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Maßnahmen und Initiativen für die möglichst nachhaltige Durchführung eines internationalen Sportevents spielen bei den Lauffestspielen der Mozartstadt schon seit vielen Jahren eine bedeutende Rolle. Salzburgs größte Aktivsportveranstaltung positioniert sich mit einer modernen und zukunftsgerichteten Ausrichtung und setzt starke Zeichen für Umweltfreundlichkeit.
„Wir erleben eine riesige Laufbegeisterung und freuen uns sehr auf die Aktivwoche der Lauffestspiele vom 11. bis 18. Mai. Für uns steht im Vordergrund, dass unsere Teilnehmer*innen den Event im Miteinander bewusst erleben und genießen“, freut sich Veranstalter Johannes Langer auf die größte Aktivsportveranstaltung, die Salzburg je gesehen hat. Wie seit vielen Jahren bewährt, spielt neben der harmonischen Verbindung von Sport und Kultur auch die Nachhaltigkeit eine wichtige Rolle. Wie beim heutigen Pressetermin im JUFA Hotel Salzburg City, dem Partnerhotel der Lauffestspiele der Mozartstadt, präsentiert, wird das facettenreiche Nachhaltigkeitskonzept auf vielen Ebenen in der Veranstaltung sichtbar.
Wichtige Pfeiler sind die soziale Nachhaltigkeit, die durch die Initiativen der Charity-Partner im Rahmen des #OneMileForASmile – Inclusion Run by Coca-Cola betont wird, ein umweltfreundliches Mobilitätsverhalten, für das die Lauffestspiele und Salzburg Verkehr gemeinsam attraktive und teilnehmer*innenfreundliche Lösungen anbieten, sowie der Bio-Schwerpunkt innerhalb der Veranstaltungsgastronomie. Außerdem harmoniert die Quintessenz eines Laufevents optimal mit dem Nachhaltigkeitsbestreben. „Das Laufen selbst ist mit seiner Wirkung auf die körperliche Fitness und damit direkt auf die körperliche und psychische Gesundheit extrem nachhaltig“, unterstreicht Langer, der seit über vier Jahrzehnten im Freizeit- und Spitzensport aktiv ist, u.a. als Trainer und Veranstalter.
Am Samstagabend mit Startsignal um 19 Uhr präsentieren sich die Lauffestspiele der Mozartstadt beim #OneMileForASmile – Inclusion Run by Coca-Cola als offene Bühne für alle in unserer Gesellschaft. „Diese spezielle Lebensfreude, dieser Optimismus, diese Vorfreude, dabei sein zu dürfen – diese Happiness ist sowohl an der Startlinie als auch entlang der gesamten Strecke deutlich spürbar und das ist extrem ansteckend“, schätzt Petra Burger, Leiterin der Unternehmenskommunikation bei Coca-Cola Österreich, die besondere Atmosphäre dieses Bewerbs. Als langjähriger, treuer Partner der Lauffestspiele der Mozartstadt ist Coca-Cola Namenssponsor des Inclusion Runs, der über zwei Runden durch den Volksgarten führt. „Der Inklusionsgedanke steckt bei Coca-Cola in der DNA. Wir schätzen die bunte Vielfalt in der Gesellschaft. Der #OneMileForASmile sendet genau dieses starke Zeichen für das gelebte Offene, für das harmonische Miteinander aus. Jede*r kann mitmachen, laufend, rollend oder walkend, schneller oder langsamer“, erklärt Burger.
Gemeinsam mit einem Team von Special Olympics Salzburg stellt Coca-Cola jedes Jahr ein Team, welches Inklusion in den Sport beim #OneMileForASmile – Inclusion Run by Coca-Cola lebt. Das tun auch alle Charity-Partner der Lauffestspiele der Mozartstadt mit ihren Initiativen. 18 Organisationen leben das Miteinander beim Inclusion Run in diesem Jahr mit – und damit so viele wie noch nie. Das verspricht den stimmungsvollsten und größten #OneMileForASmile – Inclusion Run by Coca-Cola, den es je in Salzburg gegeben hat.
Ein wichtiger Pfeiler im Nachhaltigkeitskonzept der Lauffestspiele der Mozartstadt ist die langjährige, treue Partnerschaft mit Salzburg Verkehr. In einer gemeinsamen Initiative heben beide Seiten gemeinsam am Marathon-Wochenende die Attraktivität des Öffentlichen Verkehrs hervor. „Wie in den letzten Jahren bewährt, dürfen alle Teilnehmer*innen vom 16. bis 18. Mai am Tag ihres Bewerbs mit dem Startpass oder der Startnummer kostenlos zum Start anreisen und aus dem Ziel wieder entspannt und sicher nach Hause oder ins Hotel zurückkehren“, erklärt Yvonne Rosenstatter, Leiterin des Kommunikations- und Marketingbereichs bei Salzburg Verkehr. „Dieses Angebot gilt für alle Busse im Stadtgebiet sowie für die An- und Abreise aus den südlichen Landesteilen über die Bahnlinie S3.“
Ein Höhepunkt ist der so genannte Marathon-Zug, der die Teilnehmer*innen aus den Bezirksgauen in die Landeshauptstadt bringt und damit eine symbolische Verbindung zwischen den Lauffestspielen in der Mozartstadt und den südlichen Landesteilen herstellt. Der Marathon-Zug startet am 18. Mai um 5:54 Uhr in Schwarzach und erreicht um 7:14 Uhr der Bahnhof Salzburg Altstadt/Mülln, von wo es nur wenige Minuten Fußweg zum Vorstartbereich in der Schwarzstraße sind. „Die Anfahrt mit dem Marathon-Zug ist die perfekte Einstimmung auf den Laufevent“, findet Rosenstatter. Die Rückfahrt ist mit allen Regionalzügen am Sonntag möglich, mit der Startnummer ebenfalls kostenlos.
