
Newsletter Subscribe
Enter your email address below and subscribe to our newsletter
Eine Woche vor den Halbmarathon-Weltmeisterschaften in Cardiff standen jene Läufer im Scheinwerferlicht, die nicht an den Welttitelkämpfen teilnehmen werden. Doch wer glaubt, die Halbmarathons von Lissabon und Mailand würden unter dem Großereignis leiden, sieht sich getäuscht. Denn beide Rennen produzierten…
Eine Woche vor den Halbmarathon-Weltmeisterschaften in Cardiff standen jene Läufer im Scheinwerferlicht, die nicht an den Welttitelkämpfen teilnehmen werden. Doch wer glaubt, die Halbmarathons von Lissabon und Mailand würden unter dem Großereignis leiden, sieht sich getäuscht. Denn beide Rennen produzierten hochkarätige Siegerleistungen.
Ein Jahr nach dem triumphalen Europarekord von Mo Farah in Lissabon stand der traditionsreiche Halbmarathon in der portugiesischen Hauptstadt wieder ganz im Zeichen der Kenianer. Sammy Kitwara, der sich in den letzten Jahren auf den Marathon fokussiert hatte und mehrfach beim Chicago Marathon auf Spitzenplätzen ins Ziel gekommen war, drückte dem Rennen der Herren den Stempel auf und lief zum ersten Mal seit fünf Jahren wieder unter einer Stunde. In einer Zeit von 59:47 Minuten erarbeitete er sich im Finale einen elfsekündigen Vorsprung auf seinen Landsmann Kenneth Kipkemoi. Auf Rang drei kam ebenfalls ein Kenianer, Paul Lonyangat ins Ziel. Auch auf den folgenden Plätzen rangierten Kenianer, unter anderem 10km-Weltrekordhalter Leonard Komon auf Position fünf.
Weniger hochklassig, aber dafür umso spannender ging das Rennen der Damen über die Bühne. Drei Läuferinnen lagen nach 20 Kilometer noch gleich auf, als sich zwei Äthiopierinnen von der ehemaligen Weltmeisterin über 10.000m, Linet Masai absetzen konnten. Ruti Aga gewann in einer Zeit von 1:09:16 Stunden vor ihrer Landsfrau Wude Ayalew, die in der Favoritenrolle gesteckt hatte. In ihrem erst zweiten Halbmarathon ihrer Karriere sicherte sich Masai Rang drei, die neue Crosslauf-Asienmeisterin Eunice Chumba belegte Rang vier vor der stärksten Lokalmatadorin, Sara Moreira. Hinter Moreira schafften es vier weitere Europäerinnen bei diesem gutklassigen Rennen unter die besten Zehn.
Herren
1. Sammy Kitwara (KEN) 59:47 Minuten
2. Kenneth Kipkemoi (KEN) 1:00:05 Stunden
3. Paul Lonyangata (KEN) 1:00:11 Stunden
4. Emmanuel Kipsang (KEN) 1:00:14 Stunden
5. Leonard Komon (KEN) 1:01:30 Stunden
6. Moses Kibet (UGA) 1:01:37 Stunden
7. Stephen Arita (KEN) 1:01:48 Stunden
8. Emmanuel Bett (KEN) 1:02:37 Stunden
9. Goitom Kifle (ERI) 1:02:39 Stunden
10. Ayele Betesfa (ETH) 1:02:48 Stunden
Damen
1. Ruti Aga (ETH) 1:09:16 Stunden
2. Wude Ayalew (ETH) 1:09:23 Stunden
3. Linet Masai (KEN) 1:09:33 Stunden
4. Eunice Chumba (BRN) 1:09:55 Stunden
5. Sara Moreira (POR) 1:10:17 Stunden
6. Clemence Calvinm (FRA) 1:11:17 Stunden
7. Jelena Prokopcuka (LAT) 1:11:44 Stunden
8. Dominika Napieraj (POL) 1:12:07 Stunden
9. Beata Naigambo (NAM) 1:12:44 Stunden
10. Fatna Maraoui (ITA) 1:13:52 Stunden
Herren
1. James Wangari (KEN) 59:12 Minuten
2. Paul Mwangi (KEN) 1:01:31 Stunden
3. Amos Kurgat (KEN) 1:01:56 Stunden
4. Robert Kaptingei (KEN) 1:02:33 Stunden
5. Victor Chuma (KEN) 1:02:47 Stunden
6. Thomas Kokomwa (KEN) 1:03:12 Stunden
7. Yassine Rachik (ITA) 1:03:56 Stunden
8. Ahmed El Mazoury (ITA) 1:04:46 Stunden
9. Marco Salami Najibe (ITA) 1:05:13 Stunden
10. Daniele D’Onfrio (ITA) 1:05:26 Stunden
Damen
1. Rael Kiyara (KEN) 1:10:19 Stunden
2. Viola Gelagat (KEN) 1:11:03 Stunden
3. Hellen Jepkurgat (KEN) 1:11:34 Stunden
4. Mary Wanjohi (KEN) 1:11:35 Stunden
5. Catherine Bertone (ITA) 1:14:18 Stunden
6. Fabienne Schlumpf (SUI) 1:14:40 Stunden
7. Giovanna Epis (ITA) 1:14:52 Stunden
8. Gladys Chemweno (KEN) 1:15:46 Stunden
9. Evelyne Dietschi (SUI) 1:18:37 Stunden
10. Eleonora Bazzoni (ITA) 1:19:15 Stunden
Halbmarathon in Lissabon
Stramilano