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Weltjahresbestleistung durch Rudisha in Szekesfehervar

Gut zwei Wochen nach einem uninspirierten dritten Platz bei den Kenya Trials hat sich Olympiasieger und Weltmeister David Rudisha zurückgemeldet. Der 27-Jährige lief am Montag beim Gyulai Istvan Memorial im ungarischen Szekesfehervar eine neue Weltjahresbestleistung von 1:43,35 Minuten. Damit übertrumpfte…

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David Rudisha feierte in Peking seinen zweiten WM-Titel. © Getty Images for IAAF / Alexander Hassenstein
David Rudisha feierte in Peking seinen zweiten WM-Titel. © Getty Images for IAAF / Alexander Hassenstein
Gut zwei Wochen nach einem uninspirierten dritten Platz bei den Kenya Trials hat sich Olympiasieger und Weltmeister David Rudisha zurückgemeldet. Der 27-Jährige lief am Montag beim Gyulai Istvan Memorial im ungarischen Szekesfehervar eine neue Weltjahresbestleistung von 1:43,35 Minuten. Damit übertrumpfte er in der Jahresliste seine jungen Landsleute Nicholas Kipkoech und Jonathan Kitilit, die in Szekesfehervar in umgekehrter Reihenfolge hinter Rudisha ins Ziel gekommen sind. Beachtlich war vor allen Dingen die Überlegenheit Rudishas in der Phase zwischen 150 Meter und 50 Meter vor der Ziellinie, als er merklich beschleunigen und sich vom Rest des Feldes absetzen konnte. Einzig Kitilit konnte einigermaßen mithalten. Weniger erfreulich verlief das Rennen für Vize-Hallen-Weltmeister Antoine Gakeme, der Sechster wurde. Der ehemalige EM-Medaillengewinner Mark English kam sogar nur als Neunter ins Ziel.

Kenianischer Fünffachsieg

In der zweiten Laufentscheidung der Herren kamen gleich fünf Kenianer auf den ersten fünf Positionen ins Ziel. In einer Zeit von 3:36,70 Minuten feierte der zweifache Sieger des Diamond Race, Silas Kiplagat seinen ersten Erfolg in dieser für ihn bisher bescheidenen Saison, in dessen Verlauf er auch die Olympia-Qualifikation verpasst hat. Vincent Kibet, Collins Cheboi, Mathew Kiptanui und Hillary Maiyo folgten auf den nächsten Plätzen, der Deutsche Timo Benitz wurde Neunter.

Niyonsaba besiegt Ludlow

Im 800m-Lauf der Damen konnte sich Hallen-Weltmeisterin Francine Niyonsaba in einer Zeit von 1:59,84 Minuten knapp gegen die US-Amerikanerin Molly Ludlow (1:59,99 Minuten) durchsetzen, die zuletzt beim Diamond League Meeting in Monaco erstmals unter 1:58 Minuten gelaufen war. Niyonsaba blieb damit rund dreieinhalb Sekunden über ihrem neuen Landesrekord, den sie am Freitagabend im Fürstentum im Sog Caster Semenyas aufgestellt hatte.
Über 5.000m setzte sich die Kenianerin Agnes Tirop in einer Zeit von 15:02,83 Minuten vor ihrer Landsfrau Margaret Kipkemboi und der Äthiopierin Goytatom Gebreselassie durch.
 

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