Newsletter Subscribe
Enter your email address below and subscribe to our newsletter
Der Italiener Daniele Meucci und die Türkin Esma Aydemir haben den 10.000m-Europacup 2016 gewonnen. Dabei feierte die erst 24 Jahre alte Aydemir in Mersin einen Heimsieg. Dank einer fantastischen Leistung in der finalen Phase des Rennens und einer neuen persönlichen…
Dabei begann das Rennen der Damen mit einem Paukenschlag. Die beiden großen Favoritinnen, Yasmin Can aus der Türkei, die vor kurzem einen U23-Europarekord aufgestellt hat, und die Spanierin Trihas Gebre fehlten beide in der Startaufstellung. Dies öffnete die Möglichkeiten für zahlreiche Läuferinnen im Feld, einen unerwarteten Erfolg zu feiern. Am besten gelang es, Aydemir sich in Szene zusetzten. Die ehemalige Goldmedaillengewinnerin bei den Junioren-Europameisterschaften ließ ihrer Konkurrenz keine Chance.
Auch bei den Herren musste der türkische Leichtathletikverband mit der kurzfristigen Absage von Polat Kemboi Arikan einen empfindlichen Rückschlag hinnehmen. An der Spitze entwickelte sich ein spannender Schlagabtausch zwischen den Italienern und Spaniern. In der entscheidenden Phase setzte sich eine Fünfergruppe vom Rest des Feldes ab. Während gleich drei Italiener dabei waren, verpassten die erfahrenen Spanier Alemayehu Bezabeh und Jose Espana den Anschluss. Im Finale entpuppte sich Meucci als der Stärkste. Der Marathon-Europameister von 2014 siegte in einer Zeit von 28:24,71 Minuten vor dem Spanier Juan Perez und Landsmann Jamel Chatbi.
In der Teamwertung waren die Italiener nicht zu schlagen, die Ränge zwei und drei gingen an Spanien und die Ukraine. Bei den Damen gewann Großbritannien die Teamwertung vor der Türkei und Spanien. Österreichische, deutsche oder Schweizer Athletinnen und Athleten waren im Kollektiv nicht am Start.
Herren
1. Daniele Meucci (ITA) 28:24,71 Minuten
2. Juan Perez (ESP) 28:28,93 Minuten
3. Jamel Chatbi (ITA) 28:32,85 Minuten
4. Dmytro Lashyn (UKR) 28:37,11 Minuten
5. Stefano La Rosa (ITA) 28:42,25 Minuten
6. Artem Kazban (UKR) 29:10,18 Minuten
7. Alemayehu Bezabeh (ESP) 29:13,77 Minuten
8. Jose Espana (ESP) 29:17,53 Minuten
9. Marco Najibe Salami (ITA) 29:18,74 Minuten
10. Ben Connor (GBR) 29:38,12 Minuten
Damen
1. Esma Aydemir (TUR) 33:33,38 Minuten
2. Rosaria Console (ITA) 33:44,11 Minuten
3. Jenny Nesbitt (BR) 33:45,46 Minuten
4. Sevilay Eytemis (TUR) 33:54,38 Minuten
5. Biljana Cvijanovic (SRB) 34:02,96 Minuten
6. Sonia Bejarano (ESP) 34:04,47 Minuten
7. Lauren Deadman (GBR) 34:10,79 Minuten
8. Laila Soufyane (ITA) 34:15,65 Minuten
9. Gema Martin (ESP) 34:19,20 Minuten
10. Raquel Gomez (ESP) 34:28,15 Minuten
Team Herren
1. Italien 1:25:39,81 Stunden
2. Spanien 1:27:00,23 Stunden
3. Ukraine 1:27:30,55 Minuten
4. Großbritannien 1:31:01,86 Minuten
5. Türkei 1:34:12,14 Minuten
Team Damen
1. Großbritannien 1:42:45,94 Minuten
2. Türkei 1:42:50,57 Minuten
3. Spanien 1:42:51,82 Minuten
4. Italien 1:43:11,02 Minuten
5. Ukraine 1:46:39,53 Minuten