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Der Mineralstoff Zink spielt in den Ernährungsdiskussionen für Sportlerinnen und Sportler oft eine untergeordnete Rolle. Zu Unrecht, wenn man den lebenswichtigen Aufgabenbereich dieses Stoffes kennt. Zink spielt in jungen Jahren beim Wachstum eine essentielle Rolle, da es das Körpergewebe bildet.…
Speziell für Sportler übernimmt Zink neben dieser Hauptaufgabe noch in weiteren Bereichen unseres Körpers wichtige Funktionen. Es sorgt dafür, dass die Reaktion des Immunsystems auf Attacken optimal funktioniert und Viren das Leben schwerer gemacht wird. Außerdem unterstützt Zink die Kohlenhydrat-Verdauung und erleichtert die Aufnahme von Vitamine. Viele Enzyme und Hormone unseres Körpers würden ohne Zink nicht einwandfrei funktionieren, ebenso wenig wie der gesamte Ernährungsstoffwechsel, bei dem Zink eine Schlüsselrolle einnimmt. Nebenbei fördert Zink auch die geistige Leistungsfähigkeit und die Konzentration.
Besonders wichtig für sportliche Menschen ist die Rolle, die Zink bei der Regeneration von sportlicher Betätigung einnimmt. Denn Zink unterstützt die Enzyme in den Proteinen, die die muskuläre Regeneration vorantreiben. Da Zink über Schweiß aus dem Körper fließt, sollen Sportler gezielt auf die ausreichende Aufnahme dieses so wichtigen Spurenelements achten. Prinzipiell empfiehlt die Weltgesundheitsorganisation (WHO) eine tägliche Dosis von 15mg/Mann bzw. 12mg/Frau, Sportler etwas mehr, aber keinesfalls im Überschuss. Fische, Meeresfrüchte, rotes Fleisch, Nüsse, Pilze, Milchprodukte, Eier und Vollkornprodukte sind besonders zinkhaltig. Die Anhäufung von tierischen Produkten in dieser Auflistung zeigt, dass Vegetarier und besonders Veganer einen speziellen Fokus auf dieses Spurenelement legen müssen. Auch, weil der Körper kein Zink speichern kann und daher die regelmäßige Zufuhr fordert.