
Newsletter Subscribe
Enter your email address below and subscribe to our newsletter
Vergangene Woche hat die in Russland ermittelnde Taskforce des Leichtathletik-Weltverbandes (IAAF) einen internen Bericht an das IAAF-Council geschickt. Der Inhalt blieb der Öffentlichkeit verborgen. Doch IAAF-Präsident Sebastian Coe gab der Öffentlichkeit Einblick und wies darauf hin, dass Russland noch „weit…
Nach einem IAAF-Council-Meeting in London verstärkte Coe seine Kritik: „Ich sehe keinen Grund, warum Russland nicht schon weiter ist. Die Kriterien sind in Stein gemeißelt, da sollte sich der russische Verband keine Illusionen machen. Es ist viel Arbeit zu tun.“ Die RusAF solle damit aufhören, Zeit ungenutzt verstreichen zu lassen.
Derweil sorgt die russische Leichtathletik immer wieder für internationale Schlagzeilen. Weit über 50 Leichtathleten haben bei der IAAF mittlerweile um Starterlaubnis als neutrale Athleten angesucht, vergangene Woche bekamen sieben Athleten die Zusage, an internationalen Wettkämpfen teilnehmen zu dürfen – allerdings nicht unter russischer Flagge. Läuferinnen und Läufer waren keine darunter, gleich wenig wie bei den jüngsten, enttarnten Dopingfällen bei früheren Meisterschaften.