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Die Dänin Anna Emilie Möller ist ihrer Favoritenrolle im Rennen der Altersklasse U23 gerecht geworden und verhinderte am Ende eines perfekt eingeteilten Rennens den Triumph der lange Zeit führenden Anna Gehring. Im ebenso spannenden Rennen der Altersklasse U20 setzte sich…
Die Dänin Anna Emilie Möller ist ihrer Favoritenrolle im Rennen der Altersklasse U23 gerecht geworden und verhinderte am Ende eines perfekt eingeteilten Rennens den Triumph der lange Zeit führenden Anna Gehring. Im ebenso spannenden Rennen der Altersklasse U20 setzte sich die Italienerin Nadia Battocletti etwas überraschend gegen Delia Sclabas durch.
Gehring übernimmt die Initiative
Das Rennen der Altersklasse U23 war durch ein konservatives Tempo in der Anfangsphase geprägt, das eine kompakte, große Spitzengruppe zur Folge hatte. Nach rund einem Drittel agierte die Schweizerin Chiara Scherrer an der Spitze. Dynamik erreichte das Rennen erst, als Anna Gehring die Zügel in die Hand nahm und das Tempo kräftig anzog. Nun zeigte sich die bis dato im Windschatten versteckende Anna Emilie Möller und nahm gemeinsam mit Scherrer die Verfolgung auf. Die Deutsche verteidigte auch auf der letzten Runde einige Meter Vorsprung.
Konter auf der Innenbahn
Als alles bereits nach einem Triumph Gehrings aussah, lief Anna Emilie Möller zu einer Glanzvorstellung im Finale auf. Sie reduzierte den Abstand und konterte mit einer Attacke rund 300 Meter vor dem Ziel. Gehring ließ in der letzten, leichten Kurve die Innenbahn frei, die Möller für das Überholmanöver nutzte. Nach 6.300 Metern und 20:34 Minuten stand der Sieg Möllers fest, Gehring belegte zwei Sekunden dahinter Rang zwei. Es war Dänemarks erster Medaillengewinn in dieser Altersklasse überhaupt, Möller hatte vor zwei Jahren bei den Juniorinnen die Silbermedaille gewonnen.
Ein äußerst bitteres Ende nahm das Rennen für Chiara Scherrer, die auf den letzten Metern einbrach und noch die Polin Weronika Pyzik ziehen lassen musste. Die 22-Jährige, die in San Francisco studiert, holte sich überraschend noch die Bronzemedaille.
Deutschland feiert Gold im Team
Gehring nahm die dritte Silbermedaille für Deutschland in Serie in dieser Altersklasse naturgemäß mit gemischten Gefühlen auf, nachdem sie lange geführt hatte. 2016 musste sie selbst sich der Polin Sofia Ennaoui geschlagen geben, im Vorjahr feierten Alina Reh und Konstanze Klosterhalfen in Samorin einen DLV-Doppelsieg. Als Trostpflaster durfte Gehring gemeinsam mit der sechstplatzierten Miriam Dattke und Lisa Tertsch, die unmittelbar vor Lea Meyer Platz 14 belegte, über die Goldmedaille in der Teamwertung jubeln. Deutschland verweis Spanien und Großbritannien auf die Plätze, die Schweiz wurde Achte.
Top-Talent Healy früh aus dem Rennen um den Sieg
Das Rennen der Juniorinnen, das erste programmierte EM-Rennen des Tages, begann mit einem hohen Tempo auf den ersten 400 der 4.300 vorgesehenen Meter. Es waren die Holländerin Roos Blockhuis und die Italienerin Nadia Battocletti, die auf diese Weise dem Feld Struktur gaben. Dahinter reihten sich die starken Irinnen und die Schweizerin Delia Sclabas ein. Für die erste Schrecksekunde sorgte Sarah Healy während der zweiten Runde. Die talentierte Irin kam zu Sturz, dramatisch wurden ihr die Schattenseiten der Herausforderung Crosslauf vor Augen geführt. Am Ende wurde die Zukunftshoffnung Neunte.
