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Trotz Nähe zu Olympia: Berlin Marathon mit Top-Besetzung

Am letzten September-Wochenende eröffnet der Berlin Marathon den Reigen der großen Herbst-Marathons. Obwohl das große Marathon-Saisonhighlight mit den Olympischen Spielen erst gut einen Monat zurückliegt, gelang es dem Veranstalter, hochkarätige Starterfelder zusammenzustellen. „Bei den Damen war das nicht so leicht,…

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Aberu Kebede auf dem Weg zum Sieg beim Frankfurt Marathon 2014. © SIP / Johannes Langer
Aberu Kebede auf dem Weg zum Sieg beim Frankfurt Marathon 2014. © SIP / Johannes Langer
Am letzten September-Wochenende eröffnet der Berlin Marathon den Reigen der großen Herbst-Marathons. Obwohl das große Marathon-Saisonhighlight mit den Olympischen Spielen erst gut einen Monat zurückliegt, gelang es dem Veranstalter, hochkarätige Starterfelder zusammenzustellen. „Bei den Damen war das nicht so leicht, weil viele der besten Athletinnen in Rio am Start waren Außerdem gibt es bei den Damen nicht diese Dichte an der Weltspitze wie bei den Herren“, gibt Rennleiter Mark Milde zu bedenken. „Diese Situation bietet eine Chance für Läuferinnen, die vielleicht nicht immer im Rampenlicht stehen. Wir hoffen auf ein schnelles Rennen“, zeigt sich der Deutsche optimistisch.

Äthiopierinnen unter sich

Nachdem Titelverteidigerin Gladys Cherono nicht nach Berlin kommt, stehen die Zeichen auf Sieg Äthiopien. Aberu Kebede belegte im vergangenen Jahr den zweiten Platz und strebt ihren bereits dritten Sieg in der deutschen Hauptstadt an. Ihre größten Konkurrentinnen sind ihre junge Landsfrau Amane Beriso, die bei ihrem Debüt im Januar in Dubai eine starke Leistung von 2:20:48 Stunden ablieferte, und die deutlich erfahrenere Birhane Dibaba. Mit im Elitefeld ist auch die talentierte Ruti Aga, die heuer beim Vienna City Marathon den zweiten Platz belegt hat.

Emmanuel Mutai um ersten Berlin-Sieg

Im Rennen der Herren steht bereits seit längerem fest, dass mit dem Kenianer Wilson Kipsang und dem Äthiopier Kenenisa Bekele zwei der größten Stars der Szene am Berlin Marathon 2016 teilnehmen werden. Nun ist ein dritter großer Name dazu gekommen, Emmanuel Mutai. Der Kenianer lief 2014 beim Weltrekordrennen mit Dennis Kimetto um die Wette und hält mit einer Fabelzeit von 2:03:13 Stunden nach wie vor die drittschnellste Marathon-Zeit der Geschichte. Mit dem Äthiopier Tsegaye Mekonnen und den Kenianern Vincent Kipruto, dem Vorjahreszweiten Eliud Kipganui, Evans Chebet und Mark Kiptoo sind fünf weitere Läufer gemeldet, die bereits unter 2:06 Stunden gelaufen sind. Als schnellster Nicht-Afrikaner im Teilnehmerfeld sorgt der beliebte Japaner Yuki Kawauchi bei seinem Berlin-Debüt für einen besonderen Farbtupfer.
Berlin Marathon

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