Liebe Laufgemeinschaft,

Wir freuen uns, euch mitteilen zu können, dass RunAustria.at ein neues Zuhause gefunden hat! Ab sofort findet ihr alle neuen Beiträge, spannende Laufberichte und inspirierende Erfolgsgeschichten auf unserer neuen Plattform: RunUp.eu.

Unser Ziel ist es, euch ein noch besseres Leseerlebnis zu bieten und die Leidenschaft für das Laufen weiter zu teilen. Die Entscheidung zum Umzug spiegelt unser Engagement wider, euch aktuelle Inhalte in einem frischen und benutzerfreundlichen Format zu präsentieren.

Bitte beachtet: Der beliebte Club von RunAustria bleibt von dieser Änderung unberührt und wird weiterhin unter RunAustria.at zu finden sein. Wir möchten sicherstellen, dass die Community und die Clubmitglieder weiterhin den gewohnten Raum für Austausch und Engagement vorfinden, ohne Unterbrechung.

Was ändert sich für euch?

  • Neue Beiträge und Aktualisierungen werden ausschließlich auf RunUp.eu veröffentlicht.
  • Für Mitglieder und Fans des RunAustria Clubs bleibt alles beim Alten. Der Clubbereich und alle zugehörigen Funktionen bleiben auf RunAustria.at aktiv.

Wir laden euch herzlich ein, RunUp.eu zu besuchen und Teil unserer wachsenden Laufcommunity zu werden. Entdeckt die neuesten Beiträge und bleibt mit uns auf der Laufstrecke!

Für Fragen, Anregungen oder Feedback stehen wir euch wie immer zur Verfügung. Wir freuen uns auf diese neue Ära und darauf, euch auf RunUp.eu willkommen zu heißen!

Euer RunAustria-Team

Enter your email address below and subscribe to our newsletter

WADA bemängelt finanzielle Unterstützung im Kampf gegen russisches Dopingsystem

Seit über einem Jahr ermittelt die Welt Anti Doping Agentur (WADA) in Russland, um die Anschuldigungen eines staatlich gelenkten, systematischen Dopingsystems in einer der größten Sportnationen der Welt mit Fakten und Belegen zu ergänzen. So weit, so gut, denn das…

Weiterlesen

Share your love

© SIP / photocase
© SIP / photocase
Seit über einem Jahr ermittelt die Welt Anti Doping Agentur (WADA) in Russland, um die Anschuldigungen eines staatlich gelenkten, systematischen Dopingsystems in einer der größten Sportnationen der Welt mit Fakten und Belegen zu ergänzen. So weit, so gut, denn das gehört zu den Aufgaben der WADA. Doch die WADA bemängelt in einer Aussendung Ende letzter Woche, dass die finanzielle Unterstützung von Seiten nationaler Regierungen unzulänglich ist. Damit erhält eine alte Diskussion neue Nahrung. Denn die WADA ist so konstituiert, dass sie mit „Spenden“ internationaler und nationaler Verbände gespeist wird – und damit bei letzteren indirekt von nationalen Regierungen, die naturgemäß für sauberen Sport im eigenen Land verantwortlich sind und Finanzkraft in das Funktionieren der nationalen Anti-Doping-Agenturen stecken, die der WADA unterstehen.

„We all get what we pay for“

3,7 Millionen US-Dollar – so beziffert die WADA die Kosten für die Ermittlungen in Russland. Dies sind laut eigenen Angaben 12,5% des 29,6 Millionen US-Dollar umfassenden Jahresbudget für 2016. Bereits im November 2015 hat WADA-Präsident Craig Reedie öffentlich darauf aufmerksam gemacht, dass die WADA diese finanzielle Herausforderung aufgrund ihrer Budgetplanung nicht alleine stemmen kann, ohne andernorts Abstriche machen zu müssen. Laut Angaben der WADA folgten viele diffizile Gespräche, Lippenbekenntnisse von Politikern, aber unter dem Strich wenig Zählbares.
Laut einem von Alan Abrahamson verfassten Bericht auf der Website der Vereinigung internationaler Sportjournalisten (AIPS) unter dem (übersetzten) Titel „Anti-Doping-Realität: Wir bekommen das, was wir bezahlen“ mag überraschend sein, welche Länder keine zusätzlichen Förderungen in den Kampf der WADA gegen das russische Dopingsystem gesteckt haben: Die USA, Großbritannien, Deutschland und Norwegen haben allesamt nichts investiert. Alle verwiesen auf die jährlich ohnehin zur Verfügung gestellten Budgets für die WADA, als große Nationen ist ihr Beitrag höher als jener kleinerer Nationen. Insgesamt hat die WADA für ihr Projekt in Russland eine zusätzliche Finanzkraft von 654.903 US-Dollar gestellt bekommen. Darunter befinden sich laut offen gelegtem Bericht 187.109 US-Dollar der japanischen, 159.544 US-Dollar der französischen, 136.250 US-Dollar der kanadischen und 100.000 US-Dollar der dänischen Regierung. Insgesamt haben sich lediglich sieben Länder an diesem „Special Investigations Fund“ beteiligt.

Share your love