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In Österreich formiert sich aufgrund einer nie da gewesenen Leistungsdichte im Marathonlauf der Männer ein starkes Marathon-Team. Der sensationelle Gewinn der Bronzemedaille in der Teamwertung bei den Europameisterschaften von Berlin hat Begehrlichkeiten geweckt und lässt den österreichischen Marathonlauf optimistisch in…
In Österreich formiert sich aufgrund einer nie da gewesenen Leistungsdichte im Marathonlauf der Männer ein starkes Marathon-Team. Der sensationelle Gewinn der Bronzemedaille in der Teamwertung bei den Europameisterschaften von Berlin hat Begehrlichkeiten geweckt und lässt den österreichischen Marathonlauf optimistisch in die Zukunft blicken. Die erfolgreiche Entwicklung soll zu Nachhaltigkeit führen, von der auch Österreichs Marathonläuferinnen und durch die Vorbildwirkung vor allem der Breitensport profitieren sollen.
RunAustria präsentiert Österreichs Marathon-Hoffnungen der nächsten Jahre in einer neuen Serie. Teil fünf: Peter Herzog
Jahrgang: 1987 Verein: Union Salzburg LA Trainer: Peter Bründl PB Marathon: 2:15:29 Stunden PB Halbmarathon: 1:03:22 Stunden Größter Erfolg: Platz zehn bei den Europameisterschaften 2018 im Marathon inklusive der Bronzemedaille in der Nationenwertung
Peter Herzog ist ein klassischer Spätzünder, der nun seine wahre Liebe im Sport gefunden hat. Er blickt auf eine bunte sportliche Vergangenheit zurück. Biathlon und Skilanglauf waren in Jugendjahren die naheliegenden Sportarten für einen aktiven Saalfeldner. Dann konzentrierte sich Herzog jahrelang intensiv auf den Bike-Trial-Sport und sprang mit seinem Rad spektakulär über verschiedene Hindernisse in einem Parcours. Kraft, Ausdauer und Geschick waren gefragt. Trotz einer Bronzemedaille bei Junioren-Weltmeisterschaften erkannte der Pinzgauer, dass sein wahres Talent im Ausdauer-Bereich lag. Als Triathlet erklomm er im Radfahren und Laufen rasch die nationale Spitze. „Leider hatte ich nach dem Schwimmen immer acht bis zehn Minuten Rückstand. Das konnte ich selbst mit hartem Training nicht kompensieren und schlussendlich habe ich den Spaß am Triathlon verloren“, erzählt er.
Die Veränderung hin zum Profisportler half Peter Herzog auch durch das winterliche Training, das vom schneereichen Winter in den Salzburger Alpen enorm beeinträchtigt wurde. Zahlreiche Einheiten auf dem Laufband und ein dreiwöchiges Trainingslager in Südspanien gemeinsam mit Christian Steinhammer boten willkommene Abwechslung. Allerdings trübte eine Lebensmittelvergiftung den Aufenthalt in Murcia sehr, Herzog verbrachte über eine Woche im Bett anstatt auf der Laufbahn. Lange rang er mit der Entscheidung, sein geplantes Antreten beim Barcelona Halbmarathon vergangenen Sonntag abzusagen. Nach einer guten Trainingswoche nach der Krankheit reiste er hin und musste nach einem zügigen Start erkennen, dass sein Körper für die hohe Belastung eines schnellen Halbmarathons noch nicht bereit war. „Ich wusste natürlich, dass ich nicht in bester Verfassung war. Trotzdem wollte ich meinen Körper testen und in Richtung Bestzeit anlaufen. Das hat sich sehr gut angefühlt, aber nach acht Kilometern habe ich gemerkt, dass im Brustbereich etwas nicht entspannt war und mir die Atmung schwer fiel“, erzählt er.
„Erfolg braucht Zeit. Zeit braucht Geduld. Im Training und im Marathon braucht es ebenfalls Geduld.“
Peters Ergebnisse im Marathon seit 2016
– 10. Platz: EM 2018 in Berlin – 2:15:29 Stunden
– 10. Platz: Vienna City Marathon 2018 – 2:16:57 Stunden
– 27. Platz: Berlin Marathon 2017 – 2:17:37 Stunden
– 16. Platz: Vienna City Marathon 2017 – 2:23:13 Stunden
– 18. Platz: Frankfurt Marathon 2016 – 2:21:11 Stunden
– 22. Platz: Vienna City Marathon 2016 – 2:30:40 Stunden
Peters Ergebnisse im Halbmarathon seit 2016
– 32. Platz: Barcelona Halbmarathon 2019 – 1:06:04 Stunden
– 53. Platz: WM 2018 in Valencia – 1:03:22 Stunden
– 9. Platz: Wörthersee Halbmarathon 2017 – 1:04:43 Stunden
– 3. Platz: Halbmarathon-ÖM 2017 in Graz – 1:06:26 Stunden
– 3. Platz: Halbmarathon-ÖM 2016 in Salzburg – 1:07:15 Stunden
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