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Um 45 Sekunden schneller als im letzten Jahr in Wien umrundete Sebastian Frey (DSG Wien) das Stadion in der britischen Hauptstadt 25 Mal und belegte im A-Rennen gegen einige international bewährte Läufer den 27. Platz. Die persönliche Bestleistung des Bald-21-Jährigen liegt nun bei einer Zeit von 28:27,86 Minuten und entspricht dem siebten Platz der von Günther Weidlinger angeführten, ewigen ÖLV-Bestenlisten. Mit dieser Verbesserung seines eigenen ÖLV-U23-Rekordes liegt er gegenwärtig auf Platz drei der U23-Bestenliste in Europa, das Limit für die U23-EM zwischen 13. und 16. Juli im finnischen Espoo hat er um über eine Minute unterboten.
Überlegener Sieger des Rennens war der US-Amerikaner Paul Chelimo, seines Zeichens zweifacher Olympia-Medaillengewinner im 5.000m-Lauf. Er verpasste in einer neuen persönlichen Bestleistung von 27:12,73 Minuten das Direktlimit für die Weltmeisterschaften in Budapest um weniger als drei Sekunden. Mit fast 18 Sekunden Rückstand war der Kenianer Vincent Mutai vor dem Israeli Tadesse Getan als Zweiter im Ziel. Vize-Europameister Zerei Kbrom aus Norwegen folgte in einer persönlichen Bestleistung von 27:41,44 Minuten auf Platz sechs, Bester aus dem deutschen Duo war Filimon Abraham als 18. vor Nils Voigt, der das Rennen aufgab. Konstantin Wedel gewann den B-Lauf in 28:51,24 Minuten.
Eine Spitzenleistung brachte das 10.000m-Rennen der Frauen: Die 21-jährige Äthiopierin Mizan Alem blieb in einer Zeit von 29:59,03 Minuten unter der Marke einer halben Stunde, sie ist die zwölfte Athletin überhaupt und siebte Äthiopierin in der Geschichte des Laufsports, die diese Leistung vollbrachte. Die Junioren-Weltmeisterin im 5.000m-Lauf von 2021 legte über eine Minute zwischen sich und Weini Kelati aus den USA, die in 31:04,16 Zweite wurde. Nicht einmal eine Sekunde hinter dem 23 Jahre alten italienischen Rekord blieb Nadia Battocletti in ihrem erst zweiten 10.000m-Rennen, das sie in 31:06,42 Minuten als Dritte beendete. Nahezu alle anderen Kontrahentinnen wurden von der Siegerin überrundet. Eine starke Leistung zeigte auch Miriam Dattke, die mit einer persönlichen Bestleistung von 31:10,21 Minuten unweit des Landesrekords von Konstanze Klosterhalfen nun auf Platz drei der ewigen deutschen Bestenliste liegt.
Das Meeting mit reger Zuschauerbeteiligung, die direkt auf der Bahn für beste Stimmung sorgten, war Teil zwei der internationalen Serie der On Track Nights, die am 17. Juni Station in Wien macht.
Männer
Frauen
* neue persönliche Bestleistung
** neue Weltjahresbestleistung
*** neuer finnischer Landesrekord