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In Österreich formiert sich aufgrund einer nie da gewesenen Leistungsdichte im Marathonlauf der Männer ein starkes Marathon-Team. Der sensationelle Gewinn der Bronzemedaille in der Teamwertung bei den Europameisterschaften von Berlin hat Begehrlichkeiten geweckt und lässt den österreichischen Marathonlauf optimistisch in…
In Österreich formiert sich aufgrund einer nie da gewesenen Leistungsdichte im Marathonlauf der Männer ein starkes Marathon-Team. Der sensationelle Gewinn der Bronzemedaille in der Teamwertung bei den Europameisterschaften von Berlin hat Begehrlichkeiten geweckt und lässt den österreichischen Marathonlauf optimistisch in die Zukunft blicken. Die erfolgreiche Entwicklung soll zu Nachhaltigkeit führen, von der auch Österreichs Marathonläuferinnen und durch die Vorbildwirkung vor allem der Breitensport profitieren sollen.
RunAustria präsentiert Österreichs Marathon-Hoffnungen der nächsten Jahre in einer neuen Serie. Teil zwei: Valentin Pfeil
Jahrgang: 1988 Verein: LAC Amateure Steyr Trainer: Hubert Millonig PB Marathon: 2:14:50 Stunden (Wien 2017) PB Halbmarathon: 1:04:16 Stunden (Barcelona 2016) Größter Erfolg: Platz 23 bei den Weltmeisterschaften 2017 im Marathon, zweimal bester Österreicher beim Vienna City Marathon
Dass eine Karriere nicht nur Höhen, sondern auch Tiefen hat, musste der 30-Jährige im Winter darauf erfahren. Mitten in die Crosslauf-Saison mischten sich störende Schmerzen an der Achillessehne – mit massiven Auswirkungen auf die Wettkampfsaison 2018. Nach einigem Hin und Her entschied sich Pfeil gegen eine Operation, die eine Mindestpause von einem Jahr bedeutet hätte. „Je mehr Ärzte man fragt, umso mehr Meinungen hat man. Irgendwann habe ich selbst ein Gefühl entwickelt, in welche Richtung es geht. Ich bin nach wie vor überzeugt, dass die konservative Behandlung die bessere Lösung war“, erzählt er. Den VCM verpasste er, bei der EM in Berlin warf er kurz nach Halbzeit frustriert das Handtuch und ging in einer anschließenden Analyse auf seiner Facebook-Seite hart mit sich ins Gericht. Er schrieb von einer „egoistischen Entscheidung“, die ihm die Möglichkeit, Teil des Medaillen-Teams zu werden, nahm. Edelmetall gab es für die Kollegen trotzdem, Valentin Pfeil erlebte die bittere Erfahrung, dies aus der Ferne beobachten zu müssen und den anerkennenden Schulterklopfer geben zu dürfen. Aus seiner persönlichen Analyse strich er zwei Dinge hervor: „Einerseits war die Vorbereitung sehr kurz, schließlich habe ich erst im April mit ernsthaften Laufeinheiten begonnen. Andererseits ist es mir passiert, dass ich unter Zeitdruck zu viel machen wollte und es somit erzwingen wollte.“ Geht das Jahr 2018 sportlich bestenfalls als Übergangsjahr in seine persönliche Statistik, war es privat ein voller Erfolg. Im September heiratete Valentin seine langjährige Partnerin Heidrun.
Nicht nur aufgrund seiner Verletzung vor einem Jahr, sondern auch aufgrund des gestiegenen Wettbewerbsdrucks in der historischen Dichte des österreichischen Marathonlaufs wirkt die Vorbereitung auf den Vienna City Marathon 2019 wie ein Neustart. Da Pfeil am Scheideweg steht, da er am Zug ist, auf die fantastischen Resultate seiner Landslezute 2018 zu reagieren, und alles dafür geben möchte, die richtige Abzweigung zu nehmen, setzt er neue Impulse. Erstmals bereitet er sich in Neuseeland auf seinen Frühjarsmarathon vor. Er hat sich einer Trainingsgruppe des SCC Berlin angeschlossen, mit der er in wohlfühligem Umfeld sein Training in Rotuora absolviert. „Ich bin sehr zufrieden. Die Laufstrecken sind sehr abwechslungsreich und hügelig. Auch das natürliche Umfeld ist motiviertend, das Areal bietet riesige Möglichkeiten zu laufen. Es herrscht eine tolle Trainingskollegialität, das ist genau das, was ich jetzt brauche“, berichtet er.
„Teile dir die Marathon-Distanz in kleinere Abschnitte ein und formuliere Zwischenziele!“
Valentins Ergebnisse im Marathon – DNF: EM 2018 in Berlin – 23. Platz: WM 2017 in London – 2:16:28 Stunden – 10. Platz: Vienna City Marathon 2017 – 2:14:50 Stunden – 13. Platz: Vienna City Marathon 2016 – 2:16:37 Stunden
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