Liebe Laufgemeinschaft,

Wir freuen uns, euch mitteilen zu können, dass RunAustria.at ein neues Zuhause gefunden hat! Ab sofort findet ihr alle neuen Beiträge, spannende Laufberichte und inspirierende Erfolgsgeschichten auf unserer neuen Plattform: RunUp.eu.

Unser Ziel ist es, euch ein noch besseres Leseerlebnis zu bieten und die Leidenschaft für das Laufen weiter zu teilen. Die Entscheidung zum Umzug spiegelt unser Engagement wider, euch aktuelle Inhalte in einem frischen und benutzerfreundlichen Format zu präsentieren.

Bitte beachtet: Der beliebte Club von RunAustria bleibt von dieser Änderung unberührt und wird weiterhin unter RunAustria.at zu finden sein. Wir möchten sicherstellen, dass die Community und die Clubmitglieder weiterhin den gewohnten Raum für Austausch und Engagement vorfinden, ohne Unterbrechung.

Was ändert sich für euch?

  • Neue Beiträge und Aktualisierungen werden ausschließlich auf RunUp.eu veröffentlicht.
  • Für Mitglieder und Fans des RunAustria Clubs bleibt alles beim Alten. Der Clubbereich und alle zugehörigen Funktionen bleiben auf RunAustria.at aktiv.

Wir laden euch herzlich ein, RunUp.eu zu besuchen und Teil unserer wachsenden Laufcommunity zu werden. Entdeckt die neuesten Beiträge und bleibt mit uns auf der Laufstrecke!

Für Fragen, Anregungen oder Feedback stehen wir euch wie immer zur Verfügung. Wir freuen uns auf diese neue Ära und darauf, euch auf RunUp.eu willkommen zu heißen!

Euer RunAustria-Team

Enter your email address below and subscribe to our newsletter

Paris 2024: Olympischer Marathon für alle?

Die angekündigte Reduzierung der Marathon-Starterfelder bei den Olymischen Spielen 2020 auf jeweils 80 Teilnehmer sorgt in der Marathon-Welt für harsche Diskussionen. Die Angleichung des Marathons an alle anderen leichtathletischen Disziplinen, für die die IAAF aus organisatorischen Gründen ebenfalls limitierte Starterfelder…

Weiterlesen

Share your love

Die angekündigte Reduzierung der Marathon-Starterfelder bei den Olymischen Spielen 2020 auf jeweils 80 Teilnehmer sorgt in der Marathon-Welt für harsche Diskussionen. Die Angleichung des Marathons an alle anderen leichtathletischen Disziplinen, für die die IAAF aus organisatorischen Gründen ebenfalls limitierte Starterfelder definiert, ist eigentlich gegen die Natur der Sportart. Der Marathon ist für alle Läufer da – mehrere tausend City-Marathons rund um den Erdball beweisen das jährlich. Dass Freizeitsportler auf derselben Strecke und zum selben Zeitpunkt wie die Weltbesten ihrer sportlichen Leidenschaft nachgehen, macht den Marathon besonders.
 

Symbolbild. © Salzburg Marathon / Michael Maderecker
 

Olympische Spiele für die Menschen

Genau diesen Vorzug wollen die Veranstalter der Olympischen Spiele 2024 in Paris hervorheben. OK-Chef Tony Estanguet verspricht laut eines Berichts der italienischen Sportzeitung „La Gazzetta dello Sport“ einen Olympischen Marathon 2024, der offen für alle ist. Wie bei einem typischen Marathonlauf dürfen Freizeitläufer aus aller Welt den Marathonlauf „am selben Tag und auf derselben Strecke wie die Olympiasieger“ absolvieren, allerdings nicht mit zeitgleichem Start wie die Profis. „Wir wollen Olympische Spiele von Menschen für Menschen organisieren“, betont Estanguet. Eine endgültige Entscheidung kann allerdings nur das Internationale Olympische Komitee (IOC) treffen.
 

Organisatorischer Mehraufwand

Damit definiert das OK der Spiele von 2024 ein ambitioniertes Ziel. Denn die Marathon-Strecke, die traditionell quer durch die Stadt führt und auch die Attraktivität der gastgebenden Metropole betont, was zuletzt etwa in Rio 2016 hervorragend gelungen war, über einen längeren Zeitraum abzusperren als rund drei Stunden, ist innerhalb des Rahmens des größten Sportfestes der Welt eine hohe organisatorische Herausforderung. In viel kleinerem Rahmen hat die Integration des Freizeitlaufsports in Großereignisse bereits hervorragend geklappt – das Paradebeispiel lieferten die Halbmarathon-Weltmeisterschaften von Kopenhagen 2014. Ein Beispiel vom anderen Pol gab es nur ein Jahr später bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften von Peking, als Mini-Marathonfelder über die großzügigen Boulevards der chinesischen Hauptstadt liefen.
Als Veranstaltungsort des jährlich teilnehmerstärksten Marathons Europas hat die französische Hauptstadt hervorragende Erfahrungswerte in der Marathon-Organisation.

Share your love