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Die Schweizer 800m-Läuferin musste sich lediglich der äthiopischen Favoritin Ayal Dagnachew geschlagen geben und freut sich wenige Wochen nach Junioren-EM-Bronze über Junioren-WM-Silber. Im 1.500m-Lauf der Burschen und im 3.000m-Hindernislauf der Mädchen feierte Kenia.
Valentina Rosamilia hat bei den Junioren-Weltmeisterschaften von Nairobi die Silbermedaille im 800m-Lauf gewonnen und damit ihren bronzenen Medaillengewinn bei den Junioren-Europameisterschaften vor gut einem Monat in Tallinn noch getoppt. Die 18-Jährige musste sich im leeren Kasarani Stadion von Nairobi lediglich hinter der Äthiopierin Ayal Dagnachew, die sich in den Vor- und Halbfinalläufen als die klare Favoritin auf die Goldmedaille herauskristallisiert hatte, einreihen und ließ die restlichen Konkurrenz um Edelmetall hinter sich. Dagnachew gewann klar in einer Zeit von 2:02,96 Minuten, Rosamilia stoppte die Zeitnehmung nach 2:04,29 Minuten. Die Bronzemedaille ging an die in den USA studierende Griechin Elli Eftychia Deligianni, die die zweite Runde als Führende eröffnete und bei den Junioren-Europameisterschaften als Vierte knapp leer ausgegangen war. Keine Medaille gewann diesmal die Ukrainerin Svitlana Zhulzhyk, bei der Junioren-EM noch vor Rosamilia und hinter deren in Nairobi abwesenden Landsfrau Audrey Werro Silbermedaillengewinnerin.
Ein Schweizer Medaillengewinn im Laufbereich bei Junioren-Weltmeisterschaften ist übrigens keine Seltenheit. Sechs der bisherigen 13 Medaillen gingen auf das Konto der Läuferinnen und Läufer, darunter die Goldmedaillen von Anita Weyermann 1994 (1.500m) und 1996 (3.000m) und die Silbermedaille von André Bucher 1994 (1.500m). Rosamilia trat direkt in die Fußstapfen von Délia Sclabas, die bei den letzten Junioren-Weltmeisterschaften in Tampere 2018 die Bronzemedaillen sowohl über 800m als auch über 1.500m gewann.
Gold für Cheruiyots Trainingspartner
Einen weiteren Erfolg für Kenia lieferte der 1.500m-Lauf, allerdings nicht durch Kamar Etiang, der die Ziellinie als vermeintlicher Dritter überquert hatte und anschließend wegen eines Tritts auf die Innenbegrenzung der Bahn disqualifiziert wurde, sondern durch Vincent Keter. Der Trainingspartner des berühmten Timothy Cheruiyot, Weltmeister und Olympia-Silbermedaillengewinner, dominierte den Wettkampf von vorne und siegte in einer Zeit von 3:37,24 Minuten vor Wegene Addisu aus Äthiopien. Dessen Landsmann Melkeneh Azize erbte die Bronzemedaille, der Spanier Pol Oriach muss mit Position vier Vorlieb nehmen. Dagegen feierte Athletics Kenya zum elften Mal Gold in dieser Disziplin bei 17 Austragungen.
In den Halbfinalläufen über 800m glänzte der Tscheche Jakub Davidik mit einem neuen tschechischen Juniorenrekord von 1:46,59 Minuten. Er verbesserte seine eigene Bestmarke um 0,08 Sekunden. Damit nährt der 19-Jährige die Hoffnungen auf eine europäische Medaille trotz der Abwesenheit des vor der Junioren-WM topfavorisierten Krzysztof Roznicki aus Polen. Einen sehr souveränen Eindruck hinterließen die Kenianer Emmanuel Wanyonyi und Noah Kibet, die die beiden Halbfinalläufe gewannen und damit als Favoriten ins Finale einzogen.
Chepkoech im Alleingang zu Gold
Bereits am frühen Freitagabend feierte das Gastgeberland Kenia eine weitere Goldmedaille und zwar in einer Disziplin, in der sie nach Kenia gehört. In nun mehr neun Austragungen des 3.000m-Hindernislaufs im Rahmen von Junioren-Weltmeisterschaften gingen alle Goldmedaillen an Kenia, wenn man den kenianischen Bahrain-Export Ruth Jebet dazu zählt. Außerdem noch fünf weitere Medaillen. In Nairobi machte Jackline Chepkoech von Beginn an klar, diese Serie fortführen zu wollen und setzte sich bereits am Ende des ersten Kilometers von ihren letzten beiden Mitstreiterinnen Faith Cherotich und Zerfe Wondemagegn ab. Dieses kenianisch-äthiopische Duo hatte bereits zu diesem Zeitpunkt einen ordentlichen Vorsprung nach hinten.
Die Lücken wurden immer größer: Chepkoech hatte nach 2.000m acht Sekunden Vorsprung auf Wondemagegn und zehn auf Cherotich, die Reihenfolge änderte sich nicht mehr und das Finale wurde der Höhepunkt des Triumphlaufs für die Lokalmatadorin, die das halbe Feld überrundete. Als beste Europäerin kam die Ungarin Greta Varga als respektable Fünfte ins Ziel, hatte aber über 80 Sekunden Rückstand auf die Siegerin. Die erst 17 Jahre alte Goldmedaillengewinnerin hat mit einer neuen persönlichen Bestleistung von 9:27,40 Minuten die an sich favorisierte Rivalin aus Äthiopien letztlich klar geschlagen – mit acht Sekunden Vorsprung.
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