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Overdressing als Hitzetest

Sommerzeit bringt Hitze-Bedingungen für Läufer. Kein Wunder, dass alle Laufveranstaltungen mit langen Distanzen wie Halbmarathon und Marathon sich einen Termin im Herbst oder im Frühling gesucht haben. Denn, je höher die Temperaturen sind, desto stärker wird der Körper beansprucht und…

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© Salzburg Marathon / Uwe Brandl
Sommerzeit bringt Hitze-Bedingungen für Läufer. Kein Wunder, dass alle Laufveranstaltungen mit langen Distanzen wie Halbmarathon und Marathon sich einen Termin im Herbst oder im Frühling gesucht haben. Denn, je höher die Temperaturen sind, desto stärker wird der Körper beansprucht und desto schwieriger ist es, an das persönliche Leistungslimit heranzulaufen. Nach einem heißen Lauf-Frühling, während dessen zahlreiche Events mit früh sommerlichen Temperaturen beschert wurden, war eben diese Hitze die gängigste Erklärung für das Verpassen individueller Ziele. Keine Frage, es gibt individuelle Unterschiede wie gut oder wie weniger gut Läufer mit hohen Temperaturen umgehen können. Die Sportwissenschaft sagt aber, dass man sich nicht nur mental einstellen, sondern auch im Training gezielt auf Hitzerennen vorbereiten kann – und das auch bereits out-of-season im Winter und im Frühling.
 

Vergleichstests im Labor

Eine zu Jahresbeginn veröffentlichte Studie der University of Oregon behauptet, dass ein gezieltes Overdressing bei bestimmten Trainingseinheiten (z.B. Intervalle) zur optimalen Vorbereitung dienen, mit Hitze besser zurecht zu kommen. Im Unterschied zu Vorgängerstudien mit ähnlichem Resultat baten die amerikanische Forscher 13 sehr gut trainierte Mittelstreckenläufer zum Test. Sie absolvierten Labortests unter zwei unterschiedlichen Bedingungen: Hitze und 30% Luftfeuchtigkeit bzw. kühlere Temperaturen und 50% Luftfeuchtigkeit. Beim Hitzetraining trugen die Probanden ein Singlet und Shorts, beim Training unter kühleren Bedingungen drei Shirts und zwei Jacken sowie lange Tighs und Windstopper-Hosen. Anschließend werteten die Wissenschaftler Daten zur Herzfrequenz, Haupttemperatur, Körpertemperatur, Schweiß-Menge. Beim Overdressing erreichten die Probanden mit geringfügigen Ausnahmen bei der Schweiß-Menge und der Körpertemperatur (sowie der Hauttemperatur und der Herzfrequenz nur der Probandinnen) dieselben Daten wie beim Hitzetraining, womit die Forscher dem Overdressing einen „guten Weg der Hitze-Akklimatisierung“ bescheinigten. Die Studie wurde im Fachmagazin „Medicine & Science in Sports & Exercise“ veröffentlicht.
 

US-Erfolge in Athen dank guter Vorbereitung

Die Erkenntnis, dass Overdressing eine gute Vorbereitung für Rennen bei hohen Temperaturen ist, ist keine neue. In den USA bestens bekannt ist, dass sich die US-Amerikaner Deena Kastor und Meb Keflezighi auf diese Art und Weise auf die Olympischen Spiele 2004 im mediterranen Hochsommer von Athen vorbereitet hatten und mit Medaillengewinnen in den Marathonläufen überzeugen konnten. Auch in den kenianischen Traininsgzentren sind lange Hosen und Jacken verbreitete Trainingsbegleiter der Spitzenläufer. (vgl. Runner’s World.com)

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