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Laut einer wissenschaftlichen Untersuchung aus den USA steht die Härte des Auftritts beim Laufen in direktem Zusammenhang mit der Verletzungsanfälligkeit – zumindest bei Fersenläuferinnen. Zu diesem Schluss kommt Wissenschaftlerin Irene Davis von der Harvard University gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen…
Die Forscher teilten anschließend die Gruppen in Untergruppen auf und verglichen jene Läuferinnen, die aufgrund ihrer Verletzungen professionellen Rat einholten mit jener Gruppe von 21 Läuferinnen, die berichteten, noch nie in ihrem Leben verletzt gewesen zu sein. Im Vergleich dieser zwei Gruppen zeigte sich ein Unterschied: Jene Gruppe der verletzungsfreien Läuferinnen wies im Durchschnitt einen sanfteren Aufprall beim Laufen auf als die Kontrollgruppe. Allerdings ergab sich in diesem Vergleich der beiden Untergruppen auch ein Unterschied, was das Trainingspensum betrifft. Die Läuferinnen mit den Verletzungen liefen im Schnitt 26 Meilen pro Monat mehr als die verletzungsfreien Läuferinnen.
Ein weiterer Aspekt schwächt die Repräsentativität dieser Erkenntnisse deutlich ab, wie Alex Hutchinson auf der Online-Plattform www.runnersworld.com ebenso hervorhebt wie Gretchen Reynolds in ihrem Artikel in der New York Times: Die skizzierte Studie konzentrierte sich einzig auf Fersenläuferinnen, wodurch die exakten Erkenntnisse der Studie sind: Unter Fersenläuferinnen schützt sanftes Auftreten beim Laufen vor Verletzungen. Ob dies für Vorfuß- und Mittelfußläuferinnen zutrifft, ist trotz einer gewissen Plausibilität der Gesamtaussage nicht erwiesen.