Battoclettis zwei Vorstöße
Nach zwei Drittel des Rennens wagte die in Top-Form auflaufende Nadia Battocletti den ersten Vorstoß. Sie legte mehrere Meter zwischen sich und ihren Verfolgerinnen, doch nach rund einer Minute war die Lücke dank der Verfolgungsarbeit von Lokalmatadorin Jasmijn Lau wieder geschlossen. Sclabas versuchte ein taktisch intelligentes Rennen zu laufen und hielt sich stets im Windschatten des Feldes auf.
In der Schlussrunde versuchte Jasmijn Lau durch einen Vorstoß die Vorentscheidung zu erzwingen. Doch die Holländerin wurde eingeholt und musste sich am Ende mit Rang vier zufrieden geben. 2017 wurde ihr der Junioren-EM-Titel von Grossetto aberkannt, nachdem eine verbotene Substanz via eines offiziellen Getränks der Veranstaltung in ihren Körper gelangt war und sie mit einer milden Ein-Tages-Sperre belegt wurde.
Italienische Premiere
Die zweite Attacke brachte den Erfolg: Erneut forcierte Battocletti und erarbeitete sich die entscheidenden Meter. Jubelnd durchbrach sie nach 13:46 Minuten das Zielband und verwies Delia Sclabas und die Türkin Inci Kalkar auf die weiteren Medaillenplätze. „Ich habe nicht erwartet zu gewinnen, aber ich habe davon geträumt. Es waren so viele starke Konkurrentinnen im Rennen, also kommt dieser Sieg überraschend“, kommentierte die talentierte 18-Jährige aus dem Trentino, die ihre gute Crosslauf-Form heuer schon unter Beweis gestellt hat und den ersten italienischen Crosslauf-EM-Titel bei den Juniorinnen fixierte. Sclabas verspürte am Ende gemischte Gefühle: „Ich bin glücklich, andererseits auch enttäuscht, weil es so knapp war.“ Es war die erste Schweizer Medaille in dieser Altersklasse seit Nicola Spirig, 2012 Olympiasiegerin im Triathlon, im Jahr 2000.
Carina Reicht mit wichtigen Erfahrungswerten
Deutschlands talentierte Juniorin Lisa Oed konnte geschwächt von einer Krankheit im Vorfeld nicht ihre Top-Leistung abliefern und kam auf Platz 23 ins Ziel. Mit der zwölftplatzierten Sibylle Häring brachte das Schweizer Team eine weitere Läuferin ins Spitzenfeld. Österreichs einzige Teilnehmerin an den Crosslauf-Europameisterschaften 2018, Carina Reicht (run2gether) belegte Rang 54 unter 86 Klassierten. Die 17-Jährige zählte zu den Jüngsten im Feld und sammelte wichtige Erfahrungen für die kommenden Jahre.
In der Teamwertung hatten die Schweizerinnen etwas Pech – ein Punkt fehlte auf das Podest. Auf das Stockerl stiegen Großbritannien, die Niederlande und die Türkei, Deutschland erzielte Position acht.
Gold: Deutschland 22 Punkte Silber: Spanien 25 Punkte Bronze: Großbritannien 33 Punkte
4. Frankreich 56 Punkte
5. Dänemark 56 punkte
6. Türkei 77 punkte
7. Italien 78 Punkte
8. Schweiz 81 punkte
9. Irland 82 Punkte
10. Litauen 114 Punkte
Ergebnis Crosslauf-EM 2018, Altersklasse U20, Mädchen (4,3 km)
Gold: Großbritannien 23 Punkte Silber: Niederlande 28 Punkte Bronze: Türkei 39 Punkte
4. Schweiz 40 Punkte
5. Italien 41 Punkte
6. Irland 42 Punkte
7. Spanien 43 Punkte
8. Deutschland 98 Punkte
9. Portugal 112 Punkte
10. Dänemark 137 Punkte
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