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Der Kenianer Cosmas Kiplimo Lagat reiste mit besten Erinnerungen nach Sevilla an. Beim Sevilla Marathon 2014 hatte er sein Debüt auf der Traditionsdistanz von 42,195 Kilometer gefeiert und gleich in einer Streckenrekordzeit von 2:08:33 Stunden gewonnen. Nach seiner zweiten Teilnahme…
Bei idealen äußeren Bedingungen mit nur einer leichten Brise und 13°C absolvierte das Elitefeld die erste Rennhälfte in einem ordentlichen Tempo. Neun Läufer waren noch beisammen, als die Zeitnehmung bei 21,1 Kilometern kurz anhielt und eine Zeit von 1:03:36 Stunden maß. Bei Kilometer 30 fiel dann eine Vorentscheidung. Das kenianische Trio mit dem späteren Sieger, Shedreck Kimaiyo und Geoffrey Koech setzte sich vom Rest des Feldes ab. Einer hatte alles richtig gemacht, zwei alles falsch: Koech strich bei Kilometer 35 die Segel, Kimaiyo hatte sich übernommen und wurde bis auf Rang elf zurückgereiht. Lagat aber zog einsame Kreise an der Spitze und verwirklichte seinen zweiten Sevilla-Sieg. „Ich bin überglücklich. Nächstes Jahr komme ich für den Hattrick zurück“, kündigte 21-Jährige an.
Großartiges Finale
Je länger der Sevilla Marathon dauerte, desto näher kam die große Stunde des Spaniers Carles Castillejo. Noch bei Kilometer 35 lag er auf Rang zehn, alles schien unscheinbar, doch dann holte der Routinier noch einmal alles aus seinem Körper heraus. Zwei Kilometer vor der Ziellinie war er bereits Vierter, bis zum Ziel schnappte er sich zwei weitere Konkurrenten und feierte den zweiten Platz in einer Zeit von 2:11:29 Stunden. Der 37-Jährige ist eine Bank im spanischen Langstreckenlauf und qualifizierte sich bereits zum vierten Mal für Olympische Spiele – zum zweiten Mal im Marathon. In London hatte er Rang 24 belegt. „Die einzige Frage, die sich mir beim Start stellte: Wird das mein vorletzter oder mein letzter Marathon?“, erzählte der Spanier später und freute sich darauf, dass ein großartiges Marathon-Erlebnis noch vor der Tür steht. Denn der spanische Verband hatte dem spanischen Meister im Marathonlauf, welcher in Sevilla gesucht wurde, ein Ticket für Rio versprochen.
Rang drei ging an den Marokkaner Hassan Ahouchar, der mit seinen 41 Jahren ebenfalls über mächtig Erfahrung verfügt. Stark lief der spanische Marathon-Debütant Jesus Espana, der in einer Zeit von 2:11:58 Stunden als Sechster die Ziellinie überquerte. Auch er hat das Olympia-Limit in der Tasche und darf sich große Hoffnungen machen, in Rio an den Start gehen zu dürfen.
Lokalmatadorin überrascht bei den Damen
Eigentlich ist es Usus, dass bei großen Marathons in Europa mit einigen wenigen Ausnahmen die afrikanischen Läuferinnen und Läufer vorne wegjagen und sich die Spitzenplätze unter sich ausfechten. Das gilt für die ganz großen Marathons wie auch die etwas kleineren, die auf ausländische Eliteläufer setzen. So schien auch der Marathon der Damen in Sevilla zu verlaufen, vier Afrikanerinnen agierten in der Spitzengruppe. Zur Halbzeit hatten sie über eine Minute Vorsprung auf ein Verfolguerduo und als Eunice Jeptoo sich nach 30 Kilometern aus der Spitzengruppe verabschiedete, um ein Solo zu wagen, schien alles entschieden. Doch je langsamer die kenianische Spitzenreiterin in der Folge wurde, desto spannender wurde das Rennen. Bei Kilometer 37 hatten die Spanierin Paula Gonzalez und die Marokkanerin Koutar Boulaid tatsächlich den Anschluss geschafft. Nun schlug die Stunde der Debütantin, die sich in einer Zeit von 2:31:18 Stunden mit nur acht Sekunden Vorsprung auf Boulaid den Sieg und den spanischen Meistertitel sicherte. „Heute ist ein großer Traum in Erfüllung gegangen. Ich fahre zu Olympia. Die letzten Kilometer waren höchst emotional für mich. Ich bin im siebten Himmel“, jubelte die 31-Jährige ekstatisch, die für den ersten spanischen Sieg in Sevilla seit 2007 sorgte. Mit Estella Navascues schaffte noch eine zweite Lokalmatadorin den Sprung aufs Stockerl. Dagegen erlitten die afrikanischen Läuferinnen ein kleines Debakel: Eunice Jeptoo landete als Vierte neben dem Podest und mit Rael Kimaiyo schaffte es nur eine weitere Kenianerin unter die besten Zehn.
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