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Obiri gewinnt Beach to Beacon, Mantz nach Niederlage sauer

Der kenianische Laufstar Hellen Obiri hat am gestrigen Sonntag in den USA den Straßenlauf Beach to Beacon gewonnen. In einer Zeit von 31:37 Minuten setzte sie sich im Duell mit der Äthiopierin Fotyen Tesfay durch. Dritte wurde die US-Amerikanerin Keira…

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Symbolfoto © Miguel Amutio

Der kenianische Laufstar Hellen Obiri hat am gestrigen Sonntag in den USA den Straßenlauf Beach to Beacon gewonnen. In einer Zeit von 31:37 Minuten setzte sie sich im Duell mit der Äthiopierin Fotyen Tesfay durch. Dritte wurde die US-Amerikanerin Keira D’Amato in 31:58 Minuten. Ihre Landsfrau Sara Hall wurde Siebte. Bei den Männern siegte der Äthiopier Addisu Yihune in einer Zeit von 27:56 Minuten nach einem engen Zielsprint gegen den US-Amerikaner Conner Mantz, Dritter wurde der zweifache 5.000m-Weltmeister Muktar Edris. Mantz beschuldigte den jungen Äthiopier nach dem Rennen für eine unfaires Verteidigen seiner Linie in jenem Moment, als der US-Amerikaner 200 Meter vor dem Ziel zum Überholmanöver ansetzte. Der Unterschied im Preisgeld zwischen dem ersten und den zweiten Platz betrug 5.000 US-Dollar (das entspricht etwa 4.500 Euro). Wie Videos zeigen, kam Mantz, der zwischen seinem Kontrahenten und dem Begrenzungsgitter lief, nach einem Kontakt zwischen den beiden Armen außer Tritt und hatte keine Chance mehr auf den Sieg.

Beach to Beacon ist ein beliebter 10km-Straßenlauf in Cape Elizabeth im US-Bundesstaat Maine. 6.500 Läuferinnen und Läufer waren in diesem Jahr dabei.

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