
Newsletter Subscribe
Enter your email address below and subscribe to our newsletter
Sonja Spendelhofer ist die neue Präsidentin des Österreichischen Leichtathletik-Verbandes (ÖLV). Die 49-jährige Fachinspektorin für Bewegungserziehung und Sport im Stadtschulrat für Wien hat dieses Amt bereits seit dem Rücktritt ihres Vorgängers Ralph Vallon, unter dem sie geschäftsführende Vize-Präsidentin war, interimistisch ausgeführt.…
Spendelhofer tritt nun das Erbe einer unter dem Strich nicht von Erfolg gekrönten Amtszeit von Ralph Vallon an. Zwar zeigte der Trend der sportlichen Erfolge insbesondere im Nachwuchsbereich in letzter Zeit steil nach oben, allerdings konnte Vallon die erhofften Finanzmittel nicht generieren und keinen infrastrukturellen Fortschritt in der österreichischen Leichtathletik verzeichnen. Dazu kamen repräsentative Schlampigkeiten und nicht zufrieden stellende interne Kommunikation mit wichtigen Protagonisten der österreichischen Leichtathletik und Personalentscheidungen, die das Ausmaß der Kritik an seine Person im Sommer deutlich vergrößerte und schlussendlich im Rücktritt gipfelte.
Für die neue Präsidentin steht vorab die Zusammenarbeit und Kommunikation im Vordergrund. „Wir sind in der Leichtathletik in Österreich gut aufgestellt. Unsere Athletinnen und Athleten haben im vergangenen Jahr ihr großes Potenzial aufgezeigt. Und es gibt auch viele gut Trainer und Funktionäre in den Vereinen und Verbänden sowie ein sehr professionelles Team im Verband. Alle zusammen müssen wir am Vorwärtskommen der österreichischen Leichtathletik arbeiten. Vor allem müssen wir unseren Auftrag wahrnehmen, die Sportler bestmöglich zu unterstützen, damit Spitzenleistungen erbracht werden können“, äußert sich die 49-Jährige in einem Statement des ÖLV.
Eine der wichtigen Aufgaben Spendehofers in den ersten Monaten ihrer Amtszeit ist die Organisation der Wahl des ÖLV-Vorstandes im kommenden März.
ÖLV