Wir freuen uns, euch mitteilen zu können, dass RunAustria.at ein neues Zuhause gefunden hat! Ab sofort findet ihr alle neuen Beiträge, spannende Laufberichte und inspirierende Erfolgsgeschichten auf unserer neuen Plattform: RunUp.eu.
Unser Ziel ist es, euch ein noch besseres Leseerlebnis zu bieten und die Leidenschaft für das Laufen weiter zu teilen. Die Entscheidung zum Umzug spiegelt unser Engagement wider, euch aktuelle Inhalte in einem frischen und benutzerfreundlichen Format zu präsentieren.
Bitte beachtet: Der beliebte Club von RunAustria bleibt von dieser Änderung unberührt und wird weiterhin unter RunAustria.at zu finden sein. Wir möchten sicherstellen, dass die Community und die Clubmitglieder weiterhin den gewohnten Raum für Austausch und Engagement vorfinden, ohne Unterbrechung.
Was ändert sich für euch?
Neue Beiträge und Aktualisierungen werden ausschließlich auf RunUp.eu veröffentlicht.
Für Mitglieder und Fans des RunAustria Clubs bleibt alles beim Alten. Der Clubbereich und alle zugehörigen Funktionen bleiben auf RunAustria.at aktiv.
Wir laden euch herzlich ein, RunUp.eu zu besuchen und Teil unserer wachsenden Laufcommunity zu werden. Entdeckt die neuesten Beiträge und bleibt mit uns auf der Laufstrecke!
Für Fragen, Anregungen oder Feedback stehen wir euch wie immer zur Verfügung. Wir freuen uns auf diese neue Ära und darauf, euch auf RunUp.eu willkommen zu heißen!
Euer RunAustria-Team
Newsletter Subscribe
Enter your email address below and subscribe to our newsletter
Der 23-jährige Yuya Yoshida hat die Gunst der Stunde beim Fukuoka Marathon 2020 genutzt und sich in einer Zeit von 2:07:05 Stunden den größten Erfolg seiner noch jungen Marathonkarriere gesichert. In einem spannenden und gutklassigen Rennen setzte sich Yoshida in…
Der 23-jährige Yuya Yoshida hat die Gunst der Stunde beim Fukuoka Marathon 2020 genutzt und sich in einer Zeit von 2:07:05 Stunden den größten Erfolg seiner noch jungen Marathonkarriere gesichert. In einem spannenden und gutklassigen Rennen setzte sich Yoshida in seinem zweiten Marathon überhaupt aus einer kleinen Spitzengruppe, die sich noch vor dem Halbmarathon gebildet hat, ab und schaffte die letzten knapp zehn Kilometer als Solist. Ihm folgten Shohei Otsuda und Natsuki Terada zur Siegerehrung. Alle drei, die nicht zum unmittelbaren Kreis der Favoriten gehörten, durften sich über teilweise massive Verbesserungen ihrer persönlichen Bestwerte freuen: Yoshida steigerte sich um 1:25 Minuten auf eine Zeit von 2:07:05 Stunden, Otsuka um über zweieinhalb Minuten auf eine Zeit von 2:07:38 Stunden und Terada um fast vier Minuten auf eine Zeit von 2:08:03 Stunden. „Seit dem Frühling habe ich mich akribisch auf dieses Rennen vorbereitet. Ich bin glücklich, dass ich dabei augenscheinlich alles richtig gemacht habe und dass ich heute gewinnen konnte“, sagte der Sieger im Siegerinterview.
