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Trainierte Arme fördern Laufstil

Der Laufsport wird von Experten aus vielerlei Gründen als optimale Ausdauersportart gepriesen, die positive Auswirkungen auf die langfristige Gesundheit des Menschen bewirkt. Ein Aspekt ist die Beanspruchung eines überwiegenden Teils der verschiedenen Körperpartien und deren Muskulatur bei der Ausübung der…

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© SIP
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Der Laufsport wird von Experten aus vielerlei Gründen als optimale Ausdauersportart gepriesen, die positive Auswirkungen auf die langfristige Gesundheit des Menschen bewirkt. Ein Aspekt ist die Beanspruchung eines überwiegenden Teils der verschiedenen Körperpartien und deren Muskulatur bei der Ausübung der sportlichen Aktivität. Während beim Radfahren beispielsweise den Großteil der Arbeit die Beine und ihre Muskulatur erledigen, geht der Impuls zum richtigen Bewegungsablauf beim Laufen nicht nur von den Beinen aus. Auch die Körpermitte, der Oberkörper und die Arme tragen ihren Anteil an der Ausübung der Laufschritte.
Dabei unterschätzen viele, wie wichtig auch trainierte Arme bei der Ausübung des Laufsports sind. Denn die Arme sind nicht nur automatisiert mitschwingende Rhythmusstützen und Taktgeber, mit ihrer aus dem Schulterbereich und Oberarm entstammenden Kraft sind sie auch ein Leistungsfaktor. Zu einem ökonomischen Laufstil gehört also die richtige Armtechnik – ein lockeres und gleichzeitig dynamisches Durchschwingen mit angewinkelten Unterarmen.

Trainingsübungen für Armmuskulatur

Gerade in der modernen Gesellschaft haben viele Menschen das Problem, dass sie zu viel Zeit im Sitzen verbringen – häufig beruflich bedingt. Die moderne technische Ausstattung zwingt uns auch zu Hause, häufig das Sitzfleisch zu beanspruchen. Im Bürojob, vor dem Computer, beim Lesen, Hantieren mit dem Smartphone usw. wird die Armmuskulatur nicht genügend beansprucht.
Daher müssen Läufer, die lange körperliche ruhige Phasen am Tag haben, im Training auch auf die Armmuskulatur achten, um beim Laufen eine optimale persönliche Leistungsfähigkeit zu erreichen. Es gilt, bei Balance-, Koordinations, Stabilisierungs-, und Kräftigungsübungen auch die Arme und Armmuskulatur einzubeziehen. Je schwungvoller die Arme beim Laufen aus einem ruhigen Schulterbereich heraus mitschwingen – tatsächlich in einer Art automatisierten Bewegung – desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie die Laufbewegung mittragen.
Nicht wirklich brauchbar ist das Laufen mit Handeln oder anderen Gewichten, um gleichzeitig zum Laufen Kräftigungsübungen zu absolvieren. Die Gefahr ist, die Arme zu bremsen, die Muskulatur zu versteifen und damit den Laufstil nachteilig umzugestalten.

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