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Dass hohe Temperaturen und hohe Luftfeuchtigkeit die sportliche Leistung einbremsen, weiß jede Läuferin und jeder Läufer aus eigener Erfahrung. Nicht umsonst teilt sich die europäische Laufsaison in zwei Blöcke, Frühjahr und Herbst, währenddessen in den heißen Sommermonaten kaum Laufveranstaltungen auf…
Dass hohe Temperaturen und hohe Luftfeuchtigkeit die sportliche Leistung einbremsen, weiß jede Läuferin und jeder Läufer aus eigener Erfahrung. Nicht umsonst teilt sich die europäische Laufsaison in zwei Blöcke, Frühjahr und Herbst, währenddessen in den heißen Sommermonaten kaum Laufveranstaltungen auf dem Programm stehen. Für die Umsetzung der Leistungsfähigkeiten in die Praxis spielen äußere Bedingungen eine erhebliche Rolle, nicht selten wird ein optimales Laufwetter oder ein ungünstiges Laufwetter in der Argumentationskette ganz am Beginn angeführt.
Überraschenderweise hatte die Stärke der Sonneneinstrahlung kaum Einfluss auf etliche der gemessenen Werte wie innere Körpertemperatur, Flüssigkeitsverlust durch Schweiß oder Herzfrequenz. Diese Faktoren orientierten sich an den äußeren Bedingungen im Gesamtpaket. Den nennenswerten Unterschied lieferten die Daten zur Hauttemperatur, die bei starker Sonneneinstrahlung deutlich höher ist als bei bedecktem Himmel.
Damit gilt für alle Läuferinnen und Läufer in Mitteleuropa, die optimalen Laufbedingungen dieser Tage zu nutzen. Und sollte der Sommer dann doch auch in unseren Breiten Einzug halten, sollte der entscheidende Blick vor der Laufrunde nicht auf das Thermometer oder den Luftfeuchtigkeitsmesser gehen, sondern gen Himmel.