Um die Verkehrseinschränkungen für die Stadtbevölkerung am Marathon-Tag, dem 18. Mai, möglichst gering zu halten, hat das Veranstaltungsteam bereits 2019 ein neues, umfassendes Konzept in Zusammenarbeit mit den Behörden ausgearbeitet und dieses laufend weiterentwickelt. „Die Besonderheit der Umsetzung ergibt sich bei uns aus dem Titel der Veranstaltung: Lauffestspiele der Mozartstadt. Salzburg ist für seine Kultur und seine Geschichte weltweit bekannt. Dieses reichhaltige Erbe wollen wir unseren Besucher*innen aus aller Welt, ob aktive Teilnehmer*innen oder Begleitpersonen, am Marathon-Tag ,erste Reihe fußfrei’ bieten. Nur so wird der Marathon der Stadt Salzburg gerecht und die Teilnehmer*innen genießen die höchste Erlebnisqualität“, erklärt Johann Essl, der bei den Lauffestspielen für die Streckensicherung verantwortlich ist.
Dieses Ziel erfordere ein ambitioniertes und umfangreiches Verkehrskonzept, um gleichzeitig den öffentlichen Verkehr und den Individualverkehr nicht zu stark zu belasten, wobei der Fokus hierbei auf die Aufrechterhaltung des öffentlichen Verkehrs liegt. „Wer am 18. Mai von A nach B möchte, erreicht seine Ziellinie. Sowohl die Teilnehmer*innen, die ein schönes Lauferlebnis genießen, als auch die Stadtbevölkerung mit dem Öffentlichen Stadtverkehr“, bestätigt Rosenstatter. Detaillierte Informationen werden in den nächsten Tagen rechtzeitig auf den Kommunikationsplattformen von Salzburg Verkehr und der Lauffestspiele der Mozartstadt verfügbar sein.
Essl betont, dass während des Marathon eine Nord-Süd- und eine Ost-West-Achse für den Individualverkehr gewahrt wird: „Um dieses Konzept professionel abzuwickeln, setzen wir deutlich mehr Personal ein als bei vergleichbaren Veranstaltungen. In den letzten Jahren hat sich bewahrheitet, dass unser Konzept sehr gut funktioniert.“
Ein weiterer wichtiger Pfeiler im Nachhaltigkeitskonzept der Lauffestspiele der Mozartstadt ist hochwertige Verköstigung der Teilnehmer*innen in der Veranstaltungsgastronomie. Gemeinsam mit seinen Gastronomiepartnern und dem treuen Partner Bio Austria Salzburg streben die Lauffestspiele der Mozartstadt die 14. Bio-Zertifizierung in Serie an – ein Alleinstellungsmerkmal in der Welt der Marathonläufe.
Um dieses Ziel zu erreichen, müssen alle Zutaten der Speisen aus umweltfreundlichem, biologischem Anbau entstammen – prioritär aus regionaler Produktion und saisonaler Verfügbarkeit. Damit repräsentieren die Lauffestspiele eine Stärke der Region, denn nirgends in der Europäischen Union ist der Anteil der biologisch bewirtschafteten, landwirtschaftlichen Anbaufläche größer als im Bundesland Salzburg. „Das Laufen bringt automatisch eine komplexe Auseinandersetzung mit dem Thema Ernährung mit sich. Für ein lustbetontes Bewegen brauchen wir einen hochwertigen Treibstoff. Genau diesen – sogar in Bio-Qualität – bekommen die Teilnehmer*innen an den Lauffestspielen der Mozartstadt seit vielen Jahren“, so Johannes Langer.
Seit vielen Jahren bestechen die Lauffestspiele der Mozartstadt mit einer effizienten Logistik, mit sparsamen Einsatz von Ressourcen, mit Startersäcken aus Maisstärke sowie mit kompostierbaren Bechern an den Verpflegstellen. Dort wird Pulver mit frischem Salzburger Quellwasser zu Elektrolytgetränken vermischt, wodurch der Einsatz von Plastik in der Veranstaltung erheblich reduziert wird. Alubehälter werden schon seit Jahren keine eingesetzt. Ein effizientes Pfandsystem verringert die Müllproduktion zusätzlich entscheidend.
Autor: RunUp.eu
Quelle: Salzburg Marathon
Bild: © Salzburg Marathon / Alexander Schwarz