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Wechselndes Wetter mit Regenschauern, trockenen Phasen und Wind haben nicht verhindert, dass die 41. Auflage des Gold Coast Marathon in die Geschichte der australischen Leichtathletik eingehen wird. Zahlreiche Top-Läuferinnen und Top-Läufer feierten persönliche Bestleistungen, insgesamt fünf Landesrekorde wurden verbessert und…
Wechselndes Wetter mit Regenschauern, trockenen Phasen und Wind haben nicht verhindert, dass die 41. Auflage des Gold Coast Marathon in die Geschichte der australischen Leichtathletik eingehen wird. Zahlreiche Top-Läuferinnen und Top-Läufer feierten persönliche Bestleistungen, insgesamt fünf Landesrekorde wurden verbessert und der japanische Favorit Yuta Shitara markierte den schnellsten je auf australischem Boden absolvierten Marathonlauf, indem er den Streckenrekord von Kenneth Mungara, der dieses Mal aufgab, um 52 Sekunden verbesserte.
Showdown gegen den Wind
Ein von Beginn an geschickt geleitetes Rennen entwickelte bei den Männern einen außergewöhnlichen Spannungshöhepunkt. Als die Spitzengruppe in einer Zeit von 1:03:36 Stunden die Zwischenzeit beim Halbmarathon passierte, entpuppte sich ein Quartett als mögliche Siegkandidaten. Yuta Shitara, Marathon-Debütant Zane Robertson und der Kenianer Barnabas Kiptum lagen bei Kilometer 40 immer noch beieinander. Bei Gegenwind musste die Entscheidung fallen und der Japaner spielte nun seine Stärke aus, setzte sich ab und gewann das Rennen in einer Zeit von 2:07:50 Stunden. „Ich bin mit Selbstvertrauen hierher gekommen und dieses Resultat ist die Folge davon“, so der 27-Jährige, der sich nun auf das große japanische Ausscheidungsrennen Ende September hinblicklich der Olympischen Spiele vorbereitet. Shitara bewies an der Ostküste Australiens sein taktisches Geschick, als er bei Kilometer 37 in einer brisanten Situation war. Bei einer Wende hatte er den Kontakt zu Robertson und Kiptum verloren. Der Japaner blieb ruhig, lief seinen Rhythmus weiter und schloss wenig später automatisch zu seinen Kontrahenten auf.
Landesrekord beim Debüt
Hinter Shitara kreuzte Barnabas Kiptum die Ziellinie in einer Zeit von 2:08:02 Stunden und verbesserte seine persönliche Bestleistung um über eine Minute. Dahinter entwickelte sich ein spannendes Fernduell zwischen zwei Zwillingsbrüdern um den neuseeländischen Landesrekord. Jake Robertson hatte im vergangenen Jahr beim Lake Biwa Marathon eine Zeit von 2:08:26 Stunden vorgelegt, Zane zog beim Gold Coast Marathon nach und blieb sieben Sekunden unter der Marke seines Bruders. Zane Robertson ist nun der drittschnellste ozeanische Marathonläufer hinter Robert de Castella und Steve Moneghetti.
Der Kampf um Sekunden in der Familie Lagat
Hinter Robertson belegten die Australier Liam Adams und Ben St. Lawrence, beide ebenfalls mit deutlichen persönlichen Bestleistungen, die Ränge zwei und drei bei den Ozeanienmeisterschaften. Für ein Highlight sorgte Bernard Lagat, der in seinem erst zweiten Marathon den US-Masters-Rekord auf eine Zeit von 2:12:10 Stunden steigerte (zehn Sekunden schneller als Meb Keflezighi) und als Siebter das Ziel erreichte. Die kenianisch-amerikanische Lauflegende hält nun die US-Masters-Rekorde über alle Distanzen zwischen 1.500m und dem Marathon. Der ehemalige Mehrfach-Weltmeister und -Olympia-Medaillengewinner überzeugte in Australien mit einem Negativ-Split. Auf seiner Instagram-Seite bedauerte der 44-Jährige, dass er das Olympia-Limit von 2:11:30 Stunden verpasst hat und dass er in der Familien-Hitliste nur Rang drei einnimmt. Bruder Nathan’s Bestleistung ist zwei, Bruder Williams’ ist eine Sekunde besser.
Clark verpasst Heimsieg knapp
Das Rennen der Frauen hätte um ein Haar eine Sensation gebracht. Die entfesselnd laufende Lokalmatadorin Milly Clark, die ihre persönliche Bestleistung um 59 Sekunden steigern sollte, war bei Kilometer 30 noch zwei Minuten hinter der führenden Kenianerin Rodah Tanui gelegen. Doch in ihrem vierten Marathon in diesem Jahr wäre Tanui im Finale beinahe eingebrochen, sie rettete in einer Siegerzeit von 2:27:56 Stunden winzige zwölf Sekunden Vorsprung ins Ziel. Die neue Ozeanienmeisterin wäre die erste australische Siegerin beim Gold Coast Marathon seit Lauren Shelley im Jahr 2009 gewesen. „Ich hatte eine große Freude. Jeder hat mich angefeuert“, sagte eine euphorisierte Clark, die das Olympia-Limit für Tokio erbracht hat.
Nazret Weldu aus Eritrea komplettierte in einer Zeit von 2:28:57 Stunden das Stockerl und verbuchte einen eritreeischen Landesrekord. Dahinter gab es drei weitere Landesrekorde: einen für die Mongolei (Munkhzaya Bayartsogt, Vierte in 2:29:18), einen für Hongkong (Kit Ching Yiu, Sechste in 2:34:07) und einen für Zypern (Dagmara Anna Handzlik, Siebte in 2:34:17). Die Siege im Halbmarathon, dem teilnahmestärksten Bewerb, gingen an die Australier Jack Rayner (1:02:30) und Sinead Diver (1:09:45). Rund 26.000 hatten sich für die diversen Bewerbe im Rahmen des Lauf-Wochenendes in Gold Coast angemeldet.
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