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Schwieriges Premierenjahr für bemühten IAAF-Präsident Coe
Heute beginnt das zweite Jahr der Amtszeit Sebastian Coes als Präsident des Leichtathletik-Weltverband (IAAF). Eine Zwischenbilanz fällt schwer, denn zahlreiche Prozesse, Entwicklungen und Reformen aus seiner Initiative gerade im Laufen. Schließlich ist erst die erste von vier Etappen bis zur…
Eines ist aber klar: Es war ein verdammt hartes berufliches Jahr für den zweifachen Olympiasieger im 1.500m-Lauf. Die Öffentlichkeit polarisierte, denn neben flächendeckender Kritik gab es auch geduldige Rückendeckung für ihn. Hauptsächlich der Skandal um das russische Staatsdoping hielt ihn ordentlich auf Trab. Er hatte Transparenz und hartes Vorgehen gegen Doping versprochen und als Verbandsführender schlug er einen konsequenten Weg ein. Dass ein führender Sportfunktionär in vielen Fragen als Politiker auftritt, ist im modernen Sport Normalzustand. Die politische Haltung Coes basiert auf einer gezielten Strategie. Auch weil er die Lobby hat, im politischen Umfeld eine angesehene Persönlichkeit zu sein. Bereits zu seiner aktiven Zeit genoss der beliebte Brite immer einen ausgezeichneten Ruf, mit der Organisation der wunderbaren Olympischen Spiele von London 2012 hat er sich viel Anerkennung und Respekt verdient.
Auch das Thema Transparenz geht die IAAF aktiv an. Eine Expertengruppe unter der Leitung von Maria Clarke erstellt aktuell anhand von diversen Kriterien ein Reformprogramm, das in naher Zukunft in Etappen umgesetzt wird. Damit soll die Macht des Leichtathletik-Weltverbandes reduziert und wichtige Themen wie der Anti-Doping-Kampf in eine unabhängige Instanz ausgelagert werden. Fehler aus der Vergangenheit sollen tunlichst in Zukunft vermieden werden. Eine endgültige Bilanz kann allerdings erst nach der Umsetzung der Reformen gezogen werden. „Was mir sehr gefällt, ist, dass Coe mit Experten zusammenarbeitet und seinen Weg auf Basis deren Vorschläge und Empfehlungen geht. Ich habe von Maria Clarke einen hervorragenden Eindruck erhalten“, so van Zee. Klar ist, dass auf diesem Gebiet noch massive Schritte notwendig sind, um die selbstgesteckten Ziele zu erreichen. Wie andere mächtige Verbände mit dem Thema Transparenz umgehen, zeigt jedoch den verheerenden Status quo im internationalen Sport. „Es ist klar, dass die Entwicklung hin zu Transparenz noch Jahre dauern wird. Die Taskforce muss jetzt akribisch weiter an den Reformen arbeiten. Auch die Taskforce in Russland unter der Leitung von Rune Andersen muss an ihrer bisherigen Arbeit anschließen“, fordert der Journalist.
Ein akutes Problem hat die IAAF in der Intersex-Debatte zu lösen. Denn der ehemalige Lösungsvorschlag, den IAAF und IOC eingeführt haben, wurde vom Obersten Internationalen Sportgericht (CAS) pünktlich zu Amtsantritt Coes als ungültig erklärt. Die Diskussion ist belastend für den Sport. Die Folgen darauf sind auf Ergebnislisten dargestellt. Das ist allerdings nur ein Aspekt der Lösungsfindung, es geht um eine faire, würdige und gerechte Lösung. Und das scheint schwierig. Außerdem geht es auch bei diesem Thema um Transparenz, allerdings ohne die Privatsphäre und die Menschenrechte betroffener Athletinnen zu verletzen.
Image-Aufpolierung als langwieriger Prozess
Hauptziel Sebastian Coes bei Amtsantritt war es, das Image der Leichtathletik aufzupolieren und die Olympische Kernsportart wieder zu einer der beliebtesten Sportarten zu machen. Die Serie an Dopingskandalen in der Aufarbeitung der jüngeren Vergangenheit stellt eine Euphoriebremse dar, aber mittelfristig wird der eingeschlagene Weg der Leichtathletik gut zu Gesicht stehen. Auch abseits des Themas Dopings sind ein paar gelungene Änderungen eingeführt und beschlossen worden. Die Präsentation der Athleten bei großen Wettkämpfen ist deutlich publikumsfreundlicher. Einige Änderungen im Wettkampfprogramm stehen unmittelbar vor der Tür. Dass die Leichtathletik nach wie vor attraktiv ist, zeigen gut besuchte Stadien in der Diamond League. Auch die Olympischen Wettkämpfe in Rio brachten einiges an Spektakel, auch wenn das brasilianische Publikum nicht fachkundig genug schien, um einen optimalen atmosphärischen Rahmen zu bilden. Will Coe dieses ambitionierte Ziel erreichen, stehen wir allerdings erst am Beginn innovativer Änderungen.
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