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Spannende Rennen beim Delhi Halbmarathon

Am kommenden Sonntagmorgen findet in der indischen Hauptstadt Neu Delhi einer der wichtigsten Halbmarathonläufe im zweiten Halbjahr 2019 statt. Zahlreiche ostafrikanische Top-Läufer sind dem Ruf des mit hohen Preisgeldern ausgestatteten Rennens, vor dem es jährlich eine Diskussion über die Luftqualität…

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Am kommenden Sonntagmorgen findet in der indischen Hauptstadt Neu Delhi einer der wichtigsten Halbmarathonläufe im zweiten Halbjahr 2019 statt. Zahlreiche ostafrikanische Top-Läufer sind dem Ruf des mit hohen Preisgeldern ausgestatteten Rennens, vor dem es jährlich eine Diskussion über die Luftqualität in der Metropole gibt, gefolgt und versprechen spannende Wettkämpfe. Die äthiopischen Vorjahressieger führen die Elitefelder an.
 

Vorjahressiegerin Tsehay Gemechu. © Procam International
Zwei Pacemaker von Kipchoge

Bei den Männern triumphierte im letzten Jahr der damals erst 19-jährige Amdamlak Belihu aus Äthiopien, der eine persönliche Bestleistung von 59:18 Minuten erzielte und damit die schnellste Siegerzeit des Events seit 2014 produzierte. Nur eine Woche später lief er in Valencia eine Zeit von 59:19 Minuten. Auch in diesem Jahr gehört der WM-Fünfte im 10.000m-Lauf von Doha zum engeren Favoritenkreis und kündigte eine Attacke auf den Streckenrekord von 59:06 Minuten an. Der schnellste Läufer laut Vorleistungen ist aber der Kenianer Eric Kiptanui, der vor einer Woche noch mit seiner Arbeit als Pacemaker einen Beitrag zum Marathonlauf in unter zwei Stunden von Eliud Kipchoge in Wien leistete. Der 29-Jährige lief im vergangenen Jahr in Berlin eine Weltklassezeit von 58:42 Minuten und gewann zu Jahresbeginn 2019 den Barcelona Halbmarathon, seither lief es aber nicht nach Wunsch. Der Ausflug auf die Bahn misslang, Kiptanui verpasste eine WM-Qualifikation über 5.000m als Achter der Kenya Trials deutlich. Der Kenianer ist nicht der einzige prominente Pacemaker im Rennen: Sein Landsmann Josphat Boit, der 2018 beim Lago Maggiore Halbmarathon eine Zeit von 59:19 Minuten gelaufen ist, pacte Kipchoge bei dessen offiziellen Marathon-Weltrekord in Berlin 2018 mustergültig.
 

Gebrhiwet gibt Halbmarathon-Debüt

Einer der interessantesten Teilnehmer im Feld ist Hagos Gebrhiwet. Nur zwei Wochen nach seinem enttäuschenden Abschneiden bei den Weltmeisterschaften von Doha mit Platz neun im 10.000m-Lauf absolviert der 25-Jährige seine Premiere im Halbmarathon. Der zweite spannende Debütant ist der erst 20-Jährige Solomon Berihu, einer der schnellsten 5.000m-Läufer des Jahres. Sein ebenfalls junger Landsmann Amdework Walelegn, im Vorjahr Zweiter in einer persönlichen Bestleistung von 59:22 Minuten, der Kenianer Kandie Kibiwott, dessen Landsmann Moses Kibet und Moses Kurong aus Uganda komplettieren ein Feld mit sieben Läufern mit Bestleistungen unter einer Stunde. Mit Seifu Tura, der zuletzt den Chicago Marathon bestritt, und Bernard Ngeno sagten zwei prominente Läufer ab.
 

Gemechu kehrt mit viel Selbstvertrauen zurück

Viel Spannung verspricht auch das Rennen der Frauen, in dem Titelverteidigerin Tsehay Gemechu, die im vergangenen Jahr sensationell einen Streckenrekord von 1:06:50 Stunden aufstellen konnte, nur auf Platz vier der nach Bestleistungen sortierten Meldeliste steht. Doch die 20-Jährige dürfte ihre Reise nach Indien mit sehr viel Selbstvertrauen angetreten haben, schließlich gelang ihr im Laufe der Bahnsaison 2019 ein enormer Leistungssprung, der mit Platz vier über 5.000m bei den Weltmeisterschaften von Doha gipfelte. Davor gewann sie bei den All African Games in Marokko den 10.000m-Lauf und erzielte im Jänner bei einem 10km-Lauf in Valencia eine beachtliche Zeit von 30:15 Minuten.
Die mutmaßlich größte Herausforderin der jungen Äthiopierin ist die Kenianerin Caroline Kipkirui. Die – auch wenn namentlich nichts darauf hinweist – jüngere Schwester der ehemaligen WM-Medaillengewinnerin im 5.000m-Lauf, Mercy Cherono hält bei einer persönlichen Bestleistung von 1:05:07 Stunden, die sie beim übertrieben schnellen RAK Halbmarathon im Februar 2018 erzielte. Weitere Top-Zeiten folgten, unter anderem der Sieg beim diesjährigen Prag Halbmarathon in 1:05:44 Stunden. Der Delhi Halbmarathon wird ihr erster Straßenlauf-Wettkampf seit dreieinhalb Monaten, dazwischen versuchte sie sich vergeblich für das kenianische WM-Team im 5.000m-Lauf zu qualifizieren.
 

Ehemalige Crosslauf-Weltmeisterin feiert Premiere

Weitere Siegkandidatinnen sind die junge Äthiopierin Zeineba Yimer, WM-Fünfte von 2018 und Dritte beim Delhi Halbmarathon 2018. Sie belegte bei den All African Games Rang zwei im 10.000m-Lauf. Und die Kenianerin Edith Chelimo, die vor drei Wochen den Great Scottish Halbmarathon in Glasgow gewann und 2017 in Cardiff eine Zeit von 1:05:52 Stunden gelaufen ist. Afrikameisterin (10.000m) Stacy Ndiwa, ihre Landsfrau Sandrafelis Tuei, die Äthiopierin Dera Dida, Dritte bei den All African Games im 10.000m-Lauf und im vergangenen Jahr Fünfte beim Frankfurt Marathon, sowie deren Landsfrauen Gete Alemayehu und Yelamzerf Yehalaw, Siegerin des Halbmarathons bei den All African Games, komplettieren das Elitefeld mit Bestleistungen unter 1:10 Stunden. Die ehemalige Crosslauf-Weltmeisterin Irene Cheptai gibt ihr Halbmarahton-Debüt. Ihr Debüt verschieben mussten Letesenbet Gidey, Vize-Weltmeisterin im 10.000m-Lauf, und ihre äthiopische Landsfrau Hawi Feyisa.
 
 
Mit über 40.000 angemeldeten Aktiven, darunter über 13.000 im Halbmarathon, feiert der Delhi Halbmarathon bei seiner 15. Auflage einen neuen Anmelderekord.
Airtel Delhi Halbmarathon

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