Wir freuen uns, euch mitteilen zu können, dass RunAustria.at ein neues Zuhause gefunden hat! Ab sofort findet ihr alle neuen Beiträge, spannende Laufberichte und inspirierende Erfolgsgeschichten auf unserer neuen Plattform: RunUp.eu.
Unser Ziel ist es, euch ein noch besseres Leseerlebnis zu bieten und die Leidenschaft für das Laufen weiter zu teilen. Die Entscheidung zum Umzug spiegelt unser Engagement wider, euch aktuelle Inhalte in einem frischen und benutzerfreundlichen Format zu präsentieren.
Bitte beachtet: Der beliebte Club von RunAustria bleibt von dieser Änderung unberührt und wird weiterhin unter RunAustria.at zu finden sein. Wir möchten sicherstellen, dass die Community und die Clubmitglieder weiterhin den gewohnten Raum für Austausch und Engagement vorfinden, ohne Unterbrechung.
Was ändert sich für euch?
Neue Beiträge und Aktualisierungen werden ausschließlich auf RunUp.eu veröffentlicht.
Für Mitglieder und Fans des RunAustria Clubs bleibt alles beim Alten. Der Clubbereich und alle zugehörigen Funktionen bleiben auf RunAustria.at aktiv.
Wir laden euch herzlich ein, RunUp.eu zu besuchen und Teil unserer wachsenden Laufcommunity zu werden. Entdeckt die neuesten Beiträge und bleibt mit uns auf der Laufstrecke!
Für Fragen, Anregungen oder Feedback stehen wir euch wie immer zur Verfügung. Wir freuen uns auf diese neue Ära und darauf, euch auf RunUp.eu willkommen zu heißen!
Euer RunAustria-Team
Newsletter Subscribe
Enter your email address below and subscribe to our newsletter
Die offizielle Bekanntgabe der kenianischen Nominierungen für die Olympischen Marathons in Rio de Janeiro 2016 ist nicht ohne Überraschungen über die Bühne gegangen. Erwartungsgemäß fehlen im Aufgebot der Herren die Namen des aktuellen Weltrekordhalters Dennis Kimetto und dessen Vorgängers Wilson…
Athletics Kenya hatte zweifelsohne die Qual der Wahl bei der Bestimmung der auserwählten drei Damen für den Olympischen Marathon. Dass aber mit Mary Keitany und Florence Kiplagat die zwei erfahrensten Läuferinnen lediglich auf die Abrufliste gesetzt wurden, ist dennoch eine große Überraschung. Keitany dominierte zahlreiche ihrer Läufe nach dem Comeback im Herbst 2014. Unter anderem zieren zwei Siege beim New York City Marathon ihre Vita, bei den beiden London Marathons belegte sie einmal Rang zwei, ehe sie heuer chancenlos im Feld der Geschlagenen ins Ziel kam. Allerdings brachte sie ein Sturz, bei dem sie schuldlos mitgerissen wurde, vor der entscheidenden Phase des Rennens aus dem Konzept. Diese Nicht-Berücksichtigung bedeutet für die 34-Jährige vier Jahre nach der Enttäuschung von London, als sie als Favoritin nur auf Rang vier ins Ziel kam, eine weitere bittere Pille. Florence Kiplagat hinterließ zuletzt sowohl beim Chicago Marathon (Sieg) als auch beim London Marathon (Rang vier) einen guten Eindruck und verfügt als Halbmarathon-Weltrekordhalterin über die nötige Klasse für einen Olympischen Marathon.
Im Vergleich zur Vorankündigung gab es keine Überraschung bei den Nominierungen der Herren. Als bester Marathonläufer der Jetzt-Zeit führt Eliud Kipchoge das kenianische Team an. Mit seinem Sieg beim New York City Marathon und einem starken zweiten Platz beim London Marathon hat sich Stanley Biwott die Olympia-Teilnahme mehr als verdient. „Das ist einer der schönsten Momente in meiner Karriere. Ich habe noch nie mein Land vertreten dürfen“, freute sich der 30-Jährige über die erfreuliche Nachricht. „Ich wurde vom Verband aus tausenden Marathonläufern ausgewählt. Das heißt, man hat Vertrauen in mich und ich werde alles geben, dieses Vertrauen zurückzuzahlen.“ Aus sportlicher Sicht eine Überraschung stellt die Nominierung des dritten Kenianers dar. Doch die guten Kontakte des Parlamentariers Wesley Korir halfen ihm nach Rang vier beim Boston Marathon sicherlich. Paris Sieger Cyprian Kotut und Amsterdam-Sieger Bernard Kipyego stehen als Reserveläufer bereit, über Chicago-Sieger Dickson Chumba wurde anscheinend kaum ein Wort verloren. Wilson Kipsang und Dennis Kimetto werden sich damit anderen Aufgaben im Marathon-Herbst widmen. Beide haben bereits durch die Blume durchblicken lassen, nicht unbedingt in Rio am Start sein zu wollen. Angesichts der letzten Marathon-Leistungen und des WM-Debakels von Peking bleibt eine massive Verwunderung darüber aus.
Kipchoge Topfavorit auf Gold
Seit Jahrzehnten dominiert Ostafrika den Marathon, allen voran die Kenianer. Dennoch gab es in der langen Olympischen Geschichte erst einen kenianischen Marathon-Goldmedaillengewinner, Samuel Wanjiru in Peking 2008. Eines ist jedoch bereits jetzt, über drei Monate vor dem Olympischen Marathon von Rio klar: Der haushohe Favorit – ungeachtet des noch nicht bekannten Aufgebots der Äthiopier – ist ein Kenianer. Eliud Kipchoge hat seit seiner Marathon-Premiere nur ein Rennen nicht gewonnen, das war das Weltrekordrennen von Wilson Kipsang in Berlin 2013. Danach folgte ein beeindruckender Triumph dem nächsten. Seine schnellsten fünf Marathon absolvierte er in einer Durchschnittszeit von 2:04:01 Stunden, dem grandiosen Berlin Marathon mit herausragenden Zwischensohlen folgte der Beinahe-Weltrekord von London. „Mein ganzer Fokus gilt es Traum vom Olympischen Gold. Über alles andere, auch den Marathon-Weltrekord, werde ich mir erst danach Gedanken machen“, kündigt Kipchoge an. Für den 31-Jährigen sind Rio die dritten Spiele, in Athen 2004 und Peking 2008 gewann er jeweils Edelmetall im 5.000m-Lauf.
Share your love
Zustimmung verwalten
Um dir ein optimales Erlebnis zu bieten, verwenden wir Technologien wie Cookies, um Geräteinformationen zu speichern und/oder darauf zuzugreifen. Wenn du diesen Technologien zustimmst, können wir Daten wie das Surfverhalten oder eindeutige IDs auf dieser Website verarbeiten. Wenn du deine Zustimmung nicht erteilst oder zurückziehst, können bestimmte Merkmale und Funktionen beeinträchtigt werden.
Funktional
Immer aktiv
Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
Vorlieben
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Statistiken
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt.Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
Marketing
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.