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Rio 2016: Mo Farah – Schlussrunde zur Unsterblichkeit
Mo Farah hat endgültig den Status eines absoluten Superstars im Laufsport erlangt. Als erstem Läufer seit dem Finnen Lasse Viren in den 70er Jahren des vergangenen Jahrhunderts ist es dem Briten gelungen, bei aufeinander folgenden Olympischen Spielen jeweils die Goldmedaille…
Wie hoch das Standing Mo Farahs im internationalen Spitzensport ist, schilderte eine Szene rund eine halbe Stunde vor dem Start zur letzten Einzelentscheidung der Olympischen Leichtathletik-Bewerbe exzellent. Der Brite musste seine Konzentrationsphase unterbrechen, weil kein geringerer als der neunfache Olympia-Goldmedaillengewinner Usain Bolt ein Selfie wünschte. Selbst der jamaikanische Superstar wollte jenen Moment festhalten, der Mo Farah kurz vor der Vervollständigung seiner Legenden-Konstruktion zeigte. Schade, dass das letzte Olympische Bahn-Rennen des Briten durch die Störgeräusche der vorübergehenden Disqualifikation des Silbermedaillengewinners vom phänomenalen Triumph Farahs abzulenken versuchte.
Läufer sorgen für Chaos, Kampfgericht für eine Farce
So interessant das Rennen bis zum Beginn der letzten Runde verlief, so unübersichtlich wurde es. Chelimo, ein US-Amerikaner mit kenianischen Wurzeln, der Äthiopier Muktar Edris, der stärkste aus dem ostafrikanischen Trio, und der überraschend starke Mohammed Ahmed aus Kanada wurden einige Minuten nach dem Rennen disqualifiziert und sorgten für einen kompletten Umsturz im Klassement, der auch die Siegerehrung aufgrund eines Protest-Marathons verzögerte. Chelimo hat im Positionskampf die Ferse von Hagos Gebrhiwet touchiert und kam kurz außer Tritt. Mit dem rechten Arm stützte er sich am Kanadier Mo Ahmed ab, um die Balance zu halten. Danach ging es weiter. Ein normales Ereignis in einem solch prestigeträchtigen Rennen, unverständlich, warum sich das Wettkampfgericht so wichtig machte. Bereits die gesamte Woche spielte das Wettkampfgericht eine selten da gewiesene, aktive Rolle als würden die Wettkampfrichter pro Entscheidung bezahlt. Diese Einmischung toppte aber alles und erzwang natürlich Proteste. Edris wurde wegen einer anderen Situation disqualifiziert, als er selbst ins Stolpern kam und keinen Konkurrenten wirklich störte. Auch diese Entscheidung war sehr hart
Lagat und der vermeintlich glorreiche Abschied mit 41
Das neue Klassement stellte nun alles auf den Kopf. Hagos Gebrhiwet rückte auf Rang zwei und feierte nach zwei WM-Medaillen nun seine erste Olympische. Doch viel emotionaler ist der zweite Teil dieser Geschichte. Durch die dreifache Disqualifikation, die auch eine Stunde nach dem Wettkampf noch hielt, wurde Bernard Lagat, ursprünglich Sechster, auf den dritten Platz gespült. Sollte der mittlerweile 41-jährige Altstar bei seinem letzten großen Wettkampf noch eine Olympische Medaille, die erste übrigens über diese Distanz, gewinnen? Es gibt wohl keinem in der Laufwelt, der ihm diesen Erfolg nicht gönnen würde. Bei seinen fünften Olympischen Spielen würde der gebürtige Kenianer wohl seinen emotionalsten Erfolg erleben, nachdem er in Sydney (noch für Kenia) und in Athen (für die USA) Medaillen im 1.500m-Lauf gewinnen konnte.
Doch erst einmal war Feiern mit angezogener Handbremse angesagt, denn der Protest lief ja noch. Und es entwickelte sich tatsächlich eine Dramaturgie, die sich als Farce für den Laufsport herausstellte. Der Einspruch des US-amerikanischen und des kanadischen Verbandes hatte Erfolg, Chelimo wurde wieder auf den Silber-Platz gesetzt, Ahmed rutschte vor dem durch ein Gefühlschaos geschickten Lagat auf den vierten Platz. Lediglich der Äthiopier Muktar Edris blieb disqualifiziert. Für Lagat bleibt trotz des kurzen Intermezzos auf dem Stockerl ein sehr lobenswerter, fünfter Rang – ohne Belohnung aus Edelmetall.
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