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Geschichte wiederholt sich doch nicht immer. Das Finale des 3.000m-Hindernislaufs im Rahmen des Diamond League Meetings in Rom verlieh aber den Anschein. Bei den Weltmeisterschaften von London 2017 hatte Emma Coburn mit einem genialen Antritt am und über den letzten…
Geschichte wiederholt sich doch nicht immer. Das Finale des 3.000m-Hindernislaufs im Rahmen des Diamond League Meetings in Rom verlieh aber den Anschein. Bei den Weltmeisterschaften von London 2017 hatte Emma Coburn mit einem genialen Antritt am und über den letzten Wassergraben ihre Landsfrau Courtney Frerichs und die Kenianerin Hyvin Kiyeng düpiert und den sensationellen US-Doppelsieg über die kenianische Vormachtstellung in dieser Laufdisziplin als Weltmeisterin angeführt. Im Stadio Olimpico von Rom befand sich Coburn 200 Meter vor dem Ziel in derselben Situation. Nur, dass diesmal nicht ihre Landsfrau, sondern die junge Kenianerin Celliphine Chespol die zweite Konkurrentin neben Kiyeng war. Der letzte Wassergraben trennte die 27-Jährige vom möglichen zweiten Sieg in der Diamond League – dem ersten seit einem außergewöhnlichen Rennen in Shanghai 2014, als die damalige Weltklasse die bis dato unbekannte Emma Coburn irrtümlicherweise als Pacemakerin angesehen und ihre Attacke zu spät beantwortet hatte.
Sturz am Wassergraben
Emma Coburn hatte bis dato ein taktisch geniales Rennen abgeliefert. Sie lief immer in der erweiterten Spitze und klebte an der inneren Begrenzung der Laufbahn. Keinen Zentimeter war sie bisher zu viel gelaufen, als sie im Windschatten der beiden Kenianerinnen Richtung Wassergraben abbog. Die letzte Runde lief, die heiße Phase war angebrochen. Coburn wollte ihre technische Überlegenheit am Wassergraben für das alles entscheidende Überholmanöver einsetzen und ging volles Risiko. Zu viel Risiko. Coburn wollte die Lücke zwischen den beiden Kontrahentinnen ausnutzen und beinahe wäre es geglückt. Doch im Sprung mit einem kraftvollen Abstoßen auf der Barriere bekam die Weltmeisterin eine zu starke Vorwärtsrotation und konnte sich nach der Landung nicht auf den Beinen halten. Ein Strauchler, der in einem leichten Sturz endete und alle Siegeshoffnungen zerstörte. Am Ende blieb Coburn nicht mehr als ein vierter Platz in einer Zeit von 9:08,13 Minuten. „Ich habe mich stark gefühlt und bin trotzdem glücklich. Wenn ich nicht gestürzt wäre, sagt mein Gefühl, dass ich gewonnen hätte“, so Coburn nach dem Rennen. Erst zum dritten Mal in der Geschichte dieser Disziplin blieben laut „Let’s Run.com“ vier Läuferinnen im selben Rennen unter 9:10 Minuten.
Weltjahresbestleistung durch Kiyeng
Der einen Leid, der anderen Freud. So entwickelte sich beim Auftakt-Event für die Hindernisläuferinnen in der diesjährigen Diamond League ein kenianisches Duell um den Sieg. Ex-Weltmeisterin Hyvin Kiyeng setzte sich, obwohl sie von Coburns Sturz leicht behindert wurde, in einer neuen Weltjahresbestleistung von 9:04,96 Minuten knapp gegen Celliphine Chespol (9:05,14 Minuten) durch. Damit verbesserte die 26-Jährige den neun Jahre alten Meetingrekord von Gulnara Galkina um über sechs Sekunden. Auch Norah Jeruto, im Vorjahr Siegerin in Oslo, rutschte noch an Coburn vorbei, während die im letzten Jahr bärenstarke Beatrice Chepkoech bei weitem nicht mithalten konnte und mit über zehn Sekunden Rückstand auf die Siegerin mit Rang fünf zufrieden sein musste. Auch bei weiteren Stars der Szene lief es nicht nach Plan: Europameisterin Gesa Felicitias Krause schlich nach einer Zeit von 9:39,52 Minuten und Rang 14 völlig enttäuscht von dannen. Habiba Ghribi, Olympiasiegerin von London, wurde nur Zehnte. Und auch für die Commonwealth-Games-Goldmedaillengewinnerin Aisha Praught aus Jamaika reichte es „nur“ zu Rang acht in einer Saisonbestzeit von 9:19,33 Minuten. Aus europäischer Sicht beachtlich: Vize-Europameisterin Luiza Gega markierte in 9:22,00 Minuten einen neuen Landesrekord für Albanien – über vier Sekunden schneller als in Oslo 2017.