Fujimotos Wunschtempo ideal für Yoshida
Angeführt vom Kenianer Bedan Karoki an der Spitze der Tempomacher ging es in einem flotten Tempo los, schließlich hatte sich Taku Fujimoto sehr optimistisch vorgenommen, den japanischen Rekord von Suguru Osako (2:05:29) zu brechen. Gleichzeitig organisierten die Tempomacher das Rennen so, dass es trotz eines hohen Tempos halbwegs homogen für die Spitze des Elitefelds war. Und so lagen Tempomacher inklusive noch 26 Läufer binnen 20 Sekunden, als die ersten 20 Kilometer in einem Tempo, das einem Kilometerschnitt von unter drei Minuten entsprach, absolviert waren. Zu diesem Zeitpunkt hatte sich die Gruppe in einem länger andauernden Prozess bereits leicht geteilt. Karoki passierte die Halbmarathon-Zwischenzeit in einer Zeit von 1:02:54 Stunden, Fujimoto war ebenso wie der spätere Sieger noch in der Gruppe, Otsuka und Terada hatten sich für die zweite Gruppe entschieden und gingen in einer Zeit von 1:03:19 Stunden durch.
Doch ausgerechnet für den Favoriten war das Tempo letztendlich zu schnell. Kurz nach der Zwischenzeit bei Kilometer 30, die Fujimoto in einer Zeit von 1:29:31 Stunden gemeinsam mit Yoshida und den gerade aussteigenden Tempomachern passierte, konnte er sein Wunschtempo nicht mehr halten. Und da viele Konkurrenten nur unwesentlich zurückgefallen waren, kam es im letzten Drittel zu unzähligen Positionswechseln und etlichen Überholmanövern. Unbeeindruckt davon zog der junge Yoshida mit einem eindrucksvollen Selbstverständnis seine Kreise, bei Kilometer 35 (1:44:37) hatte er 39 Sekunden Vorsprung auf Fujimoto, der Rest lag bereits über eine Minute hinter ihm. Obwohl sich in dieser Region eine leistungsstarke Verfolgergruppe bildete, konnte Yoshida seine Position halten, auch wenn er ab Kilometer 35 sein Tempo etwas reduzieren musste. Der glorreiche Sieg bei der 74. Auflage eines der wichtigsten Marathonrennen der Welt war ihm sicher.
Fujimoto war mit seinen Kräften am Ende und wurde noch bis auf Position zwölf durchgereicht. Otsuka, beim Olympia-Ausscheidungsrennen der Japaner als Vierter knapp am großen Ziel vorbeigeschrammt, und der Vorjahres-Fünfte Terada, die das gesamte Rennen bis Kilometer 39 Seite an Seite bestritten hatten, setzten ihre Aufholjagd fest und überholten drei bzw. zwei Kilometer vor dem Ende den in Japan lebenden Kenianer Michael Githae sowie Naoya Sakuda, um das Stockerl noch zu schaffen.
Top-Sieben mit persönlichem Bestwert
Dass aufgrund der Pandemie in diesem Jahr in Fukuoka lediglich japanische Eliteläufer oder in Japan lebende Marathonläufer starten durften und die Topleute des Olympia-Gastgeberlandes gar nicht an den Start gingen, tat der Qualität des Events keinen Abbruch. Sieben Läufer, die allesamt persönliche Bestleistungen erzielten, blieben unter 2:10 Stunden. Die Siegerzeit von Yoshida lag unterhalb des Schnitts der letzten Jahre und ist abgesehen vom damaligen Europarekord von Sondre Nordstad Moen im Jahr 2017 die schnellste seit 2009, als Tsegay Kebede den immer noch gültigen Streckenrekord von 2:05:18 Stunden aufstellte.
Wie groß die Dichte im japanischen Marathonlauf ist, zeigt die Tatsache, dass man unter 2:15 Stunden laufen musste, um in die Top-20 zu kommen. Mit einer Zeit über 2:20 kam man lediglich auf Position 39 aufwärts.
Ergebnisse Fukuoka International Open Marathon Championship 2020
Um dir ein optimales Erlebnis zu bieten, verwenden wir Technologien wie Cookies, um Geräteinformationen zu speichern und/oder darauf zuzugreifen. Wenn du diesen Technologien zustimmst, können wir Daten wie das Surfverhalten oder eindeutige IDs auf dieser Website verarbeiten. Wenn du deine Zustimmung nicht erteilst oder zurückziehst, können bestimmte Merkmale und Funktionen beeinträchtigt werden.
Funktional
Immer aktiv
Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
Vorlieben
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Statistiken
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt.Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
Marketing
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.