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Der Schweizer 800m-Spezialistin Selina Büchel hat in den Vorläufen über 800m im Rahmen der Olympischen Spiele von Rio ihre schwierige Aufgabe souverän gelöst und als Siegerin des dritten Vorlaufs überraschend deutlich das Halbfinale erreicht. In der direkten Auseinandersetzung gegen Europameisterin…
Der Schweizer 800m-Spezialistin Selina Büchel hat in den Vorläufen über 800m im Rahmen der Olympischen Spiele von Rio ihre schwierige Aufgabe souverän gelöst und als Siegerin des dritten Vorlaufs überraschend deutlich das Halbfinale erreicht. In der direkten Auseinandersetzung gegen Europameisterin Nataliia Prshchepa, die kenianische Medaillen-Favoritin Margaret Wamboi, die Äthiopierin Gudaf Tsegay nun die Niederländerin Sifan Hassan, am Abend zuvor Olympia-Fünfte über 1.500m, setzte die Schweizerin alles auf eine Karte und ging von Beginn an höchstes Tempo. In der Anfangsphase half ihr die Inderin Tinta Lukka, die in der Flucht den Mut der Verzweiflung probierte. Büchel übernahm bald die Führung, zog auch entlang der zweiten Runde ordentlich an und vollendete eine hervorragende Leistung in exakt 1:59 Minuten. „Es ging alles auf. Ich konnte in den letzten Wochen hervorragend trainieren. Das hier ist eine ganz andere Selina“, jubelte die Schweizerin, die erstmals in dieser Saison die Zwei-Minuten-Marke unterbot. Durch die offensive Angangsweise hatte sich Büchel allen Gegnerinnen, die im Schlussspurt deutliche Vorteile gegen sie gehabt hätten, frühzeitig entledigt. Margaret Wambui sicherte sich den zweiten Fixlauf aus diesem dritten Vorlauf, Europameisterin Nataliia Pryshchepa aus der Ukraine sprang nach bangem Warten über die Zeitregel noch auf den Halbfinal-Zug auf. Mit der viertschnellsten Zeit aller 64 Teilnehmerinnen startet die 25-jährige Schweizerin ins Halbfinale in der Nacht auf Freitag europäischer Zeit.
Hohes Niveau
Wie erwartet gingen die Vorläufe über 800m der Damen mit einem hohen Leistungsniveau über die Bühne. 16 Läuferinnen unterboten die Marke von zwei Minuten. Wer über die Zeitregel weiterkommen wollte, musste diese Marke anbieten wie die Belgierin Renée Eykens mit einer persönlichen Bestleistung von exakt zwei Minuten. Dagegen blieben etwa Anita Hinriksdottir (isländischer Landesrekord 2:00,14 Minuten), die beiden Äthiopierinnen Gudaf Tsegay und Tigist Assefa sowie Sofia Hassan in einem ähnlichen Zeitenbereich wie die Isländerin hängen.
Der absolut schnellste Vorlauf war der vierte, in dem die Kanadierin Melissa Bishop einen persönlichen Erfolg erzielte, indem sie die Weltmeisterin Maryna Arzamasova im Finish niederkämpfte und in einer Zeit von 1:58,38 Minuten die Ziellinie üerquerte. In Peking musste sich die starke 28-Jährigen der Weißrussin noch geschlagen geben. Dem für einen Vorlauf irren Tempo verdanken Habitam Alemu (Äthiopien) und Halimah Nakaayi (Uganda) persönliche Bestleistungen und Noélie Yarigo einen neuen Landesrekord für frn Benin. Alle drei profitierten von der Zeitregel, Anita Hinriksdottir knapp nicht.
Ihn diesem unfassbar schnellen Vorlauf hatte Christina Hering keine Chance, schlug sich aber in einer Zeit von 2:01,04 Minuten beachtlich. Am Ende belegte sie Rang 33 in der Endabrechnung. Eine andere Einschätzung verdiente Landsfrau Fabienne Kohlmann, die nur die 55-beste Zeit erzielte.
Semenya souverän, Lamote draußen
Keine Probleme, ins Halbfinale aufzusteigen, hatte Topfavoritin Caster Semenya im zweiten von acht Vorläufen mit einer Zeit von 1:59,31 Minuten. In ihrem Sog kam auch die US-Amerikanerin Ajee Wilson eine Runde weiter. Semenyas möglicherweise stärkste Gegnerin Francine Niyonsaba hielt sich im achten Vorlauf schadlos, in ihrem Rücken lief die Schwedin Lovisa Lindh zu einer neuen persönlichen Bestleistung. Die Kenianerin Eunice Sum setzte sich im fünften Vorlauf gegen Nataliia Lupu und US-Meisterin Kate Grace durch, die über die Zeit weiterkam. Für zwei polnische Vorlaufsiege sorgten Angelika Cichocka (vor Yusneysi Santiusti aus Italien) und Joanna Jozwick im langsamsten siebten Vorlauf (vor Winny Chebet aus Kenia). Zum Auftakt belegten die Britin Lynsey Sharp und Amela Terzic aus Serbien die ersten beiden Plätze.
Für die einzige große Überraschung sorgte die Französin Renelle Lamote, die im langsamen siebten Vorlauf sensationell scheiterte und in einer Zeit von 2:02,19 Minuten lediglich auf Gesamtrang 44 kam. Lamote war bei den internationalen Meetings in diesem Jahr die mit Abstand stärkste Europäerin. Bereits bei den Europameisterschaften in Amsterdam musste sie sich überraschend mit Silber zufrieden geben, das frühe Olympia-Aus setzte die Abwärtstendenz fort. Olympische Spiele 2016 in Rio de Janeiro
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