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ÖLV mit elf Athleten zur Berglauf-WM nach Italien

Mit elf Athletinnen und Athleten ist der Österreichische Leichtathletik-Verband (ÖLV) bei den Berglauf-Weltmeisterschaften im norditalienischen Premana in allen Bewerben vertreten. Aushängeschild des Teams ist Andrea Mayr (SVS Leichtathletik), Titelverteidigerin und insgesamt sechsfache Weltmeisterin im Berglauf. Allerdings gibt es eine entscheidende…

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Faire Gratulation in der Stunde der Niederlage: Andrea Mayr klatscht ein mit der neuen Berglauf-Europameisterin Maude Mathys. © Berglauf-Europameisterschaft 2017 / Gradisce
Andrea Mayr gratuliert Maude Mathys zum EM-Titel in Kamnik. © Berglauf-Europameisterschaft 2017 / Gradisce
Mit elf Athletinnen und Athleten ist der Österreichische Leichtathletik-Verband (ÖLV) bei den Berglauf-Weltmeisterschaften im norditalienischen Premana in allen Bewerben vertreten. Aushängeschild des Teams ist Andrea Mayr (SVS Leichtathletik), Titelverteidigerin und insgesamt sechsfache Weltmeisterin im Berglauf. Allerdings gibt es eine entscheidende Komponente: In ungeraden Jahren finden die Berglauf-Weltmeisterschaften im fairen Wechsel stets auf einer Uphill-Downhill-Strecke statt. Die routinierte Oberösterreicherin fühlt sich auf der traditionellen Uphill-Strecke wesentlich wohler. Alle ihre sechs WM-Titel hat sie im Zwei-Jahres-Rhythmus auf Uphill-Strecken gewonnen. Dennoch ist Mayr natürlich eine Mitfavoritin auf den Titel, auch wenn die Favoritenrolle nicht so klar ist wie bei manch vergangener Austragung.

EM-Enttäuschung verdaut

Die 37-jährige Ärztin hat sich erst kurzfristig für ein Antreten in Premana entschieden, nachdem es mit Rang drei bei den Berglauf-Europameisterschaften (konträt zur WM uphill) vor drei Wochen in Kamnik eine veritable Enttäuschung zu verdauen gab. „Nach der Berglauf-EM war ich mit Bronze schon sehr enttäuscht, weil ich zehn Jahre lang bergauf – mit dem Rad, den Ski, im Trappenlauf oder am Berg – unbesiegt war“, erklärt Mayr. „Bei den Trainings in den letzten Tages ist es mir sehr gut gegangen und ich habe Lust gespürt, auch bei der Bergauf-Bergab-WM teilzunehmen. Ich werde versuchen bei den Bergab-Passagen den Kopf auszuschalten.“ Gemeinsam mit den Tirolerinnen Karin Freitag (LG Decker Itter) und Katharina Zipser (SK Rückenwind) kämpft Mayr auch in der Team-Wertung des Frauen-Bewerbs um eine einstellige Platzierung. Der Erfolg von den Europameisterschaften (Team-Bronze) wird schwer wiederholbar, auch weil die Konkurrenz bei Weltmeisterschaften etwas stärker einzuschätzen ist.

Europameisterin als einzige Schweizerin im Rennen

Das Stockerl der diesjährigen Europameisterschaften ist in Premana komplett vertreten. Die Schweizerin Maude Mathys und die Britin Sarah Tunstall zählen auch bei den Weltmeisterschaften zu den Mitfavoritinnen. Für Deutschland sind Lisa Wirth und Gesa Bohn im Rennen. Ein traditionell starkes Team stellen die Italienerinnen mit den Ex-Weltmeisterinnen Valentina Belotti und Alice Gaggi (beide auf Uphill-Downhill-Strecken) an der Spitze eines Quartetts. Eine erklärte Medaillenkandidatin ist auch die einzige Teilnehmerin aus Afrika, die Kenianerin Lucy Murigi. Insgesamt haben 71 Läuferinnen ihre Teilnahme angekündigt.

ÖLV-Trio auch bei den Herren

Mit 108 gemeldeten Teilnehmern ist das Rennen der Herren am dichtesten besetzt. Darunter befinden sich mit den Innerhofer-Zwillingen Manuel und Hans-Peter (LC Oberpinzgau) sowie Simon Lechleitner (LG Decker Itter) drei Österreicher. Medaillenkandidaten sind der mehrfache Berglauf-Weltcupsieger Petro Mamu aus Eritrea (Champion 2012), die vier kenianischen Starter Isaac Kosgei, Eric Riungu, Stephen Ndege und Robert Penin, der US-amerikanische Titelverteidiger Joseph Grey, das ugandische Quartett mit Joel Ayeko, Victor Kiplangat, Moses Kipsiro und Fred Musobo, der 2015 Weltmeister wurde, sowie der italienische Europameister Xavier Chevrier und seine Landsleute Bernard und Martin Dematteis. Die Italiener warten bereits seit zehn Jahren auf einen WM-Titel, diese Serie soll am Sonntag beendet werden. Aus der Schweiz sind Francois Leboeuf, Stefan und Daniel Lustenberger sowie Jonathan Schmid dabei, Deutschland wird durch Sebastian Hallmann, Joseph Katib, Stefan Knopf und Maximilian Zeus vertreten.
Im Rennen der Junioren ist der ÖLV mit Stefan Mayerhofer (USKO Melk) und Simon Rabl (LG Decker Itter) vertreten, bei den Juniorinnen gehen wie schon bei der EM Helena Dutka (Union Salzburg), Katharina Erlacher (LG Decker Itter) und Hannah Moser (SC LT Breitenbach) an den Start.

Neunte Berglauf-WM in Italien

Zum ersten Mal seit 2014 und zum insgesamt neunten Mal in der 33-jährigen Geschichte von Berglauf-Weltmeisterschaften finden die Welttitelkämpfe in dieser Teildisziplin des Laufsports auf italienischem Boden statt. Das Dorf Premana befindet sich im Nordwesten der italienischen Region Lombardei in der Provinz Lecco unweit der Schweizer Grenze. Die Strecke führt vom Ortszentrum etwa 3,3 km bergauf, wobei rund 430 Höhenmeter bewältigt werden müssen. Der zweite Teil der 6,5 Kilometer langen Schleife führt bergab zurück zu Start- und Ziel. Die Damen und Herren absolvieren die Runde zweimal, die Juniorinnen und Junioren je einmal. Damit gibt es erstmals im Berglauf eine Angleichung der Distanzen zwischen den beiden Geschlechtern.
Die Junioren gehen am Sonntag um 9:00 Uhr ins Rennen, eine Viertelstunde später folgen die Juniorinnen. Das Damen-Rennen wird um 10:30 Uhr gestartet. Der letzte Startschuss des Tages folgt um 12:30 Uhr für die Herren.
Berglauf-Weltmeisterschaften 2017 in Premana

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