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Standesgemäßer Sieg für Andrea Mayr bei Heim-Weltcup

Während sich zahlreiche ihrer Teamkolleginnen und Teamkollegen des ÖLV-Leichtathletik-Teams für die Olympischen Spiele in Rio bei den Staatsmeisterschaften in Rif Selbstvertrauen holten, absolvierte Marathon-Starterin Andrea Mayr (SVS Leichtathletik) ihren letzten Wettkampf vor dem Höhepunkt des Sportjahres in ihrer Paradedisziplin –…

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© Veranstalter Schickeralmlauf
© Veranstalter Schickeralmlauf
Während sich zahlreiche ihrer Teamkolleginnen und Teamkollegen des ÖLV-Leichtathletik-Teams für die Olympischen Spiele in Rio bei den Staatsmeisterschaften in Rif Selbstvertrauen holten, absolvierte Marathon-Starterin Andrea Mayr (SVS Leichtathletik) ihren letzten Wettkampf vor dem Höhepunkt des Sportjahres in ihrer Paradedisziplin – beim einzigen Österreich-Gastspiel des Berglauf-Weltcups 2016. Beim Schickeralmlauf in Telfes im Stubaital beherrschte die mehrfache Welt- und Europameisterin ihre Konkurrenz standesgemäß und bewältigte die 11,5 Kilometer lange Strecke, auf der die Teilnehmerinnen und Teilnehmer fast 1.300 Höhenmeter überwinden mussten, in einer Zeit von 1:04:14 Stunden. Damit absolvierte die Oberösterreicherin den Lauf um 14 Sekunden schneller als bei ihrem Streckenrekord.

Mair Fünfte

Die Slowakin Silvia Schwaiger, Fünfte bei den Europameisterschaften im italienischen Arco, die aber im Gegensatz zum Schickeralmlauf auf einem Uphill-Downhill-Kurs ausgetragen wurden, hielt den Rückstand auf Mayr in Grenzen und erzielte den zweiten Platz. Überraschend auf Rang drei klassierte sich die US-amerikanische Marathonläuferin Annie Bersagel, die 2015 den Düsseldorf Marathon und 2011 bei den Panamerikanischen Spiele von Guadalajara eine Bronzemedaille in dieser Disziplin gewonnen hat. Als zweitbeste Österreicherin erreichte die Osttirolerin Susanne Mair (Union Raika Lienz), die vor beinahe exakt einem Jahr einen schweren Trainingsunfall erlitten hatte, das Ziel auf Position fünf.

Dritter Streich für Mamu

Was Andrea Mayr bei den Damen ist, ist Petru Mamu bei den Herren. Der Eritreer dominiert die Berglauf-Szene nach Belieben und feierte heuer bei der dritten Station des Berglauf-Weltcups den dritten Sieg. Mamu, dem damit nur noch ein Sieg zum beinahe jetzt schon sicher gestellten Gesamtsieg im Weltcup fehlt, setzte sich im Mittelteil des Rennens aus einer fünfköpfigen Spitzengruppe ab und gewann das Rennen in einer Zeit von 56:08 Minuten. Robbie Simpson, einer der besten Bergläufer Europas, sicherte sich noch vor den Kenianern Francis Wangiri und Isaac Kosgei den zweiten Platz. Als bester Österreicher erreichte der Tiroler Simon Lechleitner (LG Decker Itter) das Ziel auf Rang sieben.

Weltcup-Comeback des Schickeramlaufs

Der Schickeralmlauf, in den 90er Jahren des vergangenen Jahrhunderts zweimal Austragungsort der Berglauf-Weltmeisterschaften und 2009 Gastgeber der Berglauf-Europameisterschaften, kehrte nach einigen Jahren der Abwesenheit bei seiner 28. Auflage zurück in den Kalender des Berglauf-Weltcups. Leichter Regen hatte die Strecke kurz vor dem Start leicht aufgeweicht und für rutschigen Untergrund gesorgt.

Ergebnisse Schickeralmlauf 2016

Herren
1. Petro Mamu (ERI) 56:08 Stunden
2. Robbie Simpson (GBR) 57:40 Stunden
3. Francis Wangari (KEN) 58:16 Stunden
4. Isaac Kosgei (KEN) 58:31 Minuten
5. Toni Lautenbacher (GER) 59:28 Minuten
6. Eric Riungu (KEN) 1:00:30 Stunden
7. Simon Lechleitner (AUT) 1:01:13 Stunden
8. Francis Njoroge (KEN) 1:01:20 Stunden
9. Lukas Gärnter (AUT) 1:02:58 Stunden
10. Maximilian Zeus (GER) 1:03:16 Stunden
Damen
1. Andrea Mayr (AUT) 1:04:14 Stunden
2. Silvia Schwäger (SVK) 1:07:01 Stunden
3. Annie Bersagel (USA) 1:08:16 Stunden
4. Petra Novakova (CZE) 1:10:48 Stunden
5. Susanne Mair (AUT) 1:11:17 Stunden
6. Purity Gitonga (KEN) 1:12:22 Stunden
7. Michaela Stranska (CZE) 1:14:21 Stunden
8. Adela Stranska (CZE) 1:17:48 Stunden
9. Stephanie Hirschvogl (GER) 1:18:16 Stunden
10. Verena Pratzner (ITA) 1:18:39 Stunden
Schickeralmlauf

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