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Es könnte nicht besser treffen: gleich zu Beginn das Beste. Vielleicht ist der Paris Marathon nicht die allererste Adresse der Weltklasseläufer auf europäischem Boden, aber ein Rekord ist dem Veranstaltungs-Giganten in der „Stadt der Liebe“ bereits sicher: Der Paris Marathon…
Sportlich spitzt sich das Geschehen, welches mit dem Start auf der berühmten Champs Elysées seinen Anfang nimmt, auf ein kenianisches Duell zu. Vorjahressieger Mark Korir, der aufgrund seiner Leistung 2015 sogar den Sprung ins WM-Aufgebot der Kenianer schaffte, findet einen starken Herausforderer im Starterfeld. Bernard Koech weist eine persönliche Bestleistung von 2:04:53 Stunden auf, und ist damit der einzige Läufer im Feld, der die magische Marke von 2:05 Stunden bereits unterbieten konnte. Nicht weniger als acht weitere Läufer sind bereits unter 2:07 Stunden gelaufen, was ein sehr spannendes Rennen erwarten lässt. Laban Korir, Stephen Chemlany, Alfers Lagat, Micah Kogo und Felix Kiprotich aus Kenia sowie die beiden Äthiopier Abraham Feleke und Seboka Tola, der im vergangenen Jahr in Paris als Dritter ins Ziel lief, komplettieren diese elitäre Liste. Darin ist der Vorjahreszweite Luka Kanda, der damals seine persönliche Bestleistung von 2:07:20 Stunden markiert hatte, noch gar nicht aufgeführt.
Nicht weniger spannend gestaltet sich die Startaufstellung der Damen. Wie bei den Herren strebt die Überraschungssiegerin des Vorjahres, Meseret Mengistu aus Äthiopien, nach der Titelverteidigung. In der Zeitenliste ist die 25-Jährige allerdings ebenfalls nur die Nummer zwei, denn die exakt zehn Jahre ältere Kenianerin Georgina Rono ist in Frankfurt 2012 eine Zeit von 2:21:39 Stunden gelaufen. Seit dem Sieg beim Hamburg Marathon 2014 fehlt allerdings eine Spitzenleistung. Chancen auf eine vordere Platzierung rechnen sich auch die Kenianerinnen Visiline Jepsheko und Rebecca Chesire sowie die routinierte Französin Martha Komu, Siegerin vor acht Jahren, aus.
Die 40. Auflage des größten Sportfestes Frankreichs ist die erste seit den schrecklichen Terroranschlägen in der französischen Metropole im November 2015. Dementsprechend hoch sind die Sicherheitsvorkehrungen am Sonntag. „Wir haben in den letzten Wochenende zahlreiche Meetings mit der Polizei gehabt, um die Sicherheit am Marathon-Wochenende zu verstärken. Sicherheit ist wichtiger denn je und es liegt an den Behörden, diese in diesen schwierigen Zeiten zu gewährleisten“, so Renndirektor Edouard Cassignol.
Paris Marathon