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Titelverteidigung durch Kirwa beim Nagoya Marathon
WM-Bronzemedaillengewinnerin Eunice Kirwa hat mit Erfolg ihren Vorjahressieg beim Nagoya Marathon wiederholt. Die gebürtige Kenianerin war der einzige ausländische Star inmitten einer starken Phalanx japanischer Marathonläuferinnen, die die letzte Möglichkeit auf eine Qualifikation für die Olympischen Spiele wahrnehmen wollte. Als…
WM-Bronzemedaillengewinnerin Eunice Kirwa hat mit Erfolg ihren Vorjahressieg beim Nagoya Marathon wiederholt. Die gebürtige Kenianerin war der einzige ausländische Star inmitten einer starken Phalanx japanischer Marathonläuferinnen, die die letzte Möglichkeit auf eine Qualifikation für die Olympischen Spiele wahrnehmen wollte. Als die letzten zehn Kilometer anbrachen, attackierte Kirwa und zog mit Tomomi Tanaka im Windschatten davon. Tanaka, die 2014 den Yokohama Marathon gewonnen hatte – wie auch die Veranstaltung in Nagoya ein reiner Frauen-Event – ging jedoch auf Nummer sicher und wollte unbedingt als erste Japanerin ins Ziel kommen. Diese Vorsicht nutzte Kirwa und verteidigte den Titel in einer ansprechenden Zeit von 2:22:40 Stunden. Damit erzielte die 31-Jährige die achtschnellste Marathon-Zeit in diesem Jahr und die drittschnellste Zeit in der langen Geschichte des Nagoya Marathon, der wie der Vienna City Marathon seine erste Auflage 1984 durchführte. Den eigenen Streckenrekord aus dem Vorjahr verpasste Kirwa um 32 Sekunden. Die für den Bahrain laufende Kenianerin zeigte sich zufrieden mit ihrem Rennen und ist die erste Läuferin seit der Chinesin Zhao Youfeng im Jahre 1989, die beim Nagoya Marathon zwei Siege in Folge feiern konnte.
Spannender Kampf um japanische Vorherrschaft
Im Rücken Kirwas entwickelte sich ein hochdramatischer Kampf um die Position der besten Japanerin, denn es ging um ein begehrtes Olympia-Ticket. Die in der Schlussphase noch einmal aufkommende Rei Ohara schloss zu Tanaka auf und es ging gemeinsam auf die Zielgerade. Dort rief Tomomi Tanaka die paar wenigen Energien, die sie sich sparen konnte, noch einmal ab und rettete sich in einer Zeit von 2:23:19 Stunden mit dem winzigen Vorsprung von einer Sekunde auf Rang zwei ins Ziel. „Ich hatte großes Vertrauen in mich, dass ich mich im Finale durchsetzten konnte“, jubelte die 28-Jährige. Damit hat Tanaka – auch wenn eine offizielle Bestätigung von Seiten des japanischen Leichtathletikverbandes JAAF noch fehlt – wohl wie auch Kayoko Fukushi, die schnellste Japanerin in den drei Qualifikationsrennen, einen Olympia-Startplatz sicher. Auch die Leistung von Rei Ohara war eine starke Bewerbung. Dennoch ging die unterlegene nach dem Überqueren der Ziellinie enttäuscht zu Boden, im Wissen, dass häufig die drei Siegerinnen der drei Qualifikationsrennen nominiert werden.
Comeback von Noguchi führt nicht nach Rio
Überhaupt zeigten sich Japans Marathonläuferinnen in Nagoya in beachtlicher Form. Acht Lokalmatadorinnen platzierten sich unter den besten Zehn und erzielten reihenweise gute Zeiten. Dabei sticht die Leistung von Mao Kiyota heraus, die bei ihrem Marathon-Debüt eine Zeit von 2:24:32 Stunden erzielte und auf Rang vier ins Ziel kam. Den erhofften Traum von einer weiteren Olympia-Teilnahme musste die mittlerweile 37-jährige Mizuki Noguchi bereits früh begraben. Die aufgrund ihrer Olympischen Goldmedaille in Athen in Japan mit Legendenstatus versehene Japanerin verlor bereits in der Frühphase den Anschluss und kam schlussendlich auf Rang 23 ins Ziel. Noguchi hatte in Nagoya ihren ersten Marathon seit drei Jahren bestritten.
Beeindruckend war nicht zum ersten Mal bei einem Marathonlauf in Japan die Qualität in der Breite. 36 Läuferinnen erzielten eine Zeit von unter 2:40 Stunden, 87 Läuferinnen blieben unter drei Stunden.
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