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Der Österreicher Albert Kokaly (DSG Maria Elend) hat am Ende des ersten Wettkampftages bei den Junioren-Europameisterschaften 2019 in Boras für einen Paukenschlag aus Sicht des ÖLV-Teams gesorgt. Der Kärntner überstand nicht nur den Vorlauf über 3.000m, er gewann ihn sogar…
Der Österreicher Albert Kokaly (DSG Maria Elend) hat am Ende des ersten Wettkampftages bei den Junioren-Europameisterschaften 2019 in Boras für einen Paukenschlag aus Sicht des ÖLV-Teams gesorgt. Der Kärntner überstand nicht nur den Vorlauf über 3.000m, er gewann ihn sogar und schaffte damit unerwartet deutlich den Aufstieg ins Finale, welches am Samstagnachmittag um 16:35 Uhr ausgetragen wird. „Ich habe nicht gedacht, dass es am Anfang so langsam wird. Doch anscheinend hat es mir in die Karten gespielt“, so der 18-Jährige, der sich im Höhentrainingslager von St. Moritz auf seinen Saison-Höhepunkt vorbereitet hat. Nun hat er das Ziel einer Finalteilnahme beim wichtigsten Nachwuchsevent der Leichtathletik auf europäischer Ebene erreicht.
Redaktionelle Mitarbeit aus Boras: René van Zee
Hellwach, konzentriert und entschlossen
In der Tat fand sich im ersten der beiden Vorläufe über 3.000m keiner, der die Verantwortung für ein höheres Tempo auf der ersten Hälfte übernehmen wollte. Das konnte Kokaly, der auf dem Papier nicht zu den Schnellsten dieses Rennens gehörte, nur entgegenkommen. Der Kärntner verhielt sich taktisch allerdings geschickt und positionierte sich im vorderen Mittelfeld, stets auf der Innenbahn laufend. Dank dieses sehr aufmerksamen und hochkonzentrierten Auftritts war er in der Idealposition, um im Finale des Vorlaufs auf alle Gegebenheiten reagieren zu können. Als die Glocke ertönte, war Kokaly Vierter und rutschte durch seine Position auf der Innenbahn in der Kurve automatisch auf Rang drei. Auf der Gegengerade öffnete sich eine Lücke, der Kärntner schlüpfte durch und führte das Feld plötzlich in Führung liegend in die letzte Kurve. Da gab es ohnehin nur noch Vollgas und 50 Meter vor dem Ziel lagen Kokaly und der Holländer Tim Verbaandert deutlich vor dem restlichen Feld. In einer Zeit von 8:34,64 Minuten hatte der Österreicher knapp die Nase vorne, ein Prestigeerfolg für das eigene Selbstvertrauen.
Offenes Finalfeld
Deutlich schneller gelaufen wurde im zweiten Vorlauf, den der Ukrainer Andriy Krakovetskyy in einer Zeit von 8:23,37 Minuten gewann. Den Sprung ins Finale hat auch der Deutsche Elias Schreml als Dritter geschafft. Im 15-köpfigen Finalfeld – aufgrund der ungleichen Vorläufe schafften zehn der elf Teilnehmer aus dem zweiten Vorlauf den Sprung ins Finale – gehört Albert Kokaly zu den Außenseitern. Wenn er allerdings wieder eine starke Leistung abrufen kann und sich erneut taktisch smart verhält, ist in diesem ausgesprochenen offenen Feld ohne klare Favoriten ein überraschend gutes Abschneiden möglich. Das hat der 18-Jährige nicht zuletzt gestern unter Beweis gestellt.
