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René auf Reisen online: „Ein sehr guter Test“

Am Samstag steht eine Nachtschicht an. Auch für uns Journalisten, aber vor allem für die Marathonläufer. Ich freue mich, dass zum dritten Mal in Folge ein österreichischer Vertreter bei einem WM-Marathon am Start ist: Lemawork Ketema (SVS Leichtathletik), seit dem…

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Am Samstag steht eine Nachtschicht an. Auch für uns Journalisten, aber vor allem für die Marathonläufer. Ich freue mich, dass zum dritten Mal in Folge ein österreichischer Vertreter bei einem WM-Marathon am Start ist: Lemawork Ketema (SVS Leichtathletik), seit dem Vienna City Marathon ÖLV-Rekordhalter. Der WM-Marathon bringt große Herausforderungen für ihn, das hat nicht zuletzt das Frauen-Rennen eindrucksvoll gezeigt. „Ein guter Test für Tokio“, lautet die Devise!
 
 
WM-Marathon der Männer, Vorschau: „Kein Harakiri, aber Spitzengruppe“
 

© SIP / René van Zee
Die Vorbereitung:
Ketema ist am Mittwoch direkt aus seinem Trainingslager in Afrika nach Doha gereist. Seither hat er bereits zweimal um Mitternacht trainiert, die zeitliche Anpassung an die skurrile Startzeit ist im vollen Gange. Das erste Mitternachtstraining in Doha war schwierig, bereits beim zweiten fühlte er sich besser. Auch heute Nacht wird er noch eine Trainingssession einlegen.
 
Die Hitze:
„Normalerweise ertrage ich Hitze gut. Das Problem hier ist die hohe Luftfeuchtigkeit“, erklärt der 33-Jährige bei einem Medientermin des ÖLV. Deshalb planen sein Trainer Harald Fritz und er eine verhaltene Anfangsphase, um gut ins Rennen zu finden. Wahrscheinlich werden viele einem ähnlichen Plan nachgehen.
 
Die Versorgung:
Der ÖLV hat zwei Akkreditierungen für die Betreuung direkt an der Strecke erhalten. Von diesen Positionen werden dem Athleten direkt gekühlte Getränkeflaschen gereicht. Ein Stirnband mit Eispads wird um die Flaschen gewickelt. Nachdem Ketema die Getränke konsumiert hat – Wasser oder Elektrolytgetränke, soll er sich das Stirnband um den Kopf binden. Dank des Rundkurses kann dieses Prozedere alle 3,5 Kilometer wiederholt werden.
Wie wichtig eine erfolgreiche und akribisch vobereitete Kühlung hier ist, zeigen Erkenntnisse aus den 30-minütigen Trainingsläufen. Vor dem Start hatte Ketema eine Körpertemperatur von 36,5°, nach dem Training eine von 38°. Bereits bei diesen Trainingsläufen arbeiteten Ketema und sein Team mit Kühlwesten, davor und danach.
 
Die Erwartungshaltung:
Angesichts der harten Bedingungen hat Lemawork Ketema Respekt vor der Aufgabe bekommen. Aber der gebürtige Äthiopier zählt auch darauf, dass viele Konkurrenten mit der Hitze nicht gut zurecht kommen. Vor allem die Äthiopier, sagt er, ertragen die hohen Temperaturen schlecht. Je nach Rennentwicklung will er in der ersten oder zweiten Gruppe mitlaufen.
 
Vorbereitung am Tag X:
Ketemas Trainier Harald Fritz rät seinem Athleten, vor dem Start rund zwei Kilogramm Kohlenhydrate zu sich zu nehmen. Nach einem Nachmittagsschlaf und dem Abendessen bekommt er eine physiotherapeutische Behandlung. Ab dem Startschuss heißt es dann schwitzen, schwitzen, schwitzen, kühlen, kühlen, kühlen. Und in der entscheidenden Phase kühlen Kopf bewahren!
 
 
WM-Zeitplan
Leichtathletik-Weltverband
Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2019 in Doha

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