Kenianer dominieren 800m-Lauf
Der 800m-Lauf der Männer entwickelte sich zu einem spannenden Duell zwischen den beiden Kenianern Jonathan Kitilit und Wycliffe Kinyamal, der Triumphator bei den Commonwealth Games 2018. Kurz bevor die Durchgangszeit von 51,24 Sekunden bei 400m feststand, hatten sich die beiden hinter Pacemaker Bram Som in Position gebracht. Kitilit zog nun von vorne an und führte auch noch auf der Zielgerade, während Kinyamal verbissen versuchte, den Abstand zu verringern und zum Überholmanöver anzusetzen. Das gelang in der Tat kurz vor der Ziellinie: Kinyamal, der bereits in Shanghai triumphiert hatte, siegte in einer Zeit von 1:44,65 Minuten knapp vor Ferguson Rotich (1:44,74 Minuten), der mit einem sensationellen Finish auch noch am auf den letzten Metern völlig erschöpften Kitilit (1:44,78 Minuten) vorbei spurtete. Auch der viertplatzierte Brandon McBride blieb noch unter 1:45 Minuten. Keine Chance hatten der kenianische WM-Medaillengewinner Kipyegon Bett, Ex-Weltmeister Mohammed Aman und der WM-Vierte Kyle Langford, der Letzter wurde. Auch Vize-Weltmeister Adam Kszczot war als Siebter nur drittbester Europäer hinter Amel Tuka und Alvaro de Arriba.
Cheruiyot dominiert 1.500m
Bis inklusive der Commonwealth Games 2018 in Gold Coast musste Timothy Cheruiyot stets seinem Landsmann und Trainingspartner Elijah Manangoi den Vortritt lassen – mit Ausnahme des lukrativen Diamond League Finals 2017 in Zürich. Doch seither hat sich das Blatt gewendet – und zwar drastisch. Knapp drei Wochen nach seinem Sieg in Shanghai, wo Manangoi nicht am Start war, hängte Cheruiyot seinen Landsmann in Rom wie schon in Eugene (Meile) deutlich ab. Von vorne dominierte der 22-Jährige die letzte Runde und feierte seinen dritten Diamond-League-Sieg in Folge in einer Weltjahresbestleistung von 3:31,22 Minuten mit zweieinhalb Sekunden Vorsprung auf Manangoi und Hallen-Weltmeister Samuel Tefera. In Shanghai hatte Cheruiyot bereits eine Weltjahresbestleistung von 3:31,48 Minuten markiert. Ayanleh Souleiman gab mit Rang vier ein Lebenszeichen ab, als bester Europäer kam Charlie Grice auf Platz sechs ins Ziel. Lange Zeit lief auch der Australier Ryan Gregson in der Spitzengruppe mit, am Ende fiel er bis auf Rang zwölf zurück. Damit war er aber noch besser platziert als der WM-Vierte Adel Mechaal aus Spanien, Elijahs Bruder George Manangoi, und Silas Kiplagat.
Kipruto gelingt Revance
In der einzigen Laufentscheidung, in der es bei der Golden Gala Pietro Mennea in der italienischen Hauptstadt nicht um Punkte für das Diamond Race ging, ging es für die Männer über die 3.000m mit Hindernissen. Dabei gelang Superstar Conseslus Kipruto die Revanche gegen Benjamin Kigen für die überraschende Niederlage fünf Tage zuvor in Eugene. Damit jagte der 24-Jährige seinem Landsmann auch die Weltjahresbestleistung ab. Der Olympiasieger und Weltmeister siegte in einer Zeit von 8:08,40 Minuten mit über eineinhalb Sekunden Vorsprung auf Kigen. Auf Platz drei glänzte der 22-jährige Äthiopier Chala Beyo, seines Zeichens Afrikameister, mit einer persönlichen Bestleistung von 8:11,22 Minuten. Bester Europäer war der Franzose Mahiedine Mekhissi-Benabbad auf Rang fünf (8:16,97 Minuten). Der Deutsche Martin Grau hatte keine Chance und kam auf Rang 17 ins Ziel. Es war sein erster Auftritt im Rahmen der wichtigsten Meetingserie des Leichtathletik-Weltverbands (IAAF).
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