Gumpinger scheidet aus
Begonnen hat die Nachmittagssession des ersten Wettkampftags für Österreich ohne einen Paukenschlag. 800m-Läuferin Petra Gumpinger (SU IGLA long life) konnte die sportliche Überraschung eines Halbfinaleinzuges nicht realisieren und schied als Letzte ihres Vorlaufs in einer Zeit von 2:11,67 Minuten aus. Die Oberösterreicherin startete aus einer Außenseiter-Position und reihte sich nach der ersten Kurve erst einmal hinten im Feld ein, um in der Anfangsphase Energie zu konservieren. Nach 300 absolvierten Metern zeigte die 19-Jährige, dass sie aktiv um ihre kleine Chance kämpfen wollte. Entlang der Gerade versuchte sie auf der zweiten Bahn Plätze gutzumachen. Leider fand die Österreicherin keine Lücke im Feld, um rechtzeitig zurück auf die Innenbahn zu gelangen. Das hatte zur Folge, dass sie in der Kurve mehr Meter als die Konkurrenz zurücklegen musste. Entlang der Gegengerade geriet das Feld in Bewegung, Gumpinger fand sich in einigen Positionskämpfen wieder. In der letzten Kurve fehlte ihr dann bereits die Kraft und die entstehende Lücke nach vorne war vorentscheidend. Auch wenn die Umsetzung keinen Erfolg brachte, muss man ihr zu Gute halten, dass sie mit einer klaren Idee und einem Strategieplan ins Rennen gegangen ist und keine Scheu hatte, ihr Rennen aktiv zu gestalten. „Ich habe alles gegeben, mehr war einfach nicht drin. Es war ein tolles Erlebnis, an einer internationalen Meisterschaft teilzunehmen“, zog Gumpinger im Gespräch mit RunAustria-Redakteur René van Zee ein positives Fazit. Auch ihr Trainer, der ehemalige 800m-Läufer Raphael Pallitsch zeigte sich mit dem Auftritt seines Schützlings sehr zufrieden.
Britinnen geschlossen stark über 800m
Recht bravourös löste Delia Sclabas die erste Aufgabe ihres Tages mit Rang zwei im ersten Vorlauf. Dort lernte die Schweizerin, die sehr umsichtig und souverän lief, aber etwas wichtiges: Trotz der schnellen ersten Runde – so lautete ihre Taktik – war das Feld entlang der Zielgerade noch dicht, was die Schweizerin sichtlich überraschte und ein Indiz der Qualität war. Den Vorlauf-Sieg überließ sie der Britin Sarah Calvert, die wie ihre Landsfrauen Keely Hodgkinson (schnellste Vorlaufzeit in 2:06,19 Minuten) und Isabelle Boffey als Siegerin der ersten Runde hervortrat. Damit dürfte das britische Trio neben Sclabas zum engsten Kreis der Medaillenkandidaten für das Finale am Samstag zählen.
Für die Halbfinalläufe am morgigen Mittag qualifizierten sich gleich drei Italienerinnen, die Deutsche Lena Posniak (über die Zeitregel) und Sophie O’Sullivan, Tochter der irischen Lauflegende Sonia. Dagegen schieden die beiden Schweizerinnen Lilly Nägeli und Melina Andorra ebenso wie die Bulgarin Liliana Georgieva aus. Die Vize-Junioren-Europameisterin von 2017 war überraschend chancenlos.
Sclabas zum zweiten Mal souverän
Weniger als zwei Stunden später startete Delia Sclabas in den Vorlauf über 1.500m und löste auch diese Aufgabe souverän. Im ersten der beiden Läufe kontrollierte sie das Rennen ab der zweiten Runde, indem sie die zweite Position hinter Sarah Healy aus Irland einnahm. Die beiden klar besten in diesem Lauf ließen sich im Endspurt noch von der Polin Oliwia Sarnecka abfangen, bilden aber gemeinsam mit der Portugiesin Mariana Machado, die augenscheinlich mit etwas Mühe den zweiten Vorlauf gewann, den Kreis der Medaillenkandidatinnen für den Finallauf am Sonntagabend.
Keen verabschiedet sich mit Sturz
Das Aufsehen erregendste in zwei ausgeglichenen Vorläufen über 1.500m der Burschen war der Sturz des britischen Medaillenkandidaten Thomas Keen, der damit chancenlos war. Der Sturz ereignete sich beinahe an selber Stelle im Rennverlauf wie vor zwei Jahren im Finale jener von Jakob Ingebrigtsen, der folglich ohne Medaille blieb. Das deutsche Team brachte mit Maximilian Sluka einen Läufer ins Finale, Sven Wagner scheiterte klar. Die schnellste Vorlaufzeit erzielte der Türke Mehmet Celik in 3:49,01 Minuten vor Sluka.
Die geplanten Vorläufe im 3.000m-Hindernislauf der Mädchen fielen aufgrund des kleinen Teilnehmerfeldes ins Wasser. Alle Gemeldeten dürfen am Samstagabend im Finallauf an den Start gehen.
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