der Olympia-Teilnehmer von Tokio die Ränge drei in Sevilla und zwei in Venta de Banos belegt. Auch Worku war bisher noch ohne Saisonsieg und bleibt das weiterhin: Nach Position zwei in Sevilla wurde er dieses Mal Dritter.
Im 6.200 Meter langen Rennen der Frauen entschied Junioren-Weltmeisterin Teresiah Muthoni (3.000m) das kenianische Duell gegen Zenah Yego in einer Zeit von 19:40 Minuten für sich. Dritte wurde mit nur 13 Sekunden Rückstand auf die Siegerin Klara Lukan, EM-Silbermedaillengewinnerin in der Altersklasse U23. Die Slowenin war nach dem Aus der U23-Europameisterin Nadia Battocletti die beste Europäerin, Anna Arnaudo als Fünfte die beste Italienerin. Battocletti blieb zu Rennmitte wegen Atemproblemen stehen, wie italienische Medien berichten.
Männer (10.200m)
Frauen (6.200m)