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Nach Verlegungen – WMM-Stress im Herbst

Nun hat auch die Elite der Frühlingsmarathons gesprochen und sowohl der traditionsreichste Stadtmarathon der Welt, der Boston Marathon als auch der bedeutendste Marathonlauf in Europa, der London Marathon haben eine Komplettabsage der diesjährigen Events vorerst abgewandt und sich auf eine…

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Nun hat auch die Elite der Frühlingsmarathons gesprochen und sowohl der traditionsreichste Stadtmarathon der Welt, der Boston Marathon als auch der bedeutendste Marathonlauf in Europa, der London Marathon haben eine Komplettabsage der diesjährigen Events vorerst abgewandt und sich auf eine Verlegung in den Herbst einigen können. Der Boston Marathon wird am 14. September (das ist übrigens ein Montag – der Boston Marathon findet traditionell an einem Montag (Patriot’s Day) statt) über die Bühne gehen und findet damit in der 124. Auflage erstmals nicht im Frühjahr statt. Der London Marathon, der seine 40. Austragung am 26. April feiern sollte, wird am 4. Oktober über die Bühne gehen.
 

Terminstress im Marathon-Herbst

Damit stehen im Herbst 2020 binnen sieben Wochen gleich fünf World Marathon Majors auf dem Programm. Den Berlin Marathon (28.9.), den London Marathon (4.10.) und den Chicago Marathon (11.10) trennen dabei jeweils nur eine Woche. Neben dem Boston und London Marathon sorgen weitere Verlegungen von Frühjahrsmarathons (z.B. Paris Marathon) für einen unheimlichen Terminstress in der Laufszene. Schließlich wollen auch kleinere Events, zum Beispiel auch heimische, durch eine Verlegung in den Herbst große wirtschaftliche Schäden abmildern und könnten auf eine Läufer-Community treffen, die sich einem übergesättigten Angebot zwischen Mitte September und Ende Oktober ausgesetzt sieht. Denn in diesem Zeitrahmen finden bereits plangemäß die Herbst-Klassiker statt.
 

„Beitrag für die gesellschaftliche Gesundheit“

In Boston gab sich der Veranstalter, die Boston Athletics Association (BAA) viel Zeit, um mit den lokalen politischen Behörden die unvermeidliche Absage des für 20. April geplanten Events aufgrund der Coronavirus-Pandemie in eine Verschiebung umzuwandeln. „Wir verstehen unsere Rolle und leisten unseren Beitrag in der Sicherung der gesellschaftlichen Gesundheit“, betonte Tom Grilk, Vorsitzender der BAA.
London-Marathon-Eventdirektor Hugh Brasher zeigte sich in einem ersten Statement der Enttäuschung der Zehntausenden Läuferinnen und Läufer, die sich seit Monaten auf den London Marathon vorbereitet haben und fallweise viel Geld an Charity-Institutionen überwiesen haben, bewusst. Daher bedankte sich Brasher bei den lokalen politischen Behörden ausgiebig, dass eine Absage abgewandt und eine Verschiebung auf den ersten Oktober-Sonntag ermöglicht wurde.
Wie der Boston Marathon verspricht auch der London Marathon seinen angemeldeten Teilnehmerinnen und Teilnehmern detaillierte Informationen in den kommenden Tagen. Die Anmeldungen bleiben für die neu geplante Austragung gültig. Der London Marathon hat bereits angekündigt, dass alle, die am 4. Oktober nicht starten können, das Startgeld entweder zurückerhalten, es der Charity-Initiative des London Marathon zur Verfügung stellen können oder es auf das Jahr 2021 transferieren können.
 
 
Boston Marathon
London Marathon

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