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Die 31. Olympischen Sommerspiele sind bereits wieder Geschichte. Nach 17 aufregenden Wettkampftagen in Rio de Janeiro, in denen es auch dem intensivsten Sportfan unmöglich war, alle wichtigen Ereignisse zu verfolgen, nutzen viele Sportnationen den Zeitpunkt, um ein Fazit der letzten…
Die Hoffnung des IOC vor den Spiele lautete: Die schönen Bilder und die wunderbaren Wettkämpfe in Rio würden alles übertünchen. Taten sie sogar zu einem großen Teil, weil der Sport in den Mittelpunkt rückte. Aber eben nicht komplett. Zumindest in der öffentlichen Wahrnehmung, nicht in jener des IOC. „Das waren ikonische Spiele, also Spiele mitten in der Realität. Organisiert in einer Stadt mit sozialen Problemen. Ich denke, es war super für alle. Und ich bin überzeugt, dass dank dieser Olympischen Spiele Rio einen tollen Schritt nach vorne gemacht hat. Es war ein Meilenstein in der Geschichte der Stadt“, lobte Thomas Bach, der „als Gast kam und als Freund wieder geht.“ Den Kommentar „Es wurden keine öffentliche Gelder für die Organisation der Olympischen Spiele verwendet. Das Budget des Organisationskomitees war zu 100% privat finanziert“ kennzeichnete der Deutschen übrigens nicht als Scherz! Die Stadt Rio ist hoch verschuldet und praktisch zahlungsunfähig. Zwischenzeitlich stand sogar eine Absage der Paralympics im Raum, was dem ganzen Desaster die Krone aufgesetzt hätte.
Der US-amerikanische Starcoach Alberto Salazar, der alleine am Schlusstag der Leichtathletik-Bewerbe mit Matthew Centrowitz und Mo Farah binnen 45 Minuten zwei Goldmedaillen abräumte, analysiert: „Es ist so aufregend, die Erfolge der US-Läuferinnen und Läufer zu beobachten. Ich fühle mich in die 70er und 80er Jahre zurückversetzt, als Amerika in jeder einzelnen Disziplin um Medaillen kämpfte.“ Diese Aussage hat auf allen Ebenen etwas. Auch auf der statistischen Ebene, wie der Medaillenspiegel beweist. 32 Medaillen (davon 13 Goldene, zehn Silberne und neun Bronzene) sind ein traumhafter Erfolg und nehmen einen erheblichen Teil der 121 US-Olympiamedaillen in Rio ein. Damit dominierte die USA das sportliche Geschehen quasi nach Belieben und gewann den Medaillenspiegel der Leichtathletik-Bewerbe mit überragendem Vorsprung. Grandios auch die Erfolge im Laufsport, wo sich die USA mächtig gegen die afrikanische Konkurrenz wehrte: Gold für Matt Centrowitz (1.500m), Silber für Evan Jager (3.000m Hindernis) und Paul Chelimo (5.000m) sowie Bronze für Clayton Murphy (800m), Jennifer Simpson (1.500m), Emma Coburn (3.000m Hindernis) und Galen Rupp (Marathon) stellen eine unerwartet grandiose Ausbeute dar.
Verfolgt man die Medienberichterstattung ist in der deutschen Sportwelt Ernüchterung eingekehrt, wenn man das Abschneiden der Leichtathleten analysiert. Die so verlässlichen Werfer haben ausgelassen. Doch ein genauerer Blick verrät, dass die Bilanz nicht so schlecht ist wie sie gemacht wird. Zwar hinkt der DLV dem Resultat aus London klar hinterher, bei den vorangegangenen Spielen in Peking und Athen schnitt er allerdings deutlich schlechter ab als 2016. Zudem konnten in einigen Disziplinen Fortschritte erzielt werden, in denen Deutschland in Vergangenheit schlechter aufgestellt war. Doch die Sichtweise passt in der grundlegend negative Perspektive auf die Erfolge, die Deutschland 42 Olympische Medaillen gewinnen ließ und damit auf Rang fünf des Medaillenspiegels brachte. „Die Bilanz der deutschen Leichtathletik in Rio kann uns nicht zufrieden stellen. Wir wollen dies nicht ausschließlich an der Medaillenbilanz festmachen, aber insgesamt haben zu wenige Athleten – gemessen an ihren Vorleistungen im Saisonverlauf und ihren Positionen in den Weltbestenlisten – am Wettkampftag eine gute Performance gezeigt“, bilanzierte DLV-Sportdirektor Thomas Kurschilgen.
1. Kenia – 6x Gold, 4x Silber und 1x Bronze
2. Großbritannien – 2x Gold
3. Äthiopien – 1x Gold, 2x Silber und 5x Bronze
4. USA – 1x Gold, 2x Silber und 4x Bronze
5. Bahrain – 1x Gold und 1x Silber
6. Südafrika – 1x Gold
7. Algerien – 2x Silber
8. Burundi – 1x Silber
9. Neuseeland – 1x Bronze
Frankreich – 1x Bronze Olympische Spiele 2016 in Rio de Janeiro
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