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Verwirrung um Dopingsperre in Ruanda

Die Meldung, die Regionale Anti Doping Organisation RADO hätte Olympia-Teilnehmer Robert Kajuga mit einer vierjährigen Dopingsperre belegt, weil er einen Dopingtest verweigert habe, hat in dessen Heimat Ruanda für hohe Wellen geschlagen. „Der Athlet hat den Test nicht verweigert. Er…

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Die Meldung, die Regionale Anti Doping Organisation RADO hätte Olympia-Teilnehmer Robert Kajuga mit einer vierjährigen Dopingsperre belegt, weil er einen Dopingtest verweigert habe, hat in dessen Heimat Ruanda für hohe Wellen geschlagen. „Der Athlet hat den Test nicht verweigert. Er hat die RADO rechtzeitig informiert, dass er den Test in Nairobi ablegte, weil er sich dort auf kommende Wettkämpfe vorbereitet“, schimpfte Johnson Rukundu, Generalsekretär des ruandischen Leichtathletikverbandes. Auch Kajuga, bei den Spielen von London 14. im 10.000m-Lauf, ist sich keiner Schuld bewusst und verweist auf den Test, den er in Kenia abgelegt habe. Eine Anhörung nächste Woche soll sämtliche Zweifel beseitigen.

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