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Nach drei WM-Titeln in Serie sicherte sich Joshua Cheptegei in einem denkwürdigen Rennen seinen ersten Olympiasieg im 10.000m-Lauf und verlässt die Disziplin als Legende Richtung Marathon.

Die schnellen 10.000m-Rennen in Kalifornien produzierten zwölf Olympia-Limits, die schnellste je auf US-Boden erzielte 10.000m-Zeit bei den Frauen und einen schwedischen Rekord.

Joshua Cheptegei war im 10.000m-Lauf der Männer nicht zu schlagen und holte seine dritte WM-Goldmedaille in dieser Disziplin in Folge. Sein Trumpf war die Schlussrunde, in der er an die Besten der 10.000m-Historie erinnerte. Daniel Ebenyo und Selemon Barega holten die Medaillen für die anderen beiden starken ostafrikanischen Laufnationen.

Melat Kejeta hat bei ihrem Marathon-Comeback das WM-Limit als Ziel ausgegeben und es in einer Zeit von 2:27:51 Stunden unterboten. Der Weg dahin war aber auf der zweiten Hälfte ein reines Verteidigen ihres großen Polsters. Die Siege gingen an äthiopische Läufer.

Jakob Ingebrigtsen hat dank einer gelungenen Rennstrategie und einer brillanten Schlussrunde den hochkarätig besetzten 5.000m-Lauf der Männer in Eugene dominiert und sich seinen ersten WM-Titel gesichert. Für die Äthiopier setzte es eine historische Niederlage.

Bei hochsommerlichen Temperaturen geht am letzten Wettkampftag der 18. Leichtathletik-WM der Höhepunkt der Laufentscheidungen der Männer über die Bühne – ein 5.000m-Lauf zum Schwitzen.

Es war Sonntagmittag, 13 Uhr in Eugene und bereits 23 Uhr in Uganda. Dennoch war das ganze Land nicht im Bett, sondern vor dem TV und jubelte seinem Nationalhelden zu. Joshua Cheptegei erfüllte die Wünsche seiner Landsleute und verteidigte seinen Titel von Doha mit einer Machtdemonstration in der Schlussrunde.

Erstmals seit den Olympischen Spielen von Tokio laufen Selemon Barega und Joshua Cheptegei wieder einen Wettkampf gegeneinander. Eugene könnte ein spannendes Revival dieses Duells bieten. Wesentlich näher an die ostafrikanische Spitze sind zwei Nordamerikaner gerückt.

Bei einem vom Bowerman Track Club organisierten Einladungsrennen über 10.000m…

Das Hallenmeeting an der Universität von Boston hat am vergangenen Samstag zwei unglaubliche Resultate gebracht. Konnte man mit dem neuen Kontinentalrekord von Gabriela DeBues-Stafford noch rechnen, kam jener von Grant Fisher insbesondere in seiner Deutlichkeit überraschend.

Der Superstar aus Uganda überzeugte im 5.000m-Finale vom Start weg und feierte einen dominanten Sieg vor den Nordamerikanern Mo Ahmed und Paul Chelimo. Es ist der bisherige Höhepunkt seiner Karriere, für den sogar der Halbmarathon-Weltmeister seine Unterstützung anbot.

Sifan Hassan holt zum Doppelschlag über 1.500m und 10.000m aus, muss aber mit starker Gegenwehr rechnen.