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Mit zwei Siegen im Gepäck kehrt Andrea Mayr (SVS Leichtathletik) von einem mehr als erfolgreichen Wochenende aus den norditalienischen Alpen zurück. Beim Doppel-Weltcup-Wochenende, dem Trofeo Nasego gewann sie sowohl am Samstag den Vertical Nasego als auch am Sonntag den Trofeo…
Mit zwei Siegen im Gepäck kehrt Andrea Mayr (SVS Leichtathletik) von einem mehr als erfolgreichen Wochenende aus den norditalienischen Alpen zurück. Beim Doppel-Weltcup-Wochenende, dem Trofeo Nasego gewann sie sowohl am Samstag den Vertical Nasego als auch am Sonntag den Trofeo Nasego jeweils ziemlich überlegen und ließ dabei auch jeweils die überlegene Weltranglistenerste im Berglauf und Gewinnerin der letztjährigen Weltcup-Gesamtwertung, Joyce Njeru vom österreichischen Run2gether-Team, hinter sich.
Verteilt auf nur 4,3 Kilometer mussten die Läuferinnen und Läufer am Samstag beim Vertical Nasego über 1.000m Höhendifferenz bewältigen. Die Steilheit dieser Strecke kommt der erfahrenen Oberösterreicherin entgegen, sie dominierte das Rennen im Finale, nachdem sie zu Beginn gemeinsam mit der Rumänin Monica Madalina Florea und der Kenianerin Joyce Njeru eine Dreierspitzengruppe gebildet hatte. In einer Zeit von 38:48 Minuten hatte die fünffache Berglauf-Weltmeisterin am Ende einen Vorsprung von über zweieinhalb Minuten auf Florea, während die Kenianerin noch hinter der Italienerin Valentina Belotti, die sich wie Henri Aymonod bei den Männern den italienischen Meistertitel sicherte, auf den dritten Platz zurückfiel. Ihren eigenen Streckenrekord verpasste die 42-jährige Siegerin lediglich um neun Sekunden.
Am Sonntag waren auf einer 21,5 Kilometer langen Strecke 1.336 Höhenmeter im An- und etwas weniger im Abstieg zu absolvieren. Die beiden Kenianerinnen Lucy Murigi und Joyce Njeru setzten sich sofort an die Spitze, Monica Madalina Florea folgte ihnen. Andrea Mayr lief in der Verfolgergruppe und arbeitete sich gegen Rennmitte trotz eines Sturzes in die Führungsposition. Im finalen Abstieg verteidigte sie ihren Platz an der Sonne und finishte in einer Zeit von 1:47:32 Stunden einen Platz besser als im Vorjahr. Njeru folgte zweieinhalb Minuten später, die US-Amerikanerin Lauren Gregory schnappte sich den dritten Podestplatz noch von Florea.
Auch bei den Männern gab es einen Doppelsieger, übrigens jeweils mit Streckenrekord. Der Kenianer Patrick Kipngeno vom run2gether-Team siegte am Samstag in einer Zeit von 33:47 Minuten vor dem Iren Zak Hanna und seinem Landsmann Philemon Kiriago. Am Sonntag komplettierte Kiriago einen kenianischen Doppelsieg, Kipngenos Siegerzeit lautete 1:30:46 Stunden. Vorjahressieger Petro Mamu wurde Dritter.
Männer
Frauen
Männer
Frauen