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Das Rennen in Shanghai hatte bereits seine Schatten vorhergeworfen und wer die Zeichen erkannt hatte, dessen Überraschung hielt sich in Eugene trotz der geschichtsträchtigen Leistung in Grenzen. Asien-Rekord trotz vermeidbaren Sturzes, die Weltmeisterin hatte Jebet bereits in der chinesischen Metropole…
Das absurdeste am Resultat in Eugene ist der Aspekt, dass Ruth Jebet das Rennen beinahe nicht gewonnen hätte, obwohl sie 400 Meter vor dem Ziel noch klar auf Weltrekordkurs war. Der Shooting-Star ließ nur etwas nach und die bereits geschlagene, kenianische Verfolgerin Hyvin Kiyeng bekam von irgendwo eine zweite Luft her. Wäre das Rennen nur zwei Meter länger gewesen, hätte Kiyeng noch gewonnen. 9:00,01 Minuten lautet der neue kenianische Landesrekord im Vergleich zum neuen Asien-Rekord von 8:59,97 Minuten durch Ruth Jebet. Das größte Hindernisrennen aller Zeiten endete nach einer unerwarteten Aufholjagd in einem berauschenden Herzschlagfinale, dem unter dem Strich nur der Weltrekord abging.
Die saubere Technik als Siegesgarant
Angesichts dieser großartigen Leistungen gebührt sich ein Vergleich. Das Finale der amtierenden Weltmeisterin kam insofern überraschend, weil die Kenianerin müde wirkte. Die Technik über die Hindernisse wurde von Runde zu Runde unsauberer, dagegen konnte Jebet genau auf diesem Gebiet überzeugen. Über die Hindernisse lief sie in einem Guss. Es schien, als würde sie ihre kurzen Beine für eine Millisekunde einziehen und gleich wieder ausfahren. Nicht so grazil wie zum Beispiel die hochgewachsene US-Amerikanerin Emma Coburn, aber umso effektiver. Im Gegensatz dazu die Technik über den Wassergraben: Mit dem rechten Fuß tippte sie auf die Oberkante des Hindernisses und sicherte damit einen weiten Sprung ins seichtere Wasser, während Kiyeng in der Schlussphase einmal viel zu kurz sprang und im Wassergraben förmlich zusammengestaucht wurde.
US-Rekord von Coburn
Das Rekordrennen von Eugene mit zwei der drei schnellsten Zeiten der Geschichte über 3.000m mit Hindernissen – Kiyeng war um siebeneinhalb Sekunden schneller als die bisher schnellste Zweitplatzierte aller Zeiten – war der Höhepunkt des Diamond League Meetings in Eugene. Auch aus emotionaler Sicht, denn die Gastgeber hatten ebenfalls etwas zu feiern. Die drittplatzierte Emma Coburn krönte einen engagierten Lauf und übertraf in einer Zeit von 9:10,76 Minuten den US-Rekord von Jennifer Simpson. Ein längst überfälliges Ereignis. Zu feiern hatte auch ihre Landsfrau Leah O’Connor, die mit einer fetten persönlichen Bestleistung hinter der Kenianerin Beatrice Chepkoech, die lange Zeit auf Rang drei lag, und Sofia Assefa den sechsten Platz erzielte. Drei Sekunden später überquerte Gesa Felicitas Krause die Ziellinie. Abseits der sensationellen Leistungen an der Spitze war ihr ein guter Lauf gelungen, 9:22,33 Minuten. Die Enttäuschung des Tages lieferte Virginia Nyambura, die 36 Sekunden hinter dem Siegesduo als letzte ins Ziel kam.
Die klare Nummer eins im 1.500m-Lauf der Damen ist aktuell die Kenianerin Faith Kipyegon. Mit einer starken Leistung verbesserte sie in Eugene in einer Zeit von 3:56,41 Minuten nicht nur den Meetingrekord, sondern auch ihren eigenen kenianischen Landesrekord um vier Zehntelsekunden. Langsam aber sicher arbeitet sich die 22-Jährige in der ewigen Bestenliste nach vorne und ist nun bereits auf Rang 21 angekommen. In den letzten neun Jahren waren nur Genzebe Dibaba, Sifan Hassan und Shannon Rowbury schneller gelaufen. Die beeindruckenden Leistungen, die Kipyegon in der Frühphase der 2016er Saison serienweise abruft, lassen die Vorfreude auf ein Duell mit der Weltrekordhalterin aus Äthiopien steigen. Allerdings ist noch nicht klar, welche Distanz(en) Dibaba bei den Olympischen Spielen absolvieren möchte. Kipyegons Chancen auf Olympiagold wären deutlich erhöht, wenn sich Dibaba auf die längeren Distanzen konzentrieren würde.
Was auch in Eugene beeindruckte, war die Art und Weise der Dominanz der Siegerin. Von der prominenten Pacemakerin Channelle Price hervorragend in Position gebracht, lief Kipyegon von vorne weg und es stellte sich nie die Frage, wer gewinnen würde. Dabei lief die Konkurrenz an ihrer absoluten Leistungsgrenze. Die Äthiopierin Dawit Seyaum verbesserte ihre persönliche Bestleistung um fast eineinhalb Sekunden auf eine Zeit von 3:58,10 Minuten. Auch ihre Landsfrau Gudaf Tsegay, mit dem sie ein tolles, junges Gespann bildet, hielt lange mit, musste erst zum Schluss abreißen lassen und rettete Rang drei vor Ex-Weltmeisterin Jennifer Simpson. Hervorzuheben ist auch Rang fünf der Australierin Linden Hall, die einen fantastischen Saisonstart hingelegt hat und nicht mehr weit entfernt ist vom zehn Jahre alten Landesrekord von Sarah Jamieson. Die große Enttäuschung war das Rennen von Shannon Rowbury, die nur Zehnte wurde und damit noch zwei Plätze vor dem viel versprechenden US-Girl Alexa Efraimson landete.
Kenianischer Vierfachsieg
Einen sehr guten Lauf hat aktuell Hellen Obiri, die in Eugene den zweiten Erfolg im dritten Rennen nach ihrem Comeback feierte. In Abwesenheit der beiden äthiopischen Größen Almaz Ayana und Genzebe Dibaba, die von einer Fersenverletzung verhindert war, nützten die Kenianerinnen über 5.000m ihre Chance. Obiri setzte sich im Finale des Rennens, für das es keine Punkte fürs Diamond Race gab, von ihren Landsfrauen ab und siegte in einer starken Zeit von 14:32,02 Minuten, einer neuen persönlichen Bestleistung. Mit Respektabstand folgten Viola Kibiwott, Ex-Weltmeisterin Vivian Cheruiyot und Mercy Cherono. Das Feld der dieses Mal geschlagenen Äthiopierinnen wurde angeführt von der fünftplatzierten Belaynesh Oljira. Molly Huddle verpasste einen Top Ten Platz knapp.
Über 800m, einem rein nationalen Rennen, welches wie auch der 5.000m-Lauf am Tag davor ausgetragen wurde, siegte Alysia Montano in einer Zeit von 2:00,78 Minuten vor Kate Grace und Chrishuna Williams. Erst dahinter folgten die deutlich renommierteren Chanelle Prica, Molly Ludlow und Laura Roesler. Diamond League Meeting in Eugene
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