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Im Jahr 2016 jährte sich die sowjetische Niederschlagung des Ungarn-Aufstands zum 60. Mal. Die meisten Geflüchteten überquerten die Grenze zu Österreich. Auch einige Weltklasseläufer strandeten in Wien, wo sie ein neues Leben begannen. Grund genug für Andreas Maier, ihre Lebensgeschichten zu recherchieren und sie, sechs Jahrzehnte später, in Wien zum Gespräch zu treffen.
1956: Sowjetische Panzer überrollen in Budapest die Revolution. 200.000 Ungarn verlassen das Land. Fast alle kommen zunächst nach Österreich. Auch ein Teil der Sportelite strandet in Wien. Einige werden Österreicher, feiern Siege und leben bis heute hier. Sie waren willkommen und sorgten für Ärger. Sie erhielten Unterstützung und brachten Ansporn. Die Talente eines Weltrekordlers blieben ungenutzt, so dass er sich wieder verabschiedete. Eine 60 Jahre alte Geschichte vom Laufen, heute erzählenswerter denn je.