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Rot-weiß-rote Marathon-Hoffnung: Christian Steinhammer
In Österreich formiert sich aufgrund einer nie da gewesenen Leistungsdichte im Marathonlauf der Männer ein starkes Marathon-Team. Der sensationelle Gewinn der Bronzemedaille in der Teamwertung bei den Europameisterschaften von Berlin hat Begehrlichkeiten geweckt und lässt den österreichischen Marathonlauf optimistisch in…
In Österreich formiert sich aufgrund einer nie da gewesenen Leistungsdichte im Marathonlauf der Männer ein starkes Marathon-Team. Der sensationelle Gewinn der Bronzemedaille in der Teamwertung bei den Europameisterschaften von Berlin hat Begehrlichkeiten geweckt und lässt den österreichischen Marathonlauf optimistisch in die Zukunft blicken. Die erfolgreiche Entwicklung soll zu Nachhaltigkeit führen, von der auch Österreichs Marathonläuferinnen und durch die Vorbildwirkung vor allem der Breitensport profitieren sollen.
RunAustria präsentiert Österreichs Marathon-Hoffnungen der nächsten Jahre in einer neuen Serie. Teil sechs: Christian Steinhammer
Christian Steinhammer war der unerfahrenste aus dem Quartett, das der ÖLV nach Berlin entsandte. Sein Marathon-Debüt in einer Zeit von 2:17:54 Stunden in Frankfurt 2017 hat ihm dank einer ÖLV-Spezialregelung für die Nationenwertung, früher als Marathon-Europacup bekannt, den Startplatz trotz fehlendem EM-Limit beschert. In jungen Jahren war der Niederösterreicher auf nationalem Terrain sehr aktiv und bespielte die gesamte Tonleiter der Laufdistanzen von den Mittelstrecken bis zum 10km-Straßenlauf. Das brachte ihm eine Serie von Staatsmeistertiteln ein. Wirkliche Spezialität kristallisierte sich abgesehen vom Crosslauf nicht heraus. Den einzigen internationalen Start im rot-weiß-roten Dress bei Großereignissen vor seinem Umstieg in den Straßenlauf absolvierte Steinhammer bei der EM in Zürich im 3.000m-Hindernislauf. Es war kein gelungener, auch weil der Niederösterreicher aufgrund der kurzfrstigen Einladung von European Athletics zum Auffüllen der Startplätze suboptimal vorbereitet in die Schweiz reiste.
Die persönliche Bestleistung bei den Halbmarathon-Weltmeisterschaften von Valencia und der grandiose Erfolg bei den Europameisterschaften von Berlin im Marathon stellen einen hoffnungsvollen Einstieg in das zweite Kapitel seiner Lauf-Karriere dar. Diese Resultate sind erste Schritte auf dem Weg zum großen Ziel: Olympia-Qualifikation 2020. „Ich will nachher ehrlich sagen können: Ich habe mit sauberen Mitteln alles für dieses Ziel gegeben“, lautete die kämpferische Devise. „Leistungsgrenzen muss man gegenbenenfalls akzeptieren“, weiß er um die Schwierigkeit der Unternehmung. „Aber Berlin hat gezeigt, was möglich ist!“
Dass Christian Steinhammers größter Marathon-Erfolg bisher ein Team-Erfolg war, passt haargenau. Er ist ein klassischer Team-Player. „Es bringt keinem etwas, wenn wir alle sagen würden: ,Wir sind Konkurrenten’ und jeder sein eigenes Süppchen kochen würde“, begrüßt der Niederösterreicher die Situation mit mehreren österreichischen Marathonläufen „auf sehr sehr gutem Niveau“ und ergänzt: „Ich halte sowieso nichts von Geheimniskrämerei. Im Endeffekt geht es darum, hart und fleißig zu trainieren und die Synergien aus der Zusammenarbeit zu nützen. Daher ergibt sich eine Win-Win-Situation für alle!“
Im Gegensatz zu den anderen EM-Medaillengewinnern arbeitet Steinhammer nicht als Vollprofi. Neben den sportlichen Herausforderungen geht er einem Teilzeitjob als Verkäufer nach und engagiert sich seit neuestem in der Ausbildung. „Das ist eine schöne Abwechslung. Außerdem ist es mir wichtig, zu überlegen, wie es nach der sportlichen Karriere weitergehen soll“, erklärt der 30-Jährige. Der Lehrgang Busniess and Sports Administration an der FH in Eisenstadt dauert drei Semester und räumt ihm eine hohe Flexibilität ein. Ins Burgenland fährt er nie, das Fernstudium besteht großteils aus Online-Vorlesungen und präsenzpflichtigen Lehrgängen, die in ganz Österreich verteilt sind. Dort legt er auch seine Prüfungen ab, häufig an seinem Wohnort Wien. „Insgesamt sehe ich diese Ausgangsposition nicht negativ. Ich kann mir die Zeit persönlich gut einteilen. Den einzigen Nachteil, den ich spüre, ist die mangelnde Flexiblität. Wenn im Winter einmal schlechtes Trainingswetter in Wien herrscht, habe ich nicht die Möglichkeit, einfach meinen Trainingsort zu wechseln“, schildert er. Aus diesem Grund spielt er hin und wieder mit dem Gedanken, sich nächstes Jahr voll auf den Sport zu fokussieren.
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