Wir freuen uns, euch mitteilen zu können, dass RunAustria.at ein neues Zuhause gefunden hat! Ab sofort findet ihr alle neuen Beiträge, spannende Laufberichte und inspirierende Erfolgsgeschichten auf unserer neuen Plattform: RunUp.eu.
Unser Ziel ist es, euch ein noch besseres Leseerlebnis zu bieten und die Leidenschaft für das Laufen weiter zu teilen. Die Entscheidung zum Umzug spiegelt unser Engagement wider, euch aktuelle Inhalte in einem frischen und benutzerfreundlichen Format zu präsentieren.
Bitte beachtet: Der beliebte Club von RunAustria bleibt von dieser Änderung unberührt und wird weiterhin unter RunAustria.at zu finden sein. Wir möchten sicherstellen, dass die Community und die Clubmitglieder weiterhin den gewohnten Raum für Austausch und Engagement vorfinden, ohne Unterbrechung.
Was ändert sich für euch?
Neue Beiträge und Aktualisierungen werden ausschließlich auf RunUp.eu veröffentlicht.
Für Mitglieder und Fans des RunAustria Clubs bleibt alles beim Alten. Der Clubbereich und alle zugehörigen Funktionen bleiben auf RunAustria.at aktiv.
Wir laden euch herzlich ein, RunUp.eu zu besuchen und Teil unserer wachsenden Laufcommunity zu werden. Entdeckt die neuesten Beiträge und bleibt mit uns auf der Laufstrecke!
Für Fragen, Anregungen oder Feedback stehen wir euch wie immer zur Verfügung. Wir freuen uns auf diese neue Ära und darauf, euch auf RunUp.eu willkommen zu heißen!
Euer RunAustria-Team
Newsletter Subscribe
Enter your email address below and subscribe to our newsletter
Rekord-Titel für Ingebrigtsen, Titelverteidigung für Battocletti
Es war nicht die größte sportliche Sensation aller Zeiten. Aber der neuerliche Crosslauf-EM-Titel des klar überlegenen Jakob Ingebrigtsen ist ein statistisch besonderer. Zum vierten Mal in Serie gewann das skandinavische Supertalent die Goldmedaille bei den Junioren und stellte damit wohl…
Es war nicht die größte sportliche Sensation aller Zeiten. Aber der neuerliche Crosslauf-EM-Titel des klar überlegenen Jakob Ingebrigtsen ist ein statistisch besonderer. Zum vierten Mal in Serie gewann das skandinavische Supertalent die Goldmedaille bei den Junioren und stellte damit wohl einen Rekord für die Ewigkeit auf. „Es hat heute eine Menge Spaß gemacht. Ich freue mich immer sehr, wenn ich bei einem Wettkampf an den Start gehe. Ich erinnere mich sehr gut an meinen ersten Titel 2016 und bin jetzt froh, dass ich die Altersklasse U20 verlasse“, gab der 19-Jährige zu Protokoll. In Lissabon gewann Ingebrigtsen im Gegensatz zum vergangenen Jahr in Tilburg auch mit Stil und dominierte die Konkurrenz nach Belieben. Im Ziel hatte der Solist, der bereits weit vor der Ziellinie zu jubeln begann, 38 Sekunden Vorsprung auf den Zweitplatzierten. Attackiert hatte Ingebrigtsen erst kurz vor dem Glockenton zur letzten, 1.500 Meter langen Runde. Davor hatte der haushohe Favorit das Rennen locker kontrolliert.
Lange Zeit bestimmte der Ungar Istvan Palkovits das Tempo im chronologisch ersten Rennen des Tages, das mit dem größten Starterfeld des Tages die Strecke in der portugiesischen Hauptstadt gut füllte. In der Schlussphase fiel Palkovits zurück, im Kampf um die Silbermedaille kristallisierte sich ein Duell zwischen Ayetullah Aslanhan und Efrem Gidey heraus. Der Ire setzte die erste Attacke und schien die Nase vorne zu haben, auf den letzten Metern wendete der Türke aber das Blatt und holte wie Ramazan Barbaros vor zwei Jahren Silber. Gideys Bronzemedaille ist die erste irische bei den Junioren seit 21 Jahren, als Gareth Turnbull ebenfalls Dritter wurde.
Frey mit Seitenstechen ausgeschieden
Zu keinem Zeitpunkt im Rennen konnte der deutsche Junioren-Europameister im 3.000m-Lauf, Elias Schreml in den Kampf um die Medaillen eingreifen. Am Ende musste er sich mit Platz 25 zufrieden geben und führte das zehntplatzierte deutsche Team in der Teamwertung an. Die Schweiz fiel aus der Teamwertung, weil 50% des Quartetts die Ziellinie nicht erreichte – genausowenig wie Österreichs Einzelstarter Sebastian Frey (DSG Wien), der in der Schlussphase das weiße Handtuch warf. Der 17-Jährige lag davor bereits weit abgeschlagen im Hinterfeld und litt unter Seitenstechen.
Revanche für Boras
Bei den Junioren-Europameisterschaften im Sommer im schwedischen Boras überraschte die Slowenin Klara Lukan Nadia Battocletti mit einem tollen Tempolauf, der sie zur Goldmedaille im 5.000m-Lauf führte. Im Crosslauf zeigte die Italienerin allerdings, dass diese Disziplin ihre Domäne ist. Von Beginn an übernahm die Titelverteidigerin das Kommando, Lokalmatadorin Mariana Machado und Vize-Europameisterin Delia Sclabas folgten. Je länger das 4.225 Meter lange Rennen dauerte, desto aktiver wurde auch Lukan. Während der letzten Runde übernahm Machado die Spitze, Battocletti konterte mit einer Attacke an einem kurzen Anstieg und setzte sich leicht ab. Es war die Vorentscheidung, Battocletti gewann in einer Zeit von 13:58 Minuten. „Ich bin überglücklich! Machado, Lukan und Sclabas sind sehr talentierte und starke Läuferinnen“, betonte die 19-Jährige. Lukan hängte im Finale die erschöpfte Machado ab und gewann die Silbermedaille. „Auf mentaler Ebene war das ein schwieriges Rennen, auch weil die Anstiege hart waren“, zeigte sich die Slowenin glücklich. Die Portugiesin rettete die erste und letztendlich einzige Einzelmedaille für die Gastgeber. „Ich möchte nicht lügen. Ich habe mir eine Medaille erwartet und natürlich auf Gold gehofft. Mit dem dritten Platz kann ich trotzdem gut leben“, erklärte sie.
Sclabas Vierte, Reicht 33.
Dass Delia Sclabas in Lissabon ohne Medaille blieb, war durchaus überraschend, aber ein weiteres Indiz dafür, dass der Crosslauf nicht zu ihren Lieblingsdisziplinen zählt. Die Schweizerin verlor in der heißen Phase des Rennens den Anschluss an die Top-Drei, zeigte aber ihren Kampfgeist, indem sie die Polin Zofia Dudek in einem hauchengen Zielspurt um den an sich unbedeutenden vierten Rang bezwang. Bitter für die Schweizerinnen: Trotz der starken Leistung der achtplatzierten Sibylle Häring blieb auch in der Nationenwertung nur Blech. Während das nominell starke deutsche Team hinter den Erwartungen blieb und auch in der Nationenwertung auf Rang sieben eine Medaille deutlich verpasste, konnte auch das junge ÖLV-Team nicht rundum zufrieden sein. Carina Reicht (run2gether) erreichte in einer Zeit von 15:12 Minuten als 33. kein Spitzen-, aber immerhin ein akzeptables Resultat, betonte dennoch das Positive: „Ich bin voll zufrieden mit meinem 33. Platz und dass ich mich von Platz 54 im Vorjahr steigern konnte.“ Luise Lotte Seiler (KSV alutechnik) auf Platz 74 und erst 17-jährige Katharina Götschl (USKO Melk) als 81. platzierten sich im Schlussdrittel des Feldes.
Umstrittenes Ergebnis in der Nationenwertung
Die Medaillen in der Teamwertung, für die die besten drei Läuferinnen in die Wertung fielen, gingen an Großbritannien, Italien und Frankreich. Dabei erzielten die Britinnen und die von Battocletti angeführten Italienerinnen jeweils 29 Punkte. Dass die Goldmedaille dem Team aus Großbritannien umgehängt wurde, ist ein Treppenwitz und einer unverständlichen Regelauslegung geschuldet. Dass die Nationenwertung als Summe der Platzierungen und nicht als Summe der Leistungen errechnet wird, ist zwar auch irgendwie unnatürlicher, aber technisch simpler umsetzbar und im Crosslauf seit vielen Jahren Gang und Gebe. Auf einer Seite auch verständlicherweise, da im Crosslauf aufgrund der fehlenden Vergleichbarkeit von Strecken die Positionen bedeutender sind als die Zeiten. Dass bei Punktegleichheit aber die Position der dritten Läuferinnen den Unterschied macht, ist aber gerade unverständlich. Italien hatte mit Europameisterin Nadia Battocletti nicht nur das klar bessere Spitzenresultat im Vergleich mit den Britinnen (Izzy Fry 6.), sondern lag in der Summe der jeweils drei in die Wertung gefallenen Laufzeiten satte 20 Sekunden Vorsprung auf die Britinnen.
Gold: Großbritannien 25 Punkte Silber: Norwegen 38 Punkte Bronze: Irland 39 Punkte
4. Portugal 39 Punkte
5. Frankreich 48 Punkte
6. Israel 80 Punkte
7. Schweden 90 Punkte
8. Italien 91 Punkte
9. Spanien 95 Punkte
10. Deutschland 111 Punkte
Ergebnis Crosslauf-EM 2019 der Juniorinnen (4,225 km)
Gold: Großbritannien 29 Punkte Silber: Italien 29 Punkte Bronze: Frankreich 38 Punkte
4. Schweiz 48 Punkte
5. Portugal 55 Punkte
6. Polen 64 Punkte
7. Deutschland 69 Punkte
8. Spanien 102 Punkte
9. Finnland 129 Punkte
10. Dänemark 157 Punkte
… 12. Österreich 188 Punkte
Um dir ein optimales Erlebnis zu bieten, verwenden wir Technologien wie Cookies, um Geräteinformationen zu speichern und/oder darauf zuzugreifen. Wenn du diesen Technologien zustimmst, können wir Daten wie das Surfverhalten oder eindeutige IDs auf dieser Website verarbeiten. Wenn du deine Zustimmung nicht erteilst oder zurückziehst, können bestimmte Merkmale und Funktionen beeinträchtigt werden.
Funktional
Immer aktiv
Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
Vorlieben
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Statistiken
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt.Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
Marketing
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.