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In Österreich formiert sich aufgrund einer nie da gewesenen Leistungsdichte im Marathonlauf der Männer ein starkes Marathon-Team. Der sensationelle Gewinn der Bronzemedaille in der Teamwertung bei den Europameisterschaften von Berlin hat Begehrlichkeiten geweckt und lässt den österreichischen Marathonlauf optimistisch in…
In Österreich formiert sich aufgrund einer nie da gewesenen Leistungsdichte im Marathonlauf der Männer ein starkes Marathon-Team. Der sensationelle Gewinn der Bronzemedaille in der Teamwertung bei den Europameisterschaften von Berlin hat Begehrlichkeiten geweckt und lässt den österreichischen Marathonlauf optimistisch in die Zukunft blicken. Die erfolgreiche Entwicklung soll zu Nachhaltigkeit führen, von der auch Österreichs Marathonläuferinnen und durch die Vorbildwirkung vor allem der Breitensport profitieren sollen.
RunAustria präsentiert Österreichs Marathon-Hoffnungen der nächsten Jahre in einer neuen Serie. Teil vier: Cornelia Moser
Jahrgang: 1994 Verein: SC Leogang Trainer: trainiert sich selbst PB Marathon: 2:39:15 Stunden (netto) (Rotterdam 2018) PB Halbmarathon: 1:14:59 Stunden (netto) (Barcelona 2018) Größter Erfolg: 9. Platz beim Rotterdam Marathon 2018
Cornelia Moser ist das Paradebeispiel einer Quereinsteigerin im Marathon, die nicht den klassischen Weg über die Unterdistanzen genommen hat. „Ich bin sehr schnell auf die Langdistanzen umgestiegen. Im Nachhinein bewerte ich das nicht als gut. Mir fehlt die Grundschnelligkeit, die man im jungen Alter ausgiebiger trainieren sollte als ich das getan habe“, lautet ihre Analyse. Der Quereinstieg in den Marathon kam mit einigem Zufall zustande: „Als ich mit 20 so richtig mit dem Laufen angefangen habe, bin ich immer locker und ohne Uhr am Handgelenk gerne lang und weit gelaufen. Dann habe ich beim Wings for Life World Run 2016 57 Kilometer geschafft. Und so bin ich direkt in die Langdistanzen hineingerutscht.“
Moser lebt in Saalfelden im Salzburger Pinzgau gemeinsam mit ihrem Partner Andreas Stöckl, selbst ein Laufbegeisterter. „Man motiviert sich gegenseitig. Manchmal demotiviert man sich auch gegenseitig. Aber meistens ist das natürlich sehr positiv“, sagt die 24-Jährige. „Wenn wir unterschiedliche Interessen hätten, dann würde eine Beziehung nicht funktionieren, weil zu wenig Zeit bleibt. Wir sind halt doch viel unterwegs, bei Rennen und auf Traininglager.“ Damit verlegt sich der Großteil der gemeinsamen Freizeitgestaltung auf die Laufstrecke, denn Moser arbeitet seit Mai Vollzeit als Juristin. Da ist viel Disziplin gefragt und Improvisation nicht selten Begleiter in den Planungen. „Meine Trainingspläne, unter Anführungszeichen, überlege ich mir jeden Sonntagabend für die kommende Woche. Besonders, wenn ich mehr Stunden als geplant in der Arbeit verbringe, modifiziert sich mein Trainingsplan manchmal.“ Wenn möglich, quetscht sie Laufeinheiten in die Mittagspause. Ansonsten gehört die Stirnlampe besonders im Winter zum fixen Lauf-Outfit.
Auch der Rekordwinter in den österreichischen Alpen brachte massive Einschränkungen und Herausforderungen für die zweifache Siegerin des Salzburger Frauenlauf. „Wir haben heuer so viel Schnee. Die letzten Wochen war es zum Laufen draußen eine Katastrophe. Immerhin sind mittlerweile die Straßen frei, aber in der Früh und am Abend ist es eisig“, klagt sie. Während Peter Herzog, der ebenfalls in Saalfelden wohnt, einen Großteil seines Trainings in der Heimat auf dem Laufband absolviert, ist das für Cornelia Moser keine Option. Sie kann auf dem Laufband ihr Training nicht abwickeln, besonders nicht schnellere Läufe, sagt sie. Willkommene Abwechslung lieferte da ein zweiwöchiges Trainingslager auf Mallorca während der Weihnachtspause. Eine weitere zweiwöchige Trainingsphase ist für März im spanischen Andalusien geplant.
Dort gilt es, an den richtigen Schrauben zu drehen, um bei ihrem Frühjahrs-Highlight, dem Linz Marathon, die gewünschte Leistung abliefern zu können. In einer Vorschau findet Cornelia Moser ehrliche Worte. Angesichts der schwierigen Balance zwischen Berufsstress und Trainingsaktivitäten sowie des hinderlichen Salzburger Rekord-Winters gibt ihr ihre aktuelle Verfassung kaum Grund zu Optimismus. Der Linz Marathon am 14. April bietet das lukrative Ziel Staatsmeistertitel. Im Halbmarathon hat die Salzburgerin bereits einen, jener im Marathon wäre eine Premiere. In Vorbereitung darauf läuft Moser am Wochenende den Barcelona Halbmarathon und plant danach einige noch nicht fixierte Testwettkämpfe auf kurzen Distanzen.
„Es gibt diese ,Entscheidungstage‘: Laufen oder nicht Laufen, Tempo oder kein Tempo, Longrun oder kein Longrun? Einfach loslaufen und auf den Körper hören